Die Frau in Schwarz

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Der junge Londoner Anwalt Arthur Kipps ahnt nicht was auf ihn zukommt, als seine Kanzlei ihn beauftragt, in einen verschlafenen Ort zu reisen, um den Nachlass der kürzlich verstorbenen Besitzerin von Eel Marsh House aufzulösen. Kaum in dem düsteren Herrenhaus angekommen, spürt er, dass damit etwas nicht stimmt. Tiefer und tiefer gerät er in die dunklen Geheimnisse des Ortes und als ihm immer wieder eine mysteriöse in schwarz gekleidete Frau erscheint, erkennt er, dass er grauenvollen Ereignissen aus der Vergangenheit auf der Spur ist... (Concorde Home Entertainment)

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Kritiken (14)

Bloody13 

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Deutsch Der wiedergeborene Hammer hat in seinem Portfolio keinen noch gruseligeren Horrorfilm! Diesmal kümmere ich mich nicht um die Eintönigkeit der Gruselszenen und das leicht vorhersehbare Ende. Das hier ist Gothic in ihrer transparentesten Form! Ich muss zugeben, dass ich genau so etwas lange vermisst habe. Die Frau in Schwarz ist keine Neuverfilmung des gleichnamigen Fernsehfilms, sondern eine neue Bearbeitung, die sich im Grunde genommen weiter wagt als ihr älteres Brüderchen (das mich zeitweise sogar gelangweilt hat). Natürlich bleibt die grundlegende Prämisse gleich, aber Watkins zaubert geradezu, ohne dazu einen Zauberstab zu benötigen. Allein das altehrwürdige Anwesen inmitten der Sümpfe jagt bereits Angst ein, umso mehr, wenn man darin unruhige Geister antreibt. Die Kamera spielt mit der Vorstellungskraft des Zuschauers und zwingt ihn dazu, im dunklen Inneren des Hauses ungewöhnliche Schatten und Gestalten zu suchen. Im Grunde genommen ziemlich einfach, aber ausreichend funktionierend. ()

Marigold 

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Deutsch Ein verfilmter gruseliger Volksroman, welcher die Konventionen des gotischen Horrors sowie der viktorianische Ästhetik von Geistergeschichten perfekt zur Hilfe zieht (die Autorin der Vorlage, Susan Hill ist eine Expertin dafür). Watkins hat sich für einen recht ultimativen digitalen Look entschieden, der manchmal wunderschön ist (Farbkontraste und feine Arbeit mit Licht in gepflegten Innenräumen), manchmal sehr künstlich oder unzuverlässig wirkt (insbesondere modifizierte Außenbereiche). Die Atmosphäre ist prima, und wäre unsinnig, dem ganzen Vorhersehbarkeit vorzuwerfen, denn der Film ist De-facto eine Stilübung mit klaren Regeln. Meine Neigung zu billigen Erschreckungsszenen verhindert mich ein wenig, jedoch auch diese langen Spaziergänge mit einer Kerze durch ein dunkles Haus sind dicht. Außerdem können wir Radcliffe den verlorenen, verängstigten Welpen problemlos glauben. Angenehm altmodisch, vom Schleier bis zu den Stiefeletten. ()

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claudel 

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Deutsch Ein paarmal bin ich erschrocken, ein paarmal lief es mir buchstäblich eiskalt über den Rücken, doch nach gewissen Erwartungen muss ich leicht traurig feststellen, dass mir die literarische Vorlage besser gefallen hat. Der Film hält sich nur in der Grundlinie an die Vorlage, etwas setzte er hinzu, etwas nahm er weg. Vor allem dramatisiert er etwas überflüssigerweise das Leiden der Dorfbewohner und der Frau von C. Hinds. Das Buch hat, auch wenn es nicht besonders gruselig war, die richtige Atmosphäre des nebeligen Londons und der englischen Ländlichkeit ausgestrahlt, das Ende wurde absolut bravourös gemeistert. Also bleibt mir nur noch, den Dreikampf mit der Theatervorstellung im Theater Na Fidlovačce zu krönen. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein solider, altmodischer Horrorfilm, dessen Stimmung so dicht wie der Nebel ist, welcher in ihm einiges verhüllt und viele erschreckt. Keine ekeligen Dinge, nur Spannung. Mit den Schreckmomenten hat man es nicht übertrieben, beeindruckende Szenen gibt es haufenweise – die mit dem Herausziehen des Kinderwagens ist eindeutig die beste. Nur Daniel Radcliffe schien mir für die Hauptrolle zu jung zu sein. Wenn sein Sohn ein paar Jahre jünger gewesen wäre, hätte es natürlicher und glaubhafter gewirkt. ()

POMO 

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Deutsch Die Verarbeitung ist sehr gut. Das Milieu, die Stimmung, die geheimnisvolle Atmosphäre, alles funktioniert. Aber was das Drehbuch betrifft – da ist es nichts Neues unter der Sonne. Auch die Schreckmomente verlassen sich mehr auf Toneffekte als auf die Bild- und Schnitt-Invention. Radcliffe sieht für die Vaterrolle jung aus, seine Leistung ist aber fehlerfrei. Ciarán Hinds verleiht dem Film eine gewisse Würde. Das junge Publikum von Harry Potter, das nicht hunderte solche Filme gesehen hat, wird zufrieden sein. ()

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