En ganske snill mann
A Somewhat Gentle Man
A Somewhat Gentle Man
Regie:
Hans Petter MolandDrehbuch:
Kim Fupz AakesonKamera:
Philip ØgaardMusik:
Halfdan E.Besetzung:
Stellan Skarsgård, Jorunn Kjellsby, Bjørn Floberg, Gard B. Eidsvold, Jannike Kruse, Bjørn Sundquist, Kjersti Holmen, Jon Øigarden, Jan Gunnar Røise (mehr)Inhalte(1)
Ulrik (Stellan Skarsgård) ist gerade den schwedischen Gardinen entronnen, da stellt sich ihm die Frage – neues Leben oder altes? Eigentlich möchte er schleunigst die ungnädige Vergangenheit so weit wie möglich hinter sich lassen. Seinen Sohn will er wiedersehen und sich an dessen Nachwuchs erfreuen. Wie es sich für einen in die Jahre gekommenen Gangster gehört. Er findet einen Job in einer Autowerkstatt, bekommt eine Topfpflanze geschenkt und verliebt sich in die Tochter vom sehr redseligen Chef. Eine verschrobene alte Dame gibt ihm Kost und Quartier und will als Gegenleistung lediglich auch ihren – erotischen – Appetit gestillt wissen. Einem ganz normalen Leben steht also eigentlich nichts mehr im Wege. Wenn da nicht die offen gebliebenen Rechnungen wären. Sein Gangsterfreund Jensen bedrängt ihn, dort weiterzumachen, wo er einst aufgehört hat. Den Verräter von damals hat Ulriks alte Bande ausfindig gemacht und den nötigen Schlachtplan noch dazu. Doch ganz so einfach gehen Familie und Verbrechen eben nicht zusammen. Plötzlich soll Ulrik seinen Enkel nicht mehr sehen dürfen, seine Freundin will nichts mehr von ihm wissen und Jensen drängelt immer weiter, endlich auf Rache statt auf Ruhe zu sinnen. Denn Gangster vergessen nicht. Obwohl sie manchmal gerne würden. (Neue Visionen)
(mehr)Kritiken (6)
Die Figuren und manche Situationen sind witzig, mit einem Hauch vom nordischen trockenen Humor, aber im Endeffekt handelt es sich um einen Film, den man leicht vergisst. Er hat einen abgeleierten Plot und kein poetisches Übergreifen (inhaltliches sowie formales), durch welches ähnliche Geschichten z. B. Kaurismäki bereichert.
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A Somewhat Gentle Man turned out as a mix of genres definitely better than In Order of Disappearance, partly because Stellan Skarsgard works here as the main character much more convincingly, even though he deliberately suppresses his acting range and simply represents a redneck who doesn't want much from life and just survives. The plot is not particularly attractive and it essentially doesn't work as a crime film, but as a quirky comedy about an aging guy without life prospects, it's fine. The sex scenes, devoid of any romance and attractiveness, are fascinating. It's simply a mechanical activity performed as if in passing. If you show this to adolescents, they will lose any interest in sexual experiments for a long time. Overall impression: 70%.
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Vom skandinavischen Sound im Grunde genommen unberührt begegnete ich dem Streifen Ein Mann von Welt. Ich habe mir eine Vorpremiere gegönnt, und allein das war schon sehr anregend, und ich hatte eine einzigartige Reise durch Norwegen mit Stellan Skarsgård. Das Besondere daran war, dass ich mehr auf alles Skandinavische geachtet habe als auf die Geschichte. Durch die häufige Wiederholung der gleichen plumpen Gags fühlte ich mich an etwas aus Volkskomödien jeglicher Provenienz erinnert, aber ich war überrascht, dass dies im Rahmen eines intelligenteren Ganzen geschehen konnte. Dennoch bin ich von dem "neuen" nicht so überwältigt, dass ich mich auf den Weg machen würde, um mehr "gruseligen Humor und alle möglichen Charaktere" zu sehen.
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Absolutely typical Nordic cold and depressing comedy starring the awesome Skarsgård,
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The Norwegian filmmakers had quite a bit of fun with this one. I enjoy these essentially minimalist movies with such subtle humor that you almost pick it up subliminally. I won't hide the fact that I'm not fond of criminals, but there was something oddly likable about the murderer Ulrik to me. The truth is, his life of freedom was almost indistinguishable from serving a sentence (his apartment was only slightly messier than a cell). Stellan Skarsgard's portrayal of the not-so-talkative Ulrik was brilliant, and the rest of the cast didn't hold back either. If it had been just a tad more bizarre, I might have given it five stars. / Lesson learned: Don't speak like a machine gun, it could be too much for the heart.
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Stellan Skarsgård is so filthy irresistible in the film, just like the entire conception and setting where the film takes place. His character's life is pretty boring, you probably wouldn't want to live it, but you can still see that he's actually happy because he doesn't want much. Just a job so he can have money and live. He succeeds at that. And a little more on top.
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