In rund zwei Wochen kommt mit Indiana Jones und das Rad des Schicksals der fünfte und voraussichtlich letzte Teil der kultigen Abenteuer-Reihe in die Kinos. Doch schon jetzt gibt es erste Vermutungen, wie der erwartete Blockbuster in den Kinos abschneiden könnte. Es stellt sich heraus, dass er nicht so erwartet wird - er könnte an seinem ersten Wochenende in den nordamerikanischen Kinos rund 60 Millionen Dollar einspielen, was für einen Film dieses Formats nicht gerade viel ist. Das Rad des Schicksals hatte nämlich ein Budget von 300 Millionen Dollar und ist damit eines der teuersten Hollywood-Projekte aller Zeiten.
Aktuellen Schätzung zufolge liegt das Einspielergebnis unter dem des diesjährigen John Wick: Kapitel 4, der an seinem ersten Wochenende mit einem Drittel des Budgets etwa 74 Millionen Dollar einspielte. Auch gegenüber dem Vorgänger Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels, der vor fünfzehn Jahren mit 100 Millionen Dollar debütierte, ist das ein deutlicher Rückgang. Der neue Film hat wahrscheinlich mit einem geringeren Interesse des jungen Publikums zu kämpfen, das nicht mit Harrison Fords Held aufgewachsen ist, und die Lage wurde durch die Premiere in Cannes mit ihrer eher schlechten Kritik sicherlich nicht besser. Disney hat also zwei harte Wochen vor sich, in denen man versuchen wird, ein größeres Publikum zu überzeugen.
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