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1970 gründet Sänger und Komponist Freddie Mercury (Rami Malek) mit Brian May, Roger Taylor und John Deacon die Band Queen. Freddie, der als Rocksänger Klischees trotzte und mit Konventionen brach, wird mit seiner exaltierten Bühnenpräsenz zu einem der beliebtesten Entertainer weltweit. Die Band feiert Charterfolge mit Hits wie "We Will Rock You", "We Are The Champions" und "Bohemian Rhapsody". Bald wird der exzessive Lebensstil Freddies, der abseits der Bühne mit Selbstzweifeln ringt und Fragen zu seiner sexuellen Orientierung abwehrt, zur Belastungsprobe für die Band. Doch vor dem legendären Auftritt beim "Live Aid"-Festival 1985 erkennt er: Queen ist sein Leben. (Sky Cinema)

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Kritiken (20)

D.Moore 

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Deutsch Eine Ode an Queen. Die Fans werden vor Behagen schnurren und im Kino herumtoben, die Sticheleien der vier Haupthelden, die perfekte Stimmung und viele Details genießen… Sie werden nicht verstehen, wie es möglich ist, dass jemand so ähnlich wie Freddie singen kann (ich könnte schwören, dass ich mehrmals wirklich Freddie gehört habe, aber angeblich war er es nicht) und dass jemand so wie Brian aussehen kann. Und sie werden auf das Finale warten – auf Live Aid. Und es ist wirklich ein unglaubliches Finale! Ich habe das Gefühl, als ob ich da gewesen wäre, bzw. wirklich eine Aufnahme von Queen beobachtet hätte. Hut ab. Diejenigen, denen es leidtut, dass Bohemian Rhapsody nicht "mutiger“ ist, haben einfach Pech gehabt. Der Film verheimlicht nicht, was auf Freddies wilden Partys vor sich ging (im Gegenteil – man sieht Zwerge mit Drogenpaketen, was eine Sache ist, die Peter Freestone fast in jedem Interview heftig bestreitet). Er zeigt es aber nicht, weil er es nicht braucht. Es ist ein Film über die Liebe, die Freundschaft und die Entschlossenheit eines Menschen, alles zu geben – auf dem Podium sowie außerhalb von ihm. Und es ist ein ausgezeichneter Film. ()

POMO 

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Deutsch Eine Feier der künstlerischen Hingabe mit Funken von Emotionen und Energie, eine individualistische Verrücktheit und die Botschaft, dass es wichtig ist, das zu machen, was man möchte. Die witzige und frische Darstellung der Studio-Entstehung von größten Hits entspannt die gefühlvollen Beziehungen, welche die Tiefe der Figuren zeigen. Gleichzeitig ist es eine Vorspeise zum AbschlussKONZERT. Seine erstaunliche technische Ausführung fasst alle Freuden, Schmerzen und Lebenswerte von Mercury und seinem Umfeld zusammen. Man möchte es gar nicht glauben, dass es so "schicksalhaft“ wie im Film auch in Wirklichkeit war, dass für ihn immer die wichtigste Person seine Ex-Frau gewesen ist, obwohl er eine andere sexuelle Orientierung hatte. Ein hervorragender Schnitt, ausgezeichnetes Licht und hauptsächlich super gespielt. Im Film gibt es viele spielerische Details und keinen einzigen schwachen Moment oder eine Stelle mit Mängeln. Rami Malek erscheint vor der Kamera und nimmt sie sofort gefangen. Sie sind dort, mit ihm und haben von seiner Schauspielleistung und von den freundschaftlichen und professionellen Beziehungen sowie Liebesinteraktionen nicht genug. Sie bewundern ihn, unterstützen ihn und zum Schluss, während des KONZERTS, tut er Ihnen schrecklich leid. Man spürt, dass mit ihm die Welt etwas Außergewöhnliches verloren hat. Der beste Biografie-Musikfilm, den ich je gesehen habe. Eine große Leinwand und ein hochwertiger Ton sind ein Muss! ()

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Ediebalboa 

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Deutsch Brian und Roger wollten ein großes Familienspektakel und die bekamen sie auch. Wer Freddie auf allen vieren depressiv am Boden krabbeln sehen möchte, der muss wo anders hin. Bohemian Rhapsody ist der Inbegriff purer Unterhaltung und liefert the best of the best der Queens mit den vier Darstellern, die den berühmten Bandmitgliedern wie ein Ei gleichen. Wo aber mich persönlich dieses Quartett erdrückt, ist das fast komplette und megalaute Live Aid, das dem original aus 1985 voll ebenbürtig ist. Erst dann wurde einem bewusst, dass man sich doch gewünscht hätte, der Film, das Konzert und vor allem das Leben von Freddie Mercury nicht so schnell ihrem Ende verdammt wären. ()

claudel 

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Deutsch Viel Lärm um nichts. Trotz der massiven Kampagne und des Megaerfolgs in den tschechischen Kinos hatte ich kein bisschen Lust, mir diesen Film anzusehen, trotzdem schaue ich in den letzten Jahren wirklich alle Filme, die für einen Oscar nominiert wurden, also musste ich das durchleiden. Die erste Hälfte war eine Katastrophe, erst die zweite Hälfte bzw. das Ende des Films rief in mir Emotionen hervor. Hätte der Film mit München begonnen, hätte er etwas mehr Naturalismus an den Tag gelegt, hätte er nicht wie Kalkül, wie ein zensierter und pseudogefälliger steriler Streifen gewirkt. Außerdem irritierte mich die ganze Zeit über fürchterlich Rami Malek, ich denke, mit den Zähnen haben es die Macher stark übertrieben. Ich bemerke und betone, dass ich Queen mag, Mercury gehört für mich zu den besten Sängern der Geschichte, doch ich mag Aufrichtigkeit, Authentizität, Realität - warum werden alle übrigen Mitglieder der Band als tolle und aufrichtige Typen mit Heiligenschein gezeichnet? Wenn es im Film eine Andeutung von Kontroverse gibt, dann bezieht sie sich nur auf Freddie. ich verstehe den Wahnsinn in Tschechien nicht, wahrscheinlich begreifen das selbst die Amerikaner nicht. Viel mehr Emotionen und Realitätssinn hat in mir der Konkurrenzstreifen A Star Is Born geweckt. ()

NinadeL 

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Deutsch Ich war nie ein Queen-Fan. Für mich war ihre Musik ein Synonym für den Kinofilm Highlander, und wenn der Name Freddie Mercury fiel, kam mir höchstens das Duett mit Montserrat Caballé in den Sinn. Aber ich respektiere einen Film, der mit so viel Selbstverständlichkeit so viel Energie vermittelt. Die letzte halbe Stunde des Live-Aid-Konzerts ist eine großartige Idee. Warum etwas verkomplizieren, das funktioniert? Oder ob die Realität etwas komplizierter wäre? Das könnte dann ein weiterer Film sein. ()

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