Monstrum

Monstrum ist für unsere Verhältnisse ein sehr seltsamer Genre-Mix, aber typisch Standard in der südkoreanischen Produktion. Der Film kombiniert (manchmal auf sehr willkürliche Weise) Elemente des historischen Actionfilms, der Horror-Fantasy und der schrägen Komödie, und obwohl das nach einer inkonsistenten Kombination klingt, funktioniert sie irgendwie für den größten Teil der Laufzeit. Gegen Ende war Myung mit ihrem ständigen "Vater!" ziemlich lästig und die abschließende Konfrontation völlig daneben, aber der Film war größtenteils nicht langweilig und verging recht gut. P. S. Infolgedessen wirkte es auf mich wie eine Mischung aus Pakt der Wölfe und einem "Animal-Horrorfilm" über genetische Kreuzungen. (19.12.2020)

Ein sehr seltsamer und durchschnittlich gedrehter Mix aus einem Action-Historienfilm, einem blutigen Horrorfilm mit einem mörderischen Monster und einer verrückten Komödie. Für die Gesamtatmosphäre sind die Hauptfiguren signifikant, zwei Brüder und die erwachsene Tochter von einem von ihnen, wobei beide Männer sowohl komische Charaktere tollpatschiger Pechvögel als auch ehemalige Mitglieder der königlichen Garde, professionelle Kämpfer und Meister der Kampfkünste sein sollen, was nicht wirklich zusammenpasst. Abgesehen von dem nicht sehr funktionierenden Humor handelt es sich größtenteils um einen ziemlich effektiven und unterhaltsamen Diebstahl von allem Möglichen mit einer schönen Kamera, aufwändigen Kostümen und anständigen Tricks, in dem leider der Versuch einer ernsthaften dramatischen Umsetzung mit komödiantischer Übertreibung ziemlich gescheitert ist. (13.10.2018)

This year's Korea is marked by historical horror movies and after the zombie survival Outbreak, there is another piece where the Joseon Dynasty is terrorized by a monster. It's more of a fantasy thriller with nice visual effects, nice sets and a giant CGI monster that, while not breathtaking, I enjoyed. There's a bit of brutality and the finale is pretty spectacular. I had a good time on the whole, but it may be the weakest effort from Heo Jong-Ho. 60% (04.02.2019)