Regie:
Richard Bates Jr.Drehbuch:
Richard Bates Jr.Kamera:
Itay GrossBesetzung:
AnnaLynne McCord, Ariel Winter, Roger Bart, Traci Lords, Jeremy Sumpter, John Waters, Malcolm McDowell, Matthew Gray Gubler, Marlee Matlin, Mike Starr (mehr)Streaming (1)
Inhalte(1)
Pauline ist mit ihrer Anti-Haltung und ihrem Faible für obskure Fantasien der Alptraum ihrer Schule. Ihr Leben gerät vollends aus den Fugen, als ihre schwer erkrankte Schwester zu sterben droht. Pauline steckt mitten in der Pubertät und rebelliert gegen alle und alles. An der High School präsentiert sie sich mit ungepflegtem Äußeren, radikaler Protesthaltung und macht keinen Hehl aus ihren merkwürdigen, erotischen