John Wick: Kapitel 4

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John Wick (Keanu Reeves) entdeckt einen Weg, die Hohe Kammer zu besiegen. Doch bevor er sich seine Freiheit verdienen kann, muss Wick gegen einen neuen Feind antreten, der mächtigen Allianzen auf der ganzen Welt hat und über Kräfte verfügt, alte Freunde zu Feinden werden zu lassen. (Leonine)

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Kritiken (13)

POMO 

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Deutsch Dieser Film recycelt manche Dinge. Es ist aber immer noch ein unterhaltsamer Actionknaller ohne langweilige Stellen, auch wenn er knapp drei Stunden dauert. Er hat auch das bisher schönste Finale von allen Teilen der Serie. Bill Skarsgård ist ein ausgezeichneter Bourgeoisie-Schuft, Donnie Yen die erste Nebenfigur in der Serie, die Wick gleichkommt und gleichzeitig kein eindimensionaler Schurke ist. Die RPG-Aufnahmen von oben in den Räumen sind großartig. Die Fahrt in der Gegenrichtung am Kreisverkehr am Pariser Arc de Triomphe hätte man aber meiner Meinung nach aus Mission: Impossible nicht übernehmen sollen, weil es diese Serie, die genauso gut ist, nicht nötig hat. Die Leichtigkeit (Radiohits vom Eiffelturm, der lange Sturz von der Treppe) ist – im Hinblick auf die riesigen Dimensionen des Films – sehr angenehm. Die Ausstattung ist natürlich wieder sensationell. Hoffentlich wird die junge Japanerin Rina Sawayama auch im fünften Teil auftauchen. ()

Ediebalboa 

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Deutsch Das Ende von John Wick: Kapitel 3 fand ich trotz seiner unbestrittenen Qualitäten ein bisschen abgedroschen. Diesmal war es umgekehrt. John Wick: Kapitel 4 bietet in der ersten Hälfte Tonnen von perfekten, aber leicht repetitiven Kampfszenen. Richtig Gas gibt er erst nach dem deutschen Intermezzo. Das Feuerwerk von Körpern, die Rache der Heimtiere oder unerwartete Probleme wie „Du bist auf einen grumpy Latino gestoßen – Du musst fünft Stockwerke zurück“ sind richtig schmerzhaft. Die Szenen zwischen den Kämpfen sind dank der großartigen Besetzung auf ihrem Höhepunkt (für die Verhältnisse der Serie), und zwar einschließlich des aufgeklärten Geck Bill Skarsgård, dem man auch ohne die Maske des blutdürstigen Clowns nur das Schlimmste wünschen wird. ()

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D.Moore 

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Deutsch Die beste Actionserie aller Zeiten. Jetzt ist es klar. Und dass das vierte Kapitel fast drei Stunden hat? Es kann ja gar nicht anders sein, wenn jede Actionszene ungefähr dreißig Minuten dauert. :) Die Actionszenen sind unglaublich! So etwas habe ich wirklich noch nie gesehen, geschweige denn im Kino. Und ich denke, dass ich so etwas nie wieder sehen werde; es sei denn, dass ein fünftes Kapitel gedreht wird. Chad Stahelski nutzt alles, was er sowie John Wick in den vorherigen Teilen gelernt haben. Er stellt ihm neue Hürden in den Weg und zwingt ihn, neue Lösungen zu suchen. Das Allerwichtigste ist aber, dass die Geschichte, die das fürchterlich groteske Massaker verbindet, gar nicht dumm ist. Die Anspielung auf Lawrence von Arabien am Anfang ist eher lustig. Nach einer Weile kommt aber die „Leone-Spieluhr“. Man ahnt, dass zwar Hunderte von Schuften sterben werden, dass es aber am Ende ein Westernduell einer gegen einen sein wird. John Wick ist ein Weltenbummler, so ähnlich wie Bond, und wird von interessanten Killern begleitet, die ihn umbringen wollen. Ihre Figuren sind aber so motiviert und so ausgezeichnet geschrieben, dass man eigentlich auch ihnen die Daumen drückt. Die Geschichte betont nämlich verschiedene Arten der Freundschaft, was mir gefällt. Und falls mit diesem Film Wicks Reise endet, hätte ich mir kein besseres Finale wünschen können. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Bislang der ehrgeizigste John Wick. Es ist nicht mehr nur ein adrenalintreibendes Actionerlebnis, sondern auch eine sorgfältig aufgebaute Erzählung einer schicksalhaften Geschichte über einen Mann, der töten muss, weil er keine andere Wahl hat, da er in einer tödlichen Spirale der Rache und unbezahlter Schulden gefangen ist. Gegenwärtig einer der Höhepunkte des Actiongenres. Die Action ist äußerst effektvoll, schlagkräftig, elegant, einfallsreich, übersichtlich und visuell berauschend. Alle Actionsequenzen sind sowohl in ihrer Länge als auch in ihrer gesamten Ausführung absolut monumental und könnten problemlos als Höhepunkt vieler anderer Actionfilme bestehen. Darüber hinaus sind sie aufgrund der Änderungen von Umgebung, Kameraarbeit, Stilisierung und musikalischer Untermalung jedes Mal völlig unterschiedlich, was zur Vielfalt des Films beiträgt und ihn trotz wiederkehrender Kampftechniken, Schläge und Griffe effektiv von Routine und Monotonie fernhält. Keanu Reeves ist selbstverständlich großartig, aber besonders herausragend ist hier Donnie Yen, von dem ich gerne einen eigenen Film sehen würde. ()

claudel 

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Deutsch Aus John Wick ist ein eindeutiges Actionphänomen geworden, eine bekannte Marke, die noch in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten so ähnlich wie Fast & Furious oder Mission: Impossible funktionieren kann. Den vierten Teil habe ich im Kino gesehen und ich war begeistert. Ich kann ihm nicht weniger als fünf Sterne geben. Bei einer langen Laufzeit habe ich immer Bedenken. Hier war aber kein Raum für Langeweile. Wenn ich im Kino viel getrunken hätte, hätte ich nicht auf Toilette gehen können. Die Szene in Osaka dauerte fast 40 Minuten, Berlin und Paris enttäuschen das Publikum nie. Ich schätze die riesige Invention bei den neuen Figuren sowie den Actionszenen. Der Blinde und Mr. Nobody stachen am meisten hervor, ihr Beitrag zur Handlung war maximal. Was den Effekt und Humor betrifft, da glänzte der Mafioso mit goldenen Zähnen in Berlin. Folgende Actionszenen sind mir am meisten im Gedächtnis geblieben: die bereits erwähnte Szene in Osaka, dann mein beliebter Arc de Triomphe und die Disco in Berlin. Wenn ich ein Haarspalter wäre, würde ich sagen, dass der französische Hauptschuft in der zweiten Hälfte weich und ein Feigling wurde, dass seine Figur irgendwie verblasst ist und dass ihn die anderen übertroffen haben. Mehr von solchen Actionfilmen. Es passiert sehr selten, dass ich einen Film zweimal im Kino sehe. In diesem Fall würde ich freiwillig und gern eine Ausnahme machen. ()

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