Die Schwester der Königin
Regie:
Justin ChadwickDrehbuch:
Peter MorganKamera:
Kieran McGuiganMusik:
Paul CantelonBesetzung:
Natalie Portman, Scarlett Johansson, Eric Bana, Jim Sturgess, Kristin Scott Thomas, Mark Rylance, Ana Torrent, Juno Temple, Eddie Redmayne (mehr)Streaming (4)
Inhalte(1)
'Die Schwester der Königin' erzählt die Geschichte der schönen Geschwister Anne (Natalie Portman) und Mary Boleyn (Scarlett Johansson), zu einer Zeit, in der in Europa Geschichte geschrieben wurde. Getrieben vom blinden Streben ihrer Familie, kämpfen die Schwestern um die Liebe zum attraktiven wie leidenschaftlichen König Henry VIII ( Eric Bana). Während sich letztlich beide das Bett des Königs teilen, kann nur eine den Thron erklimmen. Für eine stürmische Regentschaft, die schon nach kurzer Zeit ihr tragisches Ende nimmt - durch das Schwert des Henkers... (Universal Pictures Germany)
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Kritiken (6)
Unterhaltsam, schnell. Die Bezeichnung "historischer Film mit einer Starbesetzung" ist aber falsch. Es handelt sich eher um eine weitere "moderne" Farce (Elizabeth - Das goldene Königreich), die wegen der Beschleunigung des Tempos von einem Ereignis zu dem anderen springt. Die Geschichte und die Figuren stehen an zweiter Stelle. Die Form, die Justin Chadwick für die Darstellung der Intrigen, der Liebe, des Verrats und der Manipulation nutzt, entspricht eher dem Film Eiskalte Engel. Es ist eigentlich kein seriöses historisches Drama. Die Schwester der Königin wirkt nur dann seriös und beeindruckend, wenn vor der Kamera Ana Torrent ist (Königin Katharina).
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Die schlau geschriebene Geschichte profitiert vor allem von den zwei Hauptdarstellerinnen. Sie spielt mit den Zuschauer*innen so, dass ihnen zuerst die erste sympathisch ist, dann die andere, dann beide, kurz danach keine von beiden… Und zum Schluss… Tja, es lohnt sich, diesen Film zu sehen. Im Duell Scarlett X Natalie hat für mich diesmal die zweitgenannte gewonnen (was mich eigentlich ziemlich überrascht hat). Eric Bana war für die Rolle des Königs eine gute Wahl. Die beste Nebenfigur ist eindeutig die Mutter Kristin Scott Thomas. Ich lobe die Kostüme, die Kamera und die Musik. Was ich aber nicht lobe, das ist die knapp zweistündige Laufzeit, die mir ungefähr fünfzehn Minuten vor dem Ende schon überflüssig lang vorkam. Trotzdem bekommt der Film vier Sterne.
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Die Geschichte der Boleyn-Geschwister, die übrigens auch von Heinrich VIII. handelt. Eine ausgezeichnete Behandlung, die den Weg zur Serie Die Tudors auf eine großartige Weise ebnet. Wo der Zuschauer kein Geschichtsfan ist, kann es unerwartete dramatische Wendungen geben ;)) Und ich habe den Beipack bekommen, aber es hat sich nicht gelohnt, das ganze Warten, die Logik der Platin Edition ist völlig daneben.
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The performances are very interesting, especially Natalie Portman, who plays both the delicate Scarlett and the masculine Banu. However, The Other Boleyn Girl is surprisingly a dry historical drama with an unusual editing for a historical film. It does have the traditional trademarks like several poetic shots of wheat waving in the wind. The cinematography is beautiful, the work with lighting is excellent, but otherwise this film, despite its attractive look at first glance, comes across as a rather uninteresting fresco. It needed a more experienced director.
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No naive infatuation in the fight against difficult times, no fateful confession that will forever remain in you. The king's favor takes the path of uncompromisingness, where romantic ideals are suffocated in the bud, love promises end with only one resolute command, and a child is not always just the fulfillment of a relationship. Desperate romantics, therefore, must get a magnifying glass for the projection, to find their own and be able to leave satisfied, but those who tune in to the wave of intrigues and desperate efforts will undoubtedly enjoy this royal spectacle.
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