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Weihnachten mit der Familie – für den kleinen Max (Emjay Anthony) ist das der pure Horror. Harmonie und Freude? Nicht bei seiner Verwandtschaft – die ewig grantige Tante, die Mutter, die darüber die Geduld verliert, die fiesen Cousinen und ein Onkel, der alle Probleme mit der Schrotflinte lösen will - darüber kann man nur verzweifeln. In diesem Jahr stellt sich Max Allen trotzig entgegen und verliert darüber seinen Glauben an Weihnachten... Unwissend, dass er damit den unbändigen Zorn des Krampus' heraufbeschwört. (Universal Pictures Germany)

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Trailer 1

Kritiken (9)

Stanislaus 

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Deutsch Gleich nach dem Anschauen des Trailers weckte Krampus große Erwartungen in mir, aber wir alle wissen, dass Trailer sehr effektvoll sind, so dass man ins Kino gehen muss, um sich von den Qualitäten des Films zu überzeugen. Ich muss sagen, dass ich einen sehr guten Weihnachtsfilm mit einer unvergesslichen Atmosphäre bekommen habe, der am Ende nicht einmal die durch den Trailer geweckten Erwartungen erfüllt hat, aber das hat überhaupt nicht geschadet. Krampus ist definitiv kein typischer Gruselfilm mit viel Grusel, Gespenstern und Blut. Es ist eher eine schwarze Komödie, die den Zuschauer mit dem Gefühl zurücklässt, dass Weihnachten alles andere als ein "Fest des Friedens und der Ruhe" sein kann, wie alle Figuren des Films auf die harte Tour erfahren. Ich war fasziniert von den Masken und der Darstellung aller Monster, einschließlich des furchterregenden Infernos, und außerdem muss ich die phantasievolle Einfügung einer animierten Minigeschichte hervorheben, die die Geschichte des Krampus beleuchtet. Als Germanist habe ich mich auch über die deutsche (oder österreichische, wer weiß) Tussi gefreut, die neben der temperamentvollen Tante mein Liebling unter den Figuren war. Kurzum, eine solide gemachte Weihnachts-Horror-Komödie, die mir dank der oben genannten Stärken und nicht zuletzt dank des völlig unerwarteten Endes, das bei mir ein eher unangenehmes Gefühl hinterließ, noch lange im Gedächtnis bleiben wird - was der Verlust von Glaube und Hoffnung (hier in einem fantastischen und grausamen Ausmaß) tatsächlich anrichten kann. ()

D.Moore 

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Deutsch Wenn Krampus noch ein bisschen mehr Komödienelemente hätte, würde er mir besser gefallen (egal, ob schwarzer Humor wie bei dem Geplänkel auf dem Boden oder Humor im Stil von Griswolds Schöne Bescherung). Auch so ist es aber meiner Meinung nach eine sehr angenehme Überraschung. Der Film ist unterhaltsam und spannend. Auf die lästigen ernsten Minuten, in denen Familienwerte propagiert werden, konnte er aber verzichten. Die größte Freude hat mir die Trickarbeit bereitet – außer den blutdürstigen Lebkuchen arbeitet man hier nicht mit digitalen Zaubertricks, sondern mit guten alten Puppen und Animatronik. Und alles sieht ausgezeichnet aus! ()

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Bloody13 

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Deutsch Doughertys Obsession mit Feiertagshorrors wird mit offenen Armen begrüßt. Wenn er bereits mit seinem Halloween-Debüt starkes Aufsehen erregte, bestätigt er mit dem Weihnachts-Krampus, dass ihm die scharfen Übergänge zwischen Humor, Spannung und Action wie kaum einem anderen stehen. In einem Moment genießt man das Chaos einer streitsüchtigen, sich gegenseitig hassenden Familie, halb verkrampft beim ersten Zusammentreffen mit der zentralen gehörnten Kreatur, nur um dann die Angriffe tödlicher Spielzeuge zu bejubeln. Dazu kommen zweifelhaft aussehende Schneemänner, maskierte Elfen oder hungrige Lebkuchenmänner, und es sollte Ihnen klar sein: Dies wird neben Kevin und Aschenbrödel (oder fügt ein anderes Märchen ein) ein weiterer Weihnachtsklassiker werden. Ich behaupte nicht, dass es vollkommen perfekt ist, aber das Kino hat dabei sehr geholfen - zum Beispiel hat der Ton mir fast die Eier zerquetscht. Und wer das Bedürfnis verspürt, Fehler zu finden, kann zum Teufel gehen. (90%) ()

J*A*S*M 

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Englisch Krampus isn’t what I was dreaming of when the project was announced, but even the way it is, it’s not able to reach to the TOP. Which doesn’t mean that it is a bad movie. This time, Dougherty has done with Christmas the same he did a couple of years ago with Halloween, a nice and atmospheric horror comedy, where the humour, as well as the fear and the tension are effective in each of the sequences. But it’s just not completely outstanding in any way. If it’d stayed only with Krampus and his elves, it would have been better, IMHO. The living gifts are more or less cool, but the bloody living gingerbread men are already too much. And I was also surprised with how fast everything ends. In a only couple of minutes about half the characters are reduced in uninteresting ways, to the point that I felt as if the creators already wanted to get rid of them, but didn’t feel like writing another twenty minutes of script. 70% and I would love to see a gritty German Alpine prequel. ()

Malarkey 

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Englisch I’d been looking forward to Krampus. The users here turned it into a legendary movie, which in the future will be an inseparable part of Christmas; they kept putting it into the same rank as Home Alone. By the way, the only thing this movie has in common with Home Alone is a couple of melodies in the score. Other than that, it’s worlds apart. You see Krampus alternates between a fairy-tale atmosphere and a regular horror movie in the vein of Nightmare on Elm Street. Nevertheless, I do admit that the film had a couple of really interesting moments. For instance, the opening scene in the mall, which is totally awesome or the cartoon part, which tells the story of the grandma, who had met Krampus when she was little. By the way, it looked almost as if it was made by Tim Burton himself. The rest is a classical slasher movie, where you’re actually not sure whether it’s a comedy (the constantly drunk grandma and her catchphrases, or the three gingerbread guys who are alive) or a horror movie (Krampus, who isn’t actually seen much in this one, and his elven minions). ()

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