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Katjas (Diane Kruger) ganze Welt bricht in sich zusammen, als ihr Mann Nuri und ihr Sohn Rocco bei einem Bombenanschlag ermordet werden. Nichts kann ihre Trauer, Wut und Verzweiflung lindern. Die Polizei tappt im Dunkeln. Bis sie nach einem überraschenden Hinweis das Neonazi-Paar Edda und André Möller (Hanna Hilsdorf, Ulrich Friedrich Brandhoff) verhaftet. Katja kämpft mit allen Mitteln um Gerechtigkeit für ihre Familie. (Sky Cinema)

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Kritiken (10)

POMO 

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Deutsch Ein solides Drama, das man sich einmal ansieht. Ohne einen einzigartigen Stil und ohne eine Message, welche man zwischen den Zeilen lesen könnte. Also im Hinblick darauf, was für ein wichtiges Thema behandelt wird. Am Ende hatte ich den Eindruck, dass das Drehbuch den Abschluss vereinfacht hat. Die einfachste Weise, wie man entkommen kann, ohne dass in den Zuschauer*innen ein Gefühl resoniert. ()

claudel 

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Deutsch Filmchallenge 2018 - Deutschland. Während Fatih Akin an seinen unübertroffenen Film Gegen die Wand Erinnerungen wachruft, lässt Diane Kruger irgendeine Helena in Troja vergessen. Zweifelsohne ihre beste Leistung ihrer Karriere, wie auf allen Plakaten aushängt, die ich in Paris sehe. Ich bin sehr froh, diesen Film ausgerechnet in Frankreich angeschaut zu haben, das ihn in Cannes gebührend zu schätzen wusste, während er unverständlicherweise einer Oscar-Nominierung entging. In meiner diesjährigen Challenge findet sich Deutschland sicher nicht bei den Geschlagenen wieder, und zwar völlig verdient. Die Verbindung von Fatih Akin und Diane Kruger funktioniert, und ich würde mir sehr wünschen, sie in Zukunft noch einmal zu sehen. Eine Bemerkung zum Schluss - ich habe mich an mein Staatsexamen in Strafrecht erinnert und jenes beschissene "in dubio pro reo“ verflucht, das ich als eine Frage aus dem Prozessrecht gezogen habe. Ich hätte in der Haut von Diane im Gerichtssaal nicht an mich halten können, sicher hätte man mich des Saales verwiesen. ()

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Marigold 

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Deutsch Eine energische Erfahrung, die sich nicht auf einem solch präzise recherchierten, aber dennoch ein bisschen manipulativen Drehbuch aufbaut, sondern insbesondere auf einer demütigen Regiearbeit sowie einer fantastischen Leistung von Diane Kruger. Dank ihr wird die "stille Rächerin" zu einem Wesen aus Fleisch und Blut, mit dem wir bis zur äußerst schockierenden Entscheidung am Ende mitfühlen können. Das Thema des rechtsradikalen Terrorismus mag in der Zeit islamistischer Attentäter irritierend wirken, doch Akin hat hier ein sehr relevantes Thema verarbeitet - und befasst hat er sich damit sehr gut. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Regie- und schauspielerisch präzises Werk, das Rassenhass dieses Mal durch das Motiv des Rechtsterrorismus verurteilt. Die Geschichte ist leicht manipulativ und zum Schluss etwas überhastet, daher nicht ganz zufriedenstellend, aber bis dahin ist alles gut durchdacht und großartig geschrieben. Das starke Thema wird in einer spannenden, emotionalen und meisterhaft aufgebauten Handlung genutzt, wobei Diane Kruger wirklich großartig ist. Es mag zwar schon viele andere Filme zu diesem Thema gegeben haben, aber das ist egal, Qualität ist wichtig. ()

Malarkey 

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Englisch Diane Kruger is completely out of this world here. Her depressive states got right under my skin in a way, that hasn’t happened to me with a movie for a while. Likewise, the theme is very current, interesting, and in the full context of the modern period very telling. More than the movie, I was focused on the mental state of Diane’s character, which was gradually mentally collapsing like a house of cards and I was at the edge of my seat every minute. However, the movie goes into the consequences and so it also points out how problematic the German judiciary system is. I personally didn’t get what else they were expecting. I didn’t give it 5 stars possibly only because of how bad I felt after watching the movie. Injustice is a bitch. ()

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