The Killing of a Sacred Deer

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Steven (Colin Farrell) ist ein erfolgreicher Herzchirurg und verheiratet mit der Augenärztin Anna (Nicole Kidman). Mit ihren beiden Kindern Bob und Kim leben sie in einem schönen Haus in einem idyllischen Vorort – eine perfekte Familie. Doch unter der makellosen Oberfläche beginnt es zu brodeln, als der 16-jährige Halbwaise Martin (Barry Keoghan) auftaucht. Der Teenager aus einfachen Verhältnissen freundet sich mit Steven an und versucht ihn, mit seiner Mutter zu verkuppeln. Als sein Plan scheitert, belegt er Stevens Familie mit einem Fluch. (Alamode Film)

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Kritiken (12)

claudel 

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Deutsch Anfangs hatte ich das Gefühl, dass ich eine seltsame und vielleicht auch abgefahrene Tragikomödie anschaue, doch dann legte der Film zu einem richtig guten Psychothriller los, der auf einem guten Drehbuch und überzeugenden Schauspielern basierte, woran bei Colin und Nicole nicht der geringste Zweifel besteht, doch überrascht hat vor allem die Jugend - für junge Schauspieler ist der entsprechende Stoff nicht ganz einfach. Eine interessante Idee, eine anständige Ausführung, ein akzeptabler Schluss. Insgesamt ein sehr guter Eindruck. Und als ich feststellte, dass die Regie von demselben Griechen übernommen wurde, der mich mit seinem Hummerausrutscher so gar und gar nicht überzeugt hatte, vermelde ich, dass der Hirsch-Psycho viel besser geklappt hat. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Ein wunderschön und unterhaltsam seltsamer Film, der vor allem Liebhaber von sehr schwarzer Komödie und außergewöhnlichen Filmen mit einer verrückten Handlung schätzen werden. Und wer das Vergnügen hatte, schon einmal mit Lanthimos bekannt zu sein, weiß, dass dies einfach ein weiteres seiner originellen und einfallsreichen satirischen Bilder der menschlichen Gesellschaft ist, die sich nach absurden Regeln und lustig-gruseligen kulturellen Gewohnheiten richtet, die ihr Schöpfer jedoch nicht erklären muss. Bizarres Kunstwerk, bisher (für mich) das beste in Lanthimoss Filmografie. ()

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Bloody13 

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Deutsch Nichts für ältere Herren oder Rentner mit Windeln und dicken Brillengläsern vor den Augen. Dieser Film ist nichts für die Massen, sondern nur für ein auserwähltes Publikum. Zwar langsam fließend, aber mit fortgeschrittener Zeit, ein zunehmend entgleistes Horror-Drama, das nicht nur auf Farrells Charisma, der (fast) entkleideten Kidman und dem der Hölle entspringenden Fratz Keoghan aufbaut, sondern insbesondere auf einer unterhaltsameren Form von Sophies Entscheidung und insgesamt deprimierender Musik beruht. Insgesamt komisch, aber für mich absolut in Ordnung. Nicht zu vergessen, die finale Länge der angesehenen Fassung des Films sind nicht 109, sondern sogar 121 Minuten. ()

Stanislaus 

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Deutsch Ich habe Lanthimos' Arbeit zum ersten Mal durch The Favourite kennengelernt, und da ich von seinem unverwechselbaren (und etwas verdrehten) Regiestil fasziniert war, beschloss ich, mir eines seiner früheren Werke anzusehen. Was den Aufbau einer unbehaglichen Atmosphäre und die wahrhaft unnatürliche Regie der Schauspieler und die seltsamen Kameraeinstellungen betrifft, so unterstreicht The Killing of a Sacred Deer die einzigartige Ästhetik des Regisseurs. Doch während mich dieser Stil bei The Favourite nicht störte und mir die Einbettung in eine historisch weit entfernte Epoche sogar gefiel, war ich bei Deer nicht so gefesselt. Der Film baut auf einer sehr bizarren Handlung auf, die einerseits unorthodox und unheimlich wirkt, andererseits aber für meinen Geschmack zu schräg ist. Nicole Kidman und Colin Farrell haben überzeugende und starke Leistungen erbracht, aber bei den Kinderdarstellern muss ich kritisch sein - vor allem wegen des roboterhaften (was vielleicht beabsichtigt war) Spiels von Raffey Cassidy. Barry Keoghan ist ein Kapitel für sich. Das erste Mal sah ich ihn in Dunkirk, und ich fand ihn unglaublich unsympathisch und wirklich gleichgültig gegenüber seinem Schicksal. Ich mochte ihn auch in Deer nicht, aber in diesem Fall trug es zu einer tieferen Wahrnehmung seiner Figur bei. Die letzten zehn Minuten waren sehr kraftvoll und unangenehm anzuschauen - keine Frage. Für mich liegt der Film irgendwo zwischen zwei und drei Sternen. Ich werde ihm erst einmal eine höhere Punktzahl geben, aber es ist gut möglich, dass ich meine Meinung zu gegebener Zeit überdenken werde. ()

NinadeL 

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Deutsch Bla, bla, bla... Kubrick, Haneke und ihr unehelicher Sohn von Trier hatten einen Unfall und das kam dabei heraus. Kidman und Colin durften nicht fehlen (umso besser für das, was sie schon im letzten Coppola-Film getan hatten - oder war es umgekehrt?). Und jemand behauptete, das Ganze sei eine klassische Iphigenie. Also ok. Die ganze Lucerna lachte, FilmBooster applaudierte und NinadeL langweilte sich. Aber das ist sie inzwischen gewöhnt, denn Kidman hat auch schon Kubrick und von Trier die Stirn geboten, kein Wunder also. ()

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