Hannibal Rising - Wie alles begann

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Litauen, während des zweiten Weltkriegs: Im Alter von zehn Jahren wird der kleine Hannibal Lecter Zeuge, wie seine Eltern bei einem Bombenangriff der Nazis ums Leben kommen. Hannibal kann sich mit seiner kleinen Schwester Mischa retten, doch die beiden werden von einer Gruppe Söldner aufgespürt, die auf der Flucht vor den Russen nach einem Versteck suchen. Kälte und Hunger werden immer größer, und Hannibal muss hilflos mit ansehen, wie die brutalen Männer schließlich die kleine Mischa töten und ihre Leiche verspeisen. Hannibal (Gaspard Ulliel) gelingt die Flucht nach Frankreich. Hier findet er Zuflucht bei seiner Tante, der eleganten Lady Murasaki, die selber auch ihre Familie im Zweiten Weltkrieg verloren hat. Hannibal studiert Medizin und wächst zu einem hochintelligenten jungen Mann heran mit exzellenten Manieren, der getrieben von der Alpträumen der Vergangenheit nur ein Ziel kennt: die Mörder seiner Schwester aufzuspüren und sich auf ebenso grausame Weise an ihnen zu rächen. (Tobis)

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Kritiken (10)

POMO 

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Deutsch Ein unauffälliger kommerzieller Film, der an der Grenze zwischen einem geistlosen Mordfilm und einem Thriller für Erwachsene balanciert. Ein sehr schwaches, fast TV-mäßig schablonenhaftes Drehbuch. Ein Bezug zu dem ursprünglichen Stoff existiert praktisch nicht, der Begriff "Hannibal" wird hier nur ausgenutzt. Traurig… ()

claudel 

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Deutsch Ich habe alle drei Filme über Hannibal Lecter gesehen, und alle gefielen mir. Dieser Streifen steht hinter den anderen zurück, obwohl der Rückblick in die Jugend des wahnsinnigen Kannibalen ein verheißungsvolles Sujet darstellte. Die Handlung ist extrem flach, schon in der Mitte gefiel er mir nicht mehr und war bis zum Ende absolut transparent. Doch die Erklärung für sein Handlung hat mich ergriffen, und ich verstehe ihn absolut. Zwei Sterne und noch einen mehr für die herausragende Leistung des jungen Franzosen Gaspard Ulliel und Phys Ifans. ()

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D.Moore 

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Deutsch Eine absolute Schändung von allem. Dieser Film war so langweilig, dass er mich gleichzeitig fürchterlich wütend gemacht hat. Das kann mir niemand übel nehmen. Er ist kein bisschen spannend. Alle Szenen – die Kriegsszenen, die "Handlungsszenen" (?) und die Mordszenen – wurden auf eine uninteressante Art und Weise gedreht. Der Darsteller von Hannibal ist ein Kapitel für sich – ein unsympathischer Trottel, der nur zwei Gesichtsausdrücke hat. Er macht entweder ein verärgertes oder ein peinlich nachdenkliches Gesicht. Außerdem kann ich nicht verstehen, wirklich nicht, dass das Drehbuch Thomas Harris geschrieben hat. Das Einzige, was Hannibal Rising - Wie alles begann vor einem Boo! gerettet hat, ist die Musik, die der verrückte Ilan Eshkeri komponiert hat (den ich sehr mag). Ansonsten sage ich nur pfui und igitt. Wenn ein Film auf Aufnahmen von blutigen Klingen basiert, wenn man Eingeweide und andere Bilder aus einem Fleischerladen sieht und wenn das alles trotzdem langweilig ist… Ist etwas nicht in Ordnung. ()

NinadeL 

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Deutsch Thomas Harris habe ich nicht gelesen,, ich habe auch kein besonders positives Verhältnis zu dieser Serie, aber als eigenständiges (Nach-)Kriegsdrama ist Hannibal Rising - Wie alles begann in Ordnung. Gong Li zum Beispiel ist absolut großartig, nur inhaltlich ist sie zu sehr Mimose. Alles spricht also dafür, uns daran zu erinnern, dass Kannibalismus nicht etwas aus dem Reich der Legenden und Sagen oder eine Abweichung des Snobismus sein muss. ()

Marigold 

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Deutsch Ich habe irgendwie nicht verstanden, wofür denn Hannibal geboren wurde. Im Grunde genommen, um eine positive Figur zu sein, die an ihrer Rachsucht unterging? Um ein beeindruckendes Porträt einer vom Krieg zerrissenen Seele zu sein? Oder, um zumindest deshalb, um zumindest für einen Augenblick ein grundsätzlich sympathischer Helden und Rächer zu werden? Selbst nach 117 Minuten von Webbers Film haben ich nicht viel mehr verstanden. Diese seltsame Mischung mitsamt mit ihrer grauenhaften Sechsgroschenromanpsychologie wechselt Momente des scheinbaren Realismus mit Junk B-Movie-Motiven ab. Man schafft es hier weder zweckgerichtet, noch beeindruckend zu sein, der Streifen ist einfach nichtssagend, fließt verwirrt daher, ohne Steigerung, Drive... alles Denkwürdige. Gaspard Ulliel war wohl der einzige, der, der einen verrückten inneren Charme sowie inneren Zusammenhalt hatte. Dies können wir leider nicht über den gesamten Film sagen. ()

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