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König Alfred ist schwer erkrankt. Da ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, England zu vereinen, hofft er darauf, dass sein Sohn Edward (Timothy Innes) seine Nachfolge antreten und sein Werk fortführen wird. Doch dieser interessiert sich nicht für den Thron - ganz im Gegensatz zu Alfreds Neffen Aethelwold (Harry McEntire), der seine Chance wittert, einen Umbruch herbeizuführen. Doch Gefahr droht nicht nur aus den eigenen Reihen: Das Land wird von dem mächtigen dänischen Kriegsherrn Bluthaar (Ola Rapace) überfallen. Uhtred muss alle Streitkräfte von Wessex mobilisieren, um die Eindringlinge zu stoppen. In einer von Verrat und Chaos geprägten Zeit wird seine Loyalität erneut auf eine harte Probe gestellt, denn es geht um nichts Geringeres als die Zukunft des englischen Volkes. (Capelight Pictures)
(mehr)Kritiken (3)
Ich hatte ein wenig befürchtet, Netflix beabsichtigte die kultivierte BBC-Talentschmiede in ein neues Game of Thrones verwandeln. Glücklicherweise bekommt jedoch die nervige überzähnige Sexbombe Skade nicht so viel Platz und dient dazu, damit Uthred wieder mehr Konturen erhält. Während der drei Staffeln hat sich diese Figur zu einer der interessantesten und unterhaltsamsten entwickelt. Die Macher bemühen sich darum, dass der Betrachter niemals eine vollständig verankerte Beziehung zu ihm entwickeln kann. Uthred ist ein unberechenbarer, herumirrender Charakter, so dass sämtliche Sympathien der geniale Sidekick Finnan abbekommt. Auch wenn es eine Weile lang anmuten mag, als ob sich die dritte Staffel sich in heidnischem Aberglauben tummeln möchte, so ist doch die zweite Hälfte ein reines Meisterwerk an geradlinigem und emotionalem historisch basiertem Haudraufgefilme. König Alfred und seine Beziehung zu Uthred sorgen schon für den emotionalen Höhepunkt der Serie, wobei die Macher immer noch genügend Charaktere als Reserve zur Verfügung haben, welche auf die Szene stürmen und mitreißen können (Beocca). Diese Serie ist die Essenz an ritterlichen Epen und heroischer Phantasy. Die Geschichte eines Mannes, auf dessen Schultern Könige ruhen, der jedoch stets aus den Chroniken gestrichen wird, weil er zu problematisch ist und nicht vollständig in eine Erzählung hineinpasst ... mit Ausnahme von The Last Kingdom. Ungeachtet dessen, wie es mit The Witcher aussieht, bleibe ich ruhig. Denn ich habe Uthred. Das Schicksal ist alles!
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I really enjoyed the third season of The Last Kingdom. Unlike most other series, this one seems to get better with each new season. For the most part, the third season kept up a brisk pace and a great atmosphere. The authors created a perfect medieval setting full of intrigue and manipulation. They handled the battle scenes very well, and you could tell the budget was increased compared to the first season. Complete satisfaction on my part.
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I remember that The Last Kingdom was originally supposed to be filler before Vikings came out, but now it’s a full-fledged competitor that actually surpasses Vikings in everything. Visually impressive, historically accurate, the action is brutal but more intimate than spectacular, and the twists and turns are elaborate and shocking. The new characters are a grat (Skade and Bloodhead are awesome) and Uthred is an increasingly better and more interesting hero. One of the best historical series of our time. An emotional historical orgasm. 100%.
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