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Jack (Himesh Patel) ist ein leidenschaftlicher, aber völlig erfolgloser Singer-Songwriter aus einer englischen Kleinstadt. Allein seine Jugendfreundin Ellie (Lily James) glaubt noch unerschütterlich an seinen großen Durchbruch. Bis Jack bei einem mysteriösen weltweiten Stromausfall von einem Bus angefahren wird. Als er wieder zu sich kommt, hat sich scheinbar nichts verändert. Doch dann bemerkt Jack, dass sich niemand außer ihm an die Beatles zu erinnern scheint. Und beschließt ihre unsterblichen Songs als seine eigenen auszugeben. Als er dann von Ed Sheeran (er selbst) entdeckt wird, ist Jack bald auf dem besten Weg ein globaler Megastar zu werden. Doch über den erschwindelten Ruhm droht er Ellie zu verlieren. (Sky Cinema)

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Kritiken (12)

NinadeL 

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Deutsch Die britische Kultur ist so anspruchsvoll, dass selbst Meky sich darin nicht verirren würde. Danny Boyle schwelgt in dem von Richard Curtis geschriebenen Kitsch, Himesh Patel ist authentisch und Lily James ist absolut liebenswert (obwohl mein Herz für Kate McKinnon schlägt). Liebhaber der Liverpooler Clique werden sich geschmeichelt fühlen. Und den Fans von Robert Carlyle wird die Kinnlade runterfallen. ()

POMO 

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Deutsch So eine interessante Idee und so ein guter Anfang. Zum Schluss wird aber aus diesem Werk von zwei englischen Superfilmemachern eine gewöhnliche Botschaft über die Werte im Leben und darüber, dass die Liebe das Wichtigste von allem ist. Am meisten überraschte mich das absolut ungenutzte Potenzial von den Beatles-Schlagern und der Musik überhaupt. Es ist kein Musikfilm. Obwohl es alle Zuschauer*innen erwarten. Und das Schlüsselhandicap – ein unauffälliger Darsteller der Hauptrolle, der dreimal von seiner Filmpartnerin überrannt wird. Ist es deswegen so ausgegangen, weil es sich um einen schnell gemachten Film handelt, der auch was vom Erfolg von Bohemian Rhapsody haben wollte? Er wirkt so und mit seiner Unterwürfigkeit gegenüber den Zuschauer*innen ähnelt er auch BR. Sonst ist es aber ein Gegenergebnis eines ähnlichen Rezeptes. ()

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Stanislaus 

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Deutsch Nach den unsterblichen Songs von Queen und Elton John ließen die Filmemacher die Beatles wieder auferstehen, deren ebenso zeitlose Songs plötzlich fast vergessen sind. Das Thema selbst ist wirklich interessant, und ich fand es gut, dass die Macher versucht haben, die Beatles und ihr Universum in gewisser Weise an die heutige Zeit anzupassen. Die reizende Lily James hat mich wieder einmal verzaubert und ich hoffe, dass der Newcomer Himesh Patel in weiteren Filmen auftaucht. Ich habe mich über die humorvolle Beteiligung von Ed Sheeran amüsiert, aber andererseits konnte ich auch nach diesem Film nicht genug von Kate McKinnon bekommen. Wollte man tiefer in den Film eindringen, würde man sicher fündig werden, aber ich war im Kino zufrieden - ich habe mich zu unsterblichen Rock-Klassikern hinreißen lassen, ich habe mit den Hauptfiguren ihre turbulente Beziehung miterlebt und nicht zuletzt war ich gerührt und überrascht von der "Beteiligung" eines gewissen namenlosen Sängers, der von den Toten auferstanden ist. Es ist stellenweise kitschig und gefühlsbetont, aber es ist so nett präsentiert, dass ich es mit einem Haps verschlungen habe. ()

Goldbeater 

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Deutsch Die anfängliche Euphorie darüber, dass ich in einer romantischen Komödie zumindest indirekt die größten Hits von The Beatles hören kann, die Songs, die aufgrund überzogener Lizenzgebühren in Filmen normalerweise nicht zu hören sind, ist etwas verflogen. Richard Curtis' interessanter Ansatz, eine alternative Welt zu erschaffen, in der zahlreiche kulturelle Phänomene (nicht nur die Musik der Beatles) verschwunden sind, kommt etwas halbherzig rüber. Er soll eigentlich eine Reihe von Ideen und Witzen verbinden (darunter auch eine treffende Spitze gegen moderne politisch korrekte Trends, dass der legendäre Titel "White Album" nicht rassistisch sensibel ist), aber letztendlich erfahren wir nicht viel über seine Ursachen, Funktionsweise und Logik, und das Drehbuch wirkt etwas zusammengewürfelt. Nicht zu schweigen davon, dass während der Postproduktion umfangreiche Eingriffe in die Handlung vorgenommen werden mussten (die vollständige Entfernung einer Nebenhandlung mit Ana de Armas). Die Liebesgeschichte ist dann nur noch ein stereotyper Liebesfilm, der einfach sein muss. Und der holprige Nicht-Schauspieler Ed Sheeran hat meiner Meinung nach zu viel Raum im Film eingenommen. Ansonsten handelt es sich natürlich um einen technisch hervorragend gemachten Sommerfilm, der einfach auf ein nostalgisches Feel-Good-Gefühl abzielt und die meisten Zuschauer unterhalten wird. ()

claudel 

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Deutsch Eine geniale Idee mit einem unendlichen Potenzial, doch ich würde sagen, dass es auf fast tragische Art unausgeschöpft und unerfüllt blieb. Ein Film über die Lieder der Beatles und dabei hört man erst im Abspann ein ganzes Lied. Der Hauptdarsteller ist für die Rolle ausgesprochen ungeeignet, oder er hat sich geeignet, hat aber nichts daraus gemacht. Lilly James verliert sich mit ihrem Reiz in ihrer Rolle, der von allen geliebte und besungene Ed Sheeran irritierte mich die ganze Zeit, und die anderen sind kaum markant und wenig einprägsam. Von Danny Boyl hätte ich viel, viel mehr erwartet. Das Interessanteste war möglicherweise das Nachdenken darüber, was für John Lennon besser gewesen wäre, wenn man das so bezeichnen darf. ()

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