The Dark Knight Rises

  • USA The Dark Knight Rises (mehr)
Trailer 2
USA / Großbritannien, 2012, 158 min

Vorlage:

Bob Kane (Comicbuch), Bill Finger (Comicbuch)

Kamera:

Wally Pfister

Musik:

Hans Zimmer

Besetzung:

Christian Bale, Gary Oldman, Tom Hardy, Joseph Gordon-Levitt, Anne Hathaway, Marion Cotillard, Morgan Freeman, Michael Caine, Matthew Modine (mehr)
(weitere Professionen)

Inhalte(1)

Der epische Abschluss der "Dark Knight"-Trilogie: Vor acht Jahren ist Batman in die Nacht verschwunden - seit diesem Moment befindet sich der Held auf der Flucht. Der Dunkle Ritter nahm die Schuld am Tod von Staatsanwalt Harvey Dent auf sich und opferte sich so für die gute Sache, der er sich zusammen mit Commissioner Gordon verschrieben hat. Eine Zeit lang hat diese Lüge funktioniert. Dents neu eingebrachtes Gesetz sorgte dafür, dass die Kriminalitätsraten in Gotham City deutlich sanken. Aber das ändert sich plötzlich radikal, als eine gerissene, katzenhafte Einbrecherin ihre undurchsichtigen Pläne zu verwirklichen beginnt. Weitaus gefährlicher ist allerdings der maskierte Terrorist Bane. Mit seinem skrupellosen Vorgehen bringt er Bruce dazu, sein selbstgewähltes Exil aufzugeben. Doch selbst als er wieder zu Cape und Maske greift, scheint der Dunkle Ritter Bane unterlegen. (Warner Bros. DE)

(mehr)

Videos (46)

Trailer 2

Kritiken (15)

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Dieser Film hat nicht mehr den Wow-Effekt, welcher den gefühllosen Umgang mit den Figuren verdecken würde. Das gab es in einem verzeihbaren Ausmaß in dem vorigen Film, der dritte Teil versinkt darin aber ganz und gar. Es ist unmöglich, jede Wende und ihren Einfluss auf die Figuren wahrzunehmen. Es gibt zu viele von ihnen und sie erscheinen und verschwinden ohne ein Konzept, nur damit sie etwas cooles machen und einen guten Spruch sagen (von denen es keiner verdient, dass man sich ihn merkt). Dazu unterschätzt Nolan wieder (nach Inception) die Intelligenz der Zuschauer*innen und tischt ihnen billige Übergänge der Handlung auf. Hardys Negativgestalt ist ein doofer Muskel-Haufen. Seine Maske sowie Stimme sind interessant, aber er weckt weder Angst, noch Respekt. Bei der Catwoman (oder wer das sein soll) ist nur ihr Hintern bei der Motorradfahrt nützlich. Der einzige, der hier die beste Arbeit in der Trilogie leistet, ist Hans Zimmer. Er nutzte Motive aus den vorigen Teilen, fügte neue hinzu (das balkanische Klavier aus Sherlock für die hinterhältige Catwoman und anarchistische Choräle für Bane sind eine ausgezeichnete Auffrischung) und aus der ehemaligen flachen Masse der düsteren Depression schuf er eine bombastische, farbige Orchester-Actionkulisse. Warum gebe ich nach so viel Kritik vier Sterne? Der Film hat ein kolossales Ausmaß, was ein Merkmal von Nolan ist, das niemand nachahmen kann. Es sind der unheimliche Drive und der epische Charakter, die Sie unterhalten werden. Dabei ist es Ihnen egal, was und warum gerade passiert und in welche Richtung sich der Film begibt. ()

Ediebalboa 

alle Kritiken

Deutsch Ein mehr als würdevoller Abschluss einer Legende. Meine Erwartungen waren zwar alles andere als klein und gleichzeitig schwor ich mir, dass ich jeglichen Vergleich mit The Dark Knight (Bane und Joker) meiden werde, aber nun kann ich ruhiges Gewissens sagen, dass es auch dann mein Urteil des letzten Teisl nicht beeinflußt hätte. Der Film ist an sich makellos. Die Atmosphäre wirkt auf den Zuschauer recht heftig und die unermüdliche Musik von Hans Zimmer ist wohl mit unter die beste der gesamten Filmreihe, dazu kommen noch die exzellenten Schauspieler. Selbst die Anwesenheit der neuen Catwoman empfand ich angenehm. Gerade das Ende des Films war meiner Meinung nach richtig und passend für die gesamte Filmreihe. Jetzt wünsche ich mir nur, dass Christopher Nolan sein berühmtes Werk fortsetzt. ()

