Die Schauspielerin Gal Gadot (Wonder Woman, Fast & Furious 5) war in den letzten Tagen im Internet in aller Munde, was zum großen Teil daran lag, dass ihr neuer Spionagefilm Heart of Stone dieses Wochenende auf Netflix Premiere hat. Das größte Aufsehen erregte ein Interview, in dem Gadot behauptete, an einem Treffen mit James Gunn und Peter Safran - den neuen Leitern der DC-Studios - teilgenommen zu haben, bei dem sie angeblich versprachen, einen Wonder Woman 3 mit ihr zu drehen. Das hat alle Diskussionen im Internet entfacht, denn alles, was mit DC, Snyder und Gunn zu tun hat, lässt die Leute einfach nicht in Ruhe.
Wie auch immer, wenn Sie auch auf diese Information gestoßen sind und sie Ihnen von Anfang an verdächtig unsinnig erschienen ist, dann war Ihr Instinkt offensichtlich richtig. Tatsächlich haben Quellen, die mit der Situation innerhalb der DC-Studios vertraut sind, gegenüber Variety erklärt, dass es keinen Streifen Wonder Woman 3 gibt, dass Gal Gadot nichts Derartiges versprochen wurde und dass das Einzige, was derzeit geplant ist, eine Serie über Amazonen namens Paradise Lost für den Streaming-Dienst Max ist.
Was Gadot betrifft, so hat sich die Schauspielerin noch nicht zu den neuen Informationen geäußert. Vielleicht wäre es angebracht gewesen, wenn sich das Studio mit ihr in Verbindung gesetzt hätte, um diese Unstimmigkeiten zu klären, anstatt sie öffentlich über Hunderte von Filmservern zu verbreiten, aber so ist das manchmal in Hollywood. Im Moment plant Gunn also immer noch ein Reboot des Universums, bei dem die meisten Darsteller aus der Zack-Snyder-Ära nicht zurückkehren werden. Offiziell wird alles mit Superman: Legacy beginnen, aber Teil des neuen Universums soll auch Blue Beetle sein, der nächste Woche in die Kinos kommt.
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