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Will Atenton hat genug von seinem alten Leben als Verleger und will sich endlich seinen Lebenstraum erfüllen und seinen Roman fertigstellen. Gemeinsam mit seiner Frau Libby und den beiden Töchtern zieht er in eine Kleinstadt. Kaum angekommen erfahren sie, dass ihr Haus vor Jahren Schauplatz eines bestialischen Verbrechens war. Nachbarin Ann erzählt ihnen, dass ein Unbekannter eine ganze Familie ausgelöscht hat ... (ProSieben)

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Kritiken (4)

POMO 

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Deutsch Jim Sheridan "ja“ zu sagen, ist auch für die besten Schauspieler*innen selbstverständlich. Diesmal war es aber ein Fehltritt. Dream House ist dramaturgisch so kaputt und widersprüchlich, dass es eine Kunst ist, zu erkennen, ob dafür mehr das Drehbuch oder die Regie verantwortlich ist. Wahrscheinlich aber beides. Der Film verbindet zwei gedanklich unvereinbare Stoffe, von denen jeder eine ganz andere Filmemacher-Einstellung erfordert. Ein interessantes, psychologisches und schizophrenes Spiel mit den Zuschauer*innen, das von Scorseses Shutter Island ausgeht, verwandelt sich durch das Umblättern einer Drehbuchseite, durch eine ungewollte und nicht funktionierende Wende, in einen gewöhnlichen mörderischen Thriller vom US-amerikanischen Land. Diese zwei Filmgesichter werden noch dazu von einer diskutablen Geisterlinie verbunden, die noch mehr ihre Unvereinbarkeit betont und selber eher lächerlich ist. Sie würde gerne romantisch und melancholisch wirken, was ihr aber nicht gelingt. Das Vorhaben der Autoren kann man in der süßsauren Endmischung irgendwie erkennen, sie haben es aber auf die schlimmste Art und Weise gemacht. Im Übrigen – der verschwitzte und erschöpfte Daniel Craig mit der fettigen Frisur wäre ein ausgezeichneter Hannibal Lecter. ()

D.Moore 

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Deutsch Dream House sieht wie die Adaptation eines Buches aus, das Stephen King (an einem Wochenende) hätte schreiben können. Der Hauptheld möchte einen Roman verfassen. Er sucht sich mit seiner Familie ein neues Haus. In ihrem Garten streicht aber nachts jemand umher. Das Haus hat eine geheimnisvolle Vergangenheit, die Nachbarn, die etwas darüber wissen könnten, schweigen hartnäckig… Und die Stimmung wird immer dichter. So, und jetzt kommt der Moment, in dem sich die (eventuellen) Zuschauer*innen in drei Gruppen aufteilen: "Das klingt gut, ich möchte mir den Film anschauen“, "Das interessiert mich nicht und ich will den Film nicht gucken“ und "Der Film wird blöd sein, ich muss ihn aber trotzdem sehen, damit ich dann über ihn meckern kann“. Ich bin sehr froh, dass ich zu der ersten Gruppe gehöre (dazu hat sicherlich auch der erwähnte "King-Charakter“ beigetragen – ich wette, dass der Drehbuchautor auch ein großer Fan von ihm ist). Diejenigen, die einen blutigen Horrorfilm voller Geister erwarten, werden enttäuscht sein. Dream House ist aber ein sehr gutes Drama mit einem spannenden Plot. Falls Ihnen die ersten 40 Minuten gefallen werden, werden Sie meiner Meinung nach den Rest, der nach einer Wendung in der Hälfte des Films kommt, verschlingen. Die Schauspielleistungen sind großartig und ich habe es sehr genossen, Daniel Craig zuzusehen. Die Musik von John Debney ist eiskalt. Der Regisseur Sheridan hat eine tolle Stimmung geschaffen. Er weiß, was Steigerung bedeutet. Einerseits tut es mir leid, dass Dream House eine so schlechte Bewertung hat, andererseits bin ich froh, dass ich den Film so genossen habe.__PS: Den Trailer, der voll von Spoilern ist, sollten Sie sich besser nicht anschauen.__PPS: Und falls Sie sich vor dem Film nur den Soundtrack anhören, lesen Sie besser nicht die Songtitel. ()

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Necrotongue 

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Englisch Oh dear, so many familiar names and such a lackluster outcome... First of all, this was hardly a horror film because the creators tried to scare me with jump scares that would only work on kids at a summer camp. Honestly, I can't even pin down the genre of this movie; to me, it felt like a mishmash of everything the creators had ever seen on screen, and it didn't quite gel. I don't have the highest opinion of Canadian cinema (with some exceptions), and this movie certainly didn't improve my view. / Lesson learned: When you're about to get in bed with someone, check their pulse first. ()

J*A*S*M 

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Englisch Wow! This was painful disappointment. A very promising line up featuring Jim Sheridan as director, with Daniel Craig, Rachel Weisz and Naomi Watts in the main roles, but a terrible product that doesn’t work at all. The moment you start thinking a little about it, you realise that it doesn’t make any sense. And yet, the premise is not pointless, it just needs a completely different approach. ()

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