Werbung

Marigold 

alle Kritiken

Deutsch Bis zur amerikanischen Hymne wars´ das beste, was ich je an einem amerikanischen Blockbuster gesehen habe - was für viele Menschen bedeutet, dass sie sich in der ersten Stunde langweilen werden. Ich habe die meisterhafte Spannung genossen, mit der Nolan den Bildschirm vollumfänglich kontrolliert. Der Streifen kommt dabei ohne Action aus, lediglich mit einem massiv aufgebauten Unrugegefühl. Nach der amerikanischen Hymne habe ich ein wenig begonnen, mit dem Film zu kämpfen - die Brüder haben höchstwahrscheinlich die Kritik im Sinne gehabt, welche der ideologische Hintergrund des Dark Knights erhielt, und es schien, als ob sie mit den Befürwortern sozialer Gerechtigkeit und Umverteilung abrechnen wollten. Sie haben sich jedoch für eine zerstörerische "Waffe ihrer Wahl" entschieden - Bane ist eine bezaubernde, überwältigende und äußerst dämonische Figur, die es Bal Wayne / Batman ermöglicht, das zu tun, in was sie am stärksten sind: sich für den Film / Gotham zu opfern. Gegen Ende habe ich eine systematischere Arbeit mit der Story sowie den Charakteren verpasst, das Tempo ist absichtlich losgelöst und die Informationsdosierung zerhackt, wobei auch die widersprüchliche Rückkehr zur "Comics"-Mythologie des Einsers recht überraschend wirkt ... Die letzte Mega-Wendung, welche Banes rein böse Aura ein wenig schwächt, hat mich aus meiner frommen Phantasie über einen der besten Charaktere der Trilogie entrissen. Allerdings frage ich mich vergebens, wann ich das letzte Mal etwas so überwältigendes, monströses, majestätisches und filmemacherisch dennoch derart ausgefeiltes gesehen habe. Es wurde gesagt, dass Batman der König der Saison sein würde - und trotz vieler Einwände ist er dies meinerseits auch unangefochten immer noch. Edit: Erst eine zweite Betrachtung zeigt auf, wie beständig und emotional fruchtbar dieser Film ist. Die Imax-Kopie ist atemberaubend und der Film gewinnt einen mit jedem einzelnen Detail an Boden. Grandios ... ()

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch The Dark Knight Rises ist nicht besser als The Dark Knight… Das heißt aber nicht, dass er nicht ausgezeichnet ist. The Dark Knight Rises ist ein würdiger Abschluss der tollen Trilogie, für die alle Comic-Fans Christopher Nolan die Pantoffeln küssen sollten. Der Film hat wahrscheinlich keinen einzigen Schwachpunkt. Sogar die Laufzeit, über die sich manche wundern/aufregen, ist völlig in Ordnung. Die Handlung ist überhaupt nicht kompliziert – im Gegensatz zu den meisten Blockbustern, die heutzutage gedreht werden, ist sie "nur“ richtig reichhaltig. Eine gewisse Schicksalhaftigkeit habe ich schon von Anfang an gespürt. Obwohl ich gewusst habe, dass es weder Batman noch Gotham leicht haben werden, hat mich das, was sich schließlich ereignet hat, fassungslos gemacht. Und wenn ich nicht gerade fassungslos war, war ich entsetzt. Mein Beifall gehört allen Beteiligten, sogar Hans Zimmer hat mich mit seinem angenehm sanften und originellen Katzenmotiv überrascht…__PS: Nachdem ich den Trailer gesehen habe, ahnte ich, dass mich Michael Caine rühren wird… Trotzdem war ich darauf nicht ganz vorbereitet. __PPS: Lassen Sie Anne Hathaway gefälligst in Ruhe, sie ist perfekt.__PPPS: Wenn sich in der Zukunft jemand entscheidet, einen nächsten Fledermaus-Film zu drehen (was zu 99 % passieren wird), wird er es nicht einfach haben. Ich hoffe übrigens, dass die nächste Fledermaus-Adaptation Millers "Batman – Die Rückkehr des Dunklen Ritters" sein wird (und dass Superman auch eine Einladung bekommt). ()

NinadeL 

alle Kritiken

Deutsch Das Ende von Nolans Trilogie ist ausgesprochen schwach, obwohl scheinbar alles wie ein Puzzle zusammenpasst. In drei Filmen wurde Batman geboren, dann stürzte er und wurde wiedergeboren, nur um die Fledermaus wieder einschlafen zu lassen. Zu den theoretischen Highlights des dritten Films gehören Anne Hathaway als Catwoman und Marion Cotillard als Talia al Ghul, aber auch sie gehören für mich nicht zu den schauspielerischen Glanzleistungen der DC-Filme. ()

Galerie (353)