The Forest of Love

  • Schweiz The Forest of Love (mehr)

Streaming (1)

Inhalte(1)

Ein Betrüger und eine Möchtegern-Filmcrew drängen sich zwei trauernden jungen Frauen auf. Doch nichts ist, wie es scheint. (Netflix)

Kritiken (2)

Filmmaniak 

alle Kritiken

Deutsch Der Dichter, Drehbuchautor und Regisseur Sion Sono hat offensichtlich bei Netflix freie Hand bekommen und einen zweieinhalb Stunden langen extravaganten Zusammenschnitt seiner üblichen Motive gedreht. Schulmädchen, die von Dächern springen, erinnern an seinen Film "Der Selbstmordklub", die Figuren von Amateurfilmemachern an "Spielereien mit der Hölle", doch vor allem erinnert der Film "The Forest of Love" (extrem frei inspiriert von einem echten Fall eines Serienmörders) an seinen vierstündigen Epos "Unter dem Einfluss der Liebe", nicht nur wegen einer Reihe gemeinsamer Themen (der Einfluss strenger konservativer Erziehung auf die perversen Neigungen der Nachkommen, Sexualität und Beziehungen, die auf Gewalt und Macht basieren, eine Figur mit einer starken Persönlichkeitskulte), sondern auch durch seinen eigenständigen Erzählstil, der auf dem Strom freier Assoziationen basiert. Die Geschichte ist kaum zu beschreiben, beinhaltet jedoch eine lesbische Version von Romeo und Julia, ein Liebesviereck von drei Mädchen (von denen zwei Schwestern sind) mit einem charmanten und manipulativen Herzensbrecher, eine romantische Handlung, die sich um eine Münze im Wert von fünfzig Yen dreht, Folter mit elektrischem Strom und das Zerstückeln von Menschen im Mixer. Dieser exzentrische Genre-Mix ist geprägt von emotionaler Überspanntheit, theatralischen hysterischen schauspielerischen Leistungen und deutlichen Elementen des Absurden, die an die Absurdität der Welt erinnern. Eine bemerkenswert bizarre Sache, deren Regisseur sich diesmal jedoch nur selbst variiert und nichts Neues schafft. ()

Remedy 

alle Kritiken

Englisch Sion Sono can boldly hold his own with the world's top directors because his directorial trademark has more balls than many a contemporary Hollywood thriller. It's true that in the case of his latest film, he gets a little off the leash at times, but what can you do when it's still so fucking well made. The contrast of highly aestheticized visuals and sickening violence is completely unprecedented here, and when paired with the oddly "gentle" soundtrack, it adds up to a sort of colorized monster movie that is alternately outrageous and perversely fascinating. Some passages perhaps could have used a bit of editing, but I can't say that I was significantly bored despite the truly respectable running time of two and a half hours. Moreover, The Forest of Love works not only as a sweeping reconstruction of Japan's worst criminal elements, but also as a first-rate family thriller about a single-minded, ultra-strict upbringing, including its painful consequences. ()

Werbung

Galerie (8)