Alien: Covenant

  • Österreich Alien: Covenant (mehr)
Trailer 6

Inhalte(1)

Ridley Scott kehrt mit ALIEN:COVENANT zu dem von ihm erschaffenen Universum zurück, einem neuen Kapitel in seiner bahnbrechenden ALIEN Franchise. Die Crew des Kolonisationsraumschiffs Covenant ist unterwegs zu einem abgelegenen Planeten am Rand der Galaxie. Sie entdeckt - wie sie glaubt - ein unerforschtes Paradies, aber tatsächlich ist es eine dunkle, gefährliche Welt. Als die Crew mit einer ihre Vorstellungskraft übersteigenden Bedrohung konfrontiert wird, muss sie einen grauenvollen Fluchtversuch unternehmen. (Fox Deutschland)

(mehr)

Videos (19)

Trailer 6

Kritiken (21)

Marigold 

alle Kritiken

Deutsch Ein Film, in dem er in verwirrenden Szenen abwechselnd hysterisch schreit und dann wiederum bei viel zu klaren Kameraeinstellungen über die Themen einer Weltraum-Quizshow philosophiert ... alle verhalten sich dabei so sehr erratisch, dass die Prometheus-Crew an Professoren erinnert, die sich auf einer Reise in das Land der Acht-Wege-Rätsel befindet. Nach einer gänzlich im wtf-Stil verlaufenden Geburtsszene habe ich mit entschieden, dass das Alien für mich gerade gestorben war und wandte mich der Filmkritik der tschechischen Autorin Spáčilová zu. Ein Stern dafür, dass hier Franco erscheint, ohne an Bord auch nur einen kahlen Satz sagen zu können. Das ist die richtige Entscheidung. Die Einzige. ()

Filmmaniak 

alle Kritiken

Deutsch Von einem audiovisuellen Standpunkt aus betrachtet, ist es erfreulich, dass die mythische Alien-Geschichte weiterentwickelt wird. Das ist jedoch auch schon alles. Covenant wiederholt nämlich viele der Fehler von Prometheus und fügt einige neue Seitenstücke hinzu, die oberflächlich betrachtet Innovationen zu sein scheinen, in Wirklichkeit jedoch das Alien-Monster als ikonisches Ungeheuer noch weiter von dem entfernen, was es einst bedeutete. Im ersten Film von 1979 galt es als Verkörperung absoluten und fast unbesiegbaren Bösen, das eine unvorstellbare Schrecken verbreitete. In Covenant wird es zu einem durchschnittlich effektiven tödlichen Werkzeug degradiert, das niemanden erschrecken kann, weil diesmal jemand anderes als Hauptbösewicht präsent ist, wodurch das Alien in den Hintergrund gedrängt wird (und erst in der letzten halben Stunde auftaucht). Ansonsten werden die Helden meist nur oberflächlich und unzureichend vorgestellt, sie klettern erneut idiotischerweise ohne Schutzanzug über einen unbekannten Planeten und der Film leidet unter einem langen Anlauf und einer verrückten Philosophie, die mit Debatten über den Sinn des Seins und des Lebenszwecks beginnt und mit einem Wettbewerb darüber endet, wer von ihnen besser Flöte spielen und literarische Autoren zitieren kann. Diese Art der Darstellung der Alien-Saga scheint mir etwas unglücklich zu sein... ()

Werbung

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Wir sollten nicht so sehr in die Vergangenheit sehen. Der Klassiker wird ewig leben, in einer "lonely perfection“, wie sein Platz in der Geschichte David bezeichnen würde. Und jetzt, nach dreißig Jahren, kommt einfach die Zeit einer Neuauffassung des Themas – simpel, aber effektvoll, unterhaltsam wie die heutigen Blockbuster, kein bahnbrechendes Genre-Werk. Alien: Covenant hat mir Spaß gemacht, weil er ein intensiver Science-Fiction-Horrorfilm mit einer fantastischen Bildästhetik, famosen Schauplätzen und einer Musik ist, die (endlich) auf Goldsmiths und Horners Stimmung verweist. Für mich war der Film wegen den toll eskalierten Thrilling-Szenen (gleich die erste Passage der Rückkehr auf Lander, welche vielleicht zehn Minuten dauert, ist eine der besten Sachen im Drehbuch) und wegen der im Rahmen der Genre-Regeln guten Verteilung der Figuren in die Situationen, in welchen sie vernichtet werden, unterhaltsam. Bevor die Figuren aus einer Scheißsituation rauskommen, wissen die Zuschauer*innen schon über die nächste, die für sie noch schlimmer werden wird. Dazu kommt eine solide Menge an Brutalität und Blut. SPOILER ALERT: Das Drehbuch erklärt den Ursprung von Gigers Monstern. Diese Auffassung der Selbstdestruktion, dass das ultimative Böse vom Androiden geschaffen wurde, den ein Mensch schuf, gefällt mir. Thematisch ist es eine andere Version von Camerons Skynet. Dazu kommt die Konfrontation der Androiden, welche dem Alien-Weltraum eine interessante neue Dimension verleiht. Und ein pessimistischen Ende, das ausgezeichnete Möglichkeiten für nächste Teile bietet. Ich freue mich! ()

Bloody13 

alle Kritiken

Deutsch Die Richtung dieser Serie gefällt mir nicht mehr. Android David, der sich wie ein Gott aufführt, wird zum größten Arschloch im Universum, während gleichzeitig ein vollständig digitaler (!) Alien zweite Geige spielt? Meinst du das ernsthaft, Ridley? Ich würde mir lieber noch einmal Life ansehen, denn obwohl es ein B-Movie ist, spielt es wenigstens nicht etwas vor, was es in Wirklichkeit nicht ist. Aber falls einen zufällig meine Meinung interessiert (was wahrscheinlich nicht der Fall ist), als größter Horror-Experte in Mitteleuropa und möglicherweise auch auf dem Planeten (was wohl zutrifft), lob´ ich zumindest für diese luxuriöse Brutalität, sonst würde ich es noch eine Klasse tiefer einordnen. ()

claudel 

alle Kritiken

Deutsch 45 Minuten uferlose Langeweile, dann ein paar Minuten anständige Action und Spannung, dann wieder uferlose Langeweile und ein seltsames Ende der Geschichte, hier und da Action und ein wunderliches Ende. Ein Film, den am meisten (oder nur) eiserne Fans von Michael Fassbender zu schätzen wissen. Andererseits erkenne ich an, dass im Kino auch uferlose Langeweile visuell interessant wirken kann. ()

Galerie (119)