Unknown
Regie:
Jaume Collet-SerraKamera:
Flavio Martínez LabianoBesetzung:
Liam Neeson, Diane Kruger, January Jones, Aidan Quinn, Bruno Ganz, Frank Langella, Sebastian Koch, Stipe Erceg, Rainer Bock, Mido Hamada, Karl Markovics (mehr)Inhalte(1)
Als Dr. Martin Harris nach einem Autounfall aus dem Koma erwacht, ist nichts mehr, wie es war. Seine Frau erkennt ihn nicht mehr, ein anderer Mann hat seine Identität eingenommen und ein Killer verfolgt ihn. Was ist mit ihm passiert? Harris beginnt an seinem Verstand zu zweifeln. Um seine Frau und sein altes Leben zurückzugewinnen, macht er die Taxifahrerin ausfindig, die ihn bei dem Unfall gerettet hat. Sie und der ehemalige Stasi-Agent Jürgen sind seine einzigen Verbündeten im Kampf um seine Identität gegen einen übermächtigen Gegner. (StudioCanal Deutschland)
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Kritiken (11)
Der perfekte Film für eine Rückkehr aus Berlin. Während das echte Berlin eine Stadt ist, die einem den Atem raubt, dient in diesem Film vor allem die Gegend um das Brandenburger Tor als Achse der Geschichte. Und dass das Ganze auf Liam Neesons schauspielerischer Sicherheit aufbaut, schadet natürlich auch nicht. Außerdem werde ich Sebastian Koch nie verschmähen.
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Ein hervorragender Thriller mit meinen Lieblingen Liam Neeson und Diane Kruger. Gut aufgebaute Spannung, ein gutes Drehbuch und eine für mich unerwartete Pointe. Diane Kruger bestätigt ihr riesiges sprachliches Talent, sie kann mit Akzenten sprechen, nur hat der Regisseur in einer Szene nicht bemerkt, dass sie neben Englisch mit Balkan-Akzent dies auch in Deutsch hätte beibehalten sollen :-) Aber das ist nur ein Detail, es sei ihnen verziehen.
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Der Verlust vom Gedächtnis, das winterliche Berlin, Geheimagenten, Autoverfolgungen, eine kalte Femme fatale, ein arabischer Scheich, eine vertrauenswürdige und sympathische Taxifahrerin, ein genialer Wissenschaftler, mächtige Strippenzieher, Auftragsmörder, eine unerwartete Wende. Und auch eine ausgezeichnete Schauspielbesetzung. Alles ist da, nur in einer Recycling-Version, die ab und zu überladen ist. Im vorigen Film Orphan - Das Waisenkind ist es Serra gelungen, unerwartet mit Genre-Klischees zu arbeiten. Die einzige Filmszene, die es verdient hat, dass man sie im Gedächtnis behält, ist das finstere, stimmungsvolle Treffen der Schauspieler-Asse Bruno Ganz und Frank Langella.
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Ein gelungener Thriller, der so wirkt, als ob er in das Jahr 2011 aus den 70er Jahren gekommen wäre – aus der Zeit, in welcher Meisterwerke wie Ipcress - Streng geheim, Finale in Berlin oder Das Quiller Memorandum - Gefahr aus dem Dunkel entstanden sind. Alles, was man sieht (das seltsam stimmungsvolle und düstere Berlin, Neeson, der immer härter wird, die sympathische Diane Kruger, den charismatischen Bruno Ganz, eine der besten Verfolgungsjagden der letzten Zeit) und hört (die gelungene Musik von Ottman) ist ausgezeichnet. Die Wendung am Ende ist keine große Wendung, ich kann mich über sie aber nicht beschweren. Schade, dass es im Finale von Unknown Identity ein paar fürchterliche Klischees gibt. Ich gebe dem Film aber trotzdem vier Sterne. Ich fand ihn unterhaltsam und spannend.__Ein Stichelei-PS: Ich habe keine Ahnung, was an dem Film mysteriös sein soll.
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A step backwards from Orphan, though it looks very promising at the beginning. A Hitchcockican hero with the world turned against him wanders around in snowy Berlin, trying to figure out who he is. And when he does figure it out, everything goes to hell. A decent thriller, but it had a lot more potential.
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