The Amazing Spider-Man 2: Rise Of Electro

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USA, 2014, 142 min (Special Edition: 165 min)

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Es ist toll, Spider-Man (ANDREW GARFIELD) zu sein. Sich zwischen Wolkenkratzern hin und her zu schwingen, ist für Peter Parker das Größte. Er genießt es, ein Held zu sein und Zeit mit Gwen (EMMA STONE) zu verbringen. Doch Spider-Man zu sein, hat auch seinen Preis: Nur er kann die Bewohner New Yorks vor den furchteinflößenden Bösewichten schützen, die die Stadt bedrohen. Als Electro (JAMIE FOXX) auftaucht, muss sich Peter einem Gegner stellen, der viel mächtiger ist als er selbst. Und als sein alter Freund Harry Osborn (DANE DEHAAN) zurückkehrt, erkennt Peter, dass alle seine Feinde eines gemeinsam haben: OsCorp. (Sony Pictures Home Entertainment)

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Kritiken (10)

claudel 

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Deutsch So viele Oscar-Schauspieler*innen in so einem Film? Es ist überraschend und fast unglaublich. Ich habe nie verstanden, warum Spider-Man ständig umbesetzt wird, warum sich die Besetzung der anderen Rollen ändert und die Geschichte wiederholt wird. Wahrscheinlich ist es aber so ähnlich wie bei Batman oder Superman. Die Chemie zwischen Andrew und Emma ist ausgezeichnet, Electro ist effektvoll. Green Goblin erscheint vielleicht ein bisschen zu spät. Die Geschichte ist OK, drei Sterne. ()

POMO 

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Deutsch Wie soll man einen Film bewerten, der visuell schön ist, technisch ausgefeilt und durch Zimmer solide geboostet, aber inhaltlich so s-c-h-r-e-c-k-l-i-c-h langweilig? Sogar Zeichentrickfilme für Kinder haben ja einfallsreichere und erfrischendere Drehbücher, sie reichen die Hand der erwachsenen Begleitung. Im Hinblick darauf, wie viele Comic-Blockbuster es schon vor The Amazing Spider-Man 2 gab, kann man ihn für seine inhaltliche Fadheit nicht mehr akzeptieren. Die Hälfte des Films wird von einer romantischen Linie ausgefüllt, bei der man nicht glaubt, dass sie wirklich so eintönig und klischeehaft ist. Die zweite Hälfte besteht aus einer Kollision mit den Negativgestalten, welche abgeleiert und langweilig schon im zweiten Teil von Raimis Trilogie wirken würden. Kein Fortschritt, kein Zuzwinkern in Richtung Publikum, nichts. Ohne Pep und eine Andeutung von Kreativität. Ein 20-mal gekochtes Wasser. Den nächsten Teil werde ich mir bestimmt nicht mehr ansehen, mit Spidey ist jetzt Schluss. ()

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Marigold 

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Deutsch Der Einser war hormonengeladen, der Zweier akzeptiert bereits die Tatsache, dass die Figur etwas Grundlegenderem (Tod, Verantwortung, Einsamkeit) die Stirn bieten und sie irgendwie entwickeln und thematisieren muss. Leider stellt sich hier das Syndrom des Leerdreschens von bereits leerem Strohs eine - wohlgemerkt mit dem Ausdruck eines Bauern, dessen Vieh gerade gestorben ist. All diese Klischees und Liebeswendungen sind derart blöd, dass selbst der nonchalante Webb an Grazie verliert und das Ganze an schwache moralistischen Momente von Raimis Trilogie erinnert. Zeitgleich gibt es auch weiterhin eine gewisse Inkonsistenz zwischen den pubertär losgelösten Eskapaden in den Wolken sowie den ziemlich harten Momenten (die Einführungsszene wirkt nahezu im Nolan-Ton kontaktfreudig und donnernd) / der Bemühung, die Bösewichte umfassender zu motivieren. Doch das ist nichts, womit Spidey bestechen würde, also gilt genau, wie es hier bereits erwähnt wurde - ausgezeichnete Action, einfallsreich, eine Art Verknüpfung aber dazwischen ist´s etwas lau. Es ist zwar immer noch nichts, was mich beleidigen würde, jedoch auch nichts, was ich mit erhöhter Aufmerksamkeit und Zuneigung beobachten könnte. ()

D.Moore 

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Deutsch Im Unterschied zu dem vorherigen Teil, den ich erst beim zweiten (dritten) Mal gut gefunden habe, hat mir The Amazing Spider-Man 2: Rise Of Electro gleich gefallen. Ich möchte kein Geheimnis daraus machen, dass der Film vor allem mit mehr Gelassenheit und mit vielen wirklich witzigen Momenten gepunktet hat. An dem Ergebnis haben aber gleichermaßen die bombastischen Actionszenen Anteil, welche viel besser und einfallsreicher als im ersten Teil sind. Alle Schauspieler*innen wirken völlig natürlich und sympathisch. Die Negativgestalten erwecken abwechselnd Mitleid und Entsetzen. So sollte es sein. Beim Finale musste ich den Atem anhalten, obwohl ich gewusst habe, was kommt. Überraschenderweise hat es mir auch nicht leidgetan, dass James Horner durch Hans Zimmer ersetzt wurde, weil er nach einer gewissen Zeit (zusammen mit ein paar anderen Leuten, die ich nicht kenne) eine wirklich gelungene Musik komponiert hat, welche ein klassisches Orchester mit Electro kombiniert, und den Film mit einem prima Fanfarenmotiv ausgestattet hat. Schade, dass Osborn Junior nicht mehr Raum bekommen hat. Man hätte deshalb ruhig die langwierige romantische Geschichte von Peter und Gwen verkürzen können.__PS: Die Szene im Abspann ist völlig überflüssig und fade, obwohl sie aus der X-Men-Welt stammt.__PPS: Und was ist mit dem Mörder von Onkel Ben? Wird er im nächsten Teil drankommen? ()

NinadeL 

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Deutsch Durch die sich überschneidende Romanze mit Gwen Stacy, die in den Original-Comics sehr ikonisch ist, erhält diese Geschichte eine neue Dimension. Der freundliche Feind ist auch ein sehr schönes Element. Es braucht wirklich nicht viel, um selbst den x-ten Spider-Man interessant zu machen, man muss nur nicht das Original nacherzählen, und schon ist er viel konsumierbarer. ()

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