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Im antiken Ägypten arbeitet die schöne Philosophin Hypatia (Rachel Weisz) als Dozentin an der Bibliothek von Alexandria. Durch ihre fortschrittlichen Theorien gerät sie in Konflikt mit den immer einflussreicheren Christen, die ihren Glauben mit Feuer und Schwert ausbreiten. Obwohl Hypatia von dem Sklaven Davus und ihrem vornehmen Schüler Orestes geliebt wird, steht sie den religiösen Fanatikern schließlich allein gegenüber - und begibt sich mit ihrem Bekenntnis zu Menschlichkeit und Wissenschaft in höchste Lebensgefahr ... (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (11)

claudel 

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Deutsch Was die Kostüme und die Ausstattung betrifft, ist es ein makelloses Werk, inhaltlich müsste es jedoch etwas gekürzt werden. Rachel Weisz zu beobachten, wie sie begeistert über das Universum nachdenkt, kann wahrscheinlich nur echte Enthusiasten faszinieren - entweder Bewunderer der Schauspielerin selbst oder Astronomen, Physiker und andere Wissenschaftler. Spannende Szenen wechseln sich mit tauben und langweilen ab, darüber hinaus gebe ich zu, dass ich mich in diesem Teil der Geschichte nicht sonderlich gut auskenne, also war ich fast bis zum Ende verwirrt darüber, wer mit wem und wegen welchem Glauben kämpft. ()

D.Moore 

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Deutsch …und weil sie sich nicht alle erschlagen haben, prügeln sie sich bis heute. Nur mit dem Unterschied, dass Stöcke und Steine nicht mehr angesagt sind und dass sie durch "modernere" Waffen ersetzt wurden. Ach ja. Hut ab vor dem Drehbuchautor Amenábar sowie dem Regisseur Amenábar, weil es ihm gelungen ist, einen Film zu drehen, an dem ich nichts zu bemängeln habe. Über die Aktualität seines Gedankens muss man nicht lange nachdenken. Genauso überflüssig ist das Überlegen, ob Rachel Weisz besser aussieht oder besser spielt (es ist natürlich ein Unentschieden). In Marianellis Soundtrack habe ich mich schon vor langer Zeit verliebt… Das, was mich aber völlig bezaubert hat, war die visuelle Seite des Films. Die atemberaubenden Aufnahmen vom regen Alexandrien hat der Regisseur durch tolle Weltraumblicke auf die Erde ergänzt. Vielleicht möchte er damit andeuten, dass das Chaos dort unten wirklich jemand beobachtet… Na ja… Wenn es wirklich der Fall wäre, würde es mich interessieren, ob er amüsiert grinst oder den Kopf schüttelt und sich verzweifelt seine faltige Stirn reibt. ()

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NinadeL 

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Deutsch Einerseits habe ich es satt, dass viele Filme um das Jahr 0 herum spielen, möglichst mit einer Erwähnung Caesars oder Jesus´, nicht wahr. Ich hatte also auf etwas ganz anderes gehofft, als sie es schafften, etwas zu machen, das im Jahr 391 n. Chr. spielt, aber am Ende ist es nur ein weiterer altbekannter Clash zum Thema Quo Vadis - wohin gehst du Christentum, jetzt, da du bereits als Religion erlaubt bist? Leider gibt es viele Parallelen zum dunklen Mittelalter, und die Geschichte der Hypatia ist so hoffnungslos wie Witchhammer. Vielleicht sollte es so sein, aber formal ist es nicht so toll, und abgesehen von Rachel Weisz gibt es keine großartigen Schauspieler, die meine Empathie wecken könnten. ()

J*A*S*M 

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Englisch A beautiful historical film set in late antiquity Alexandria, featuring my beloved Rachel Weisz. The quality was a very pleasant surprise and the courage to show certain things full-on was also a shock. The world is still full of lunatics and if I were the godless Amenábar, I’d watch out very carefully for any stone flying in my direction. ()

Lima 

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Englisch I’m satisfied. From the smart, witty story and from Amenábar's directorial concept, which does not pander to the taste of the ordinary viewer. Plus, I have a soft spot for strong female characters, which Hypatia undoubtedly was; a wise woman, eager to learn and explore, a strong and independent person. I bet it was a pleasure for Rachel Weisz to play a role like that. The clever script outlines many interesting historical aspects: the twilight of the Roman Empire, religious obscurantism, the beginnings of blood feuds between the early Christians and Jews, and also interestingly outlines contemporary thinking about our solar system – the theory of Ptolemy and the heliocentric view held by Aristarchus. Amenábar has delivered a though-provoking historical movie here. ()

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