Sie liebt ihn - Sie liebt ihn nicht

Peter Howitt arbeitet mit dem parallelen Schicksal der Heldin, das durch eine verpasste U-Bahn vorbestimmt wird. Die Pointe des Films ist zugegebenermaßen viel interessanter als sein etwas langatmiger Verlauf, aber es bleibt die Tatsache, dass Gwyneth Paltrow wirklich schön anzusehen ist (in allen Formen, die sie im Film annimmt) und die anderen Darbietungen dieser untypisch erzählten Liebesgeschichte weit über dem Durchschnitt liegen... Er ist gekonnt gedreht, mit Gefühl versüßt und ebenso entspannt. Das ändert nichts an der Tatsache, dass es besser hätte sein können, wenn der Film nicht pro forma alles Bemerkenswerte behalten und etwas Erfindungsreichtum unter den vorhersehbaren Inhalt gelegt hätte. (15.07.2004)

Damals ein Riesenerfolg, heute ein Relikt aus einer Zeit, in der in allen wichtigen britischen Filmen John Hannah in einer Nebenrolle zu sehen war. Gwyneth Paltrow selbst war schon immer ein Star der anderen Art. Obwohl sie auf den ersten Blick eine zerbrechliche Blondine ist, standen ihre Rollen oft im Kontrast oder im Gegensatz zu ihrem Aussehen, und das kam hier sehr gut rüber. Eine graue Maus in gewöhnlicher, langweiliger Kleidung schadet sich selbst, indem sie in einer schlechten Beziehung verharrt, ein Mädchen mit neuem Lebensmut verändert ihr äußeres Erscheinungsbild, konzentriert sich auf ihre Stärken und ihr Selbstvertrauen verleiht ihr sofort eine etwas andere Lebensgeschichte, denn es ist nie möglich, sich von der ursprünglichen grauen Maus zu lösen. Nett zum Nachdenken, das Drehbuch hat es in sich, es ist eine nette Auffrischung des klassischen Romcom-Konzepts, aber ich würde es trotzdem vorziehen, wenn die Sets nicht so trocken britisch wären. Aber was für den einen trocken ist, sucht der andere, nicht wahr? (11.11.2016)

A sympathetic romantic comedy that was created as a hybrid of traditional studio production methods from the US and British humor, along with the performances of several pleasant British actors. The script cleverly combines two parallel stories of the same characters in the style of what would happen "if." The heroine faces her partner's infidelity, who pays for his weakness in both storylines. Gwyneth Paltrow lives up to her star status and sells not only her charm and acting skills but also her artistry. Overall impression: 75%. (12.10.2010)

Fun what-if romantic movie. The variation of similar situations in two timelines feels forced at times, but fortunately it doesn’t affect the overall positive feeling. Gwyneth Paltrow and John Hannah are likeable protagonists, John Lynch is a fun fool and Jeanne Tripplehorn is a great monster. In short, a nice romantic story with an original premise and good casting. (07.06.2013)

A standard British confection with an inevitable happy ending, but which cannot be denied an amazing storyline and an imaginatively crafted and, above all, original story structure. Of course, with such an ambitious premise, the question arises more than elsewhere whether much more could have been made of it, but I don't think that's the problem with Sliding Doors – it offers us so much genteel humour, fresh twists and turns, incredibly likeable performances and maybe (God forbid!) even life's truths, that I personally can’t ask for more... 80% (05.11.2015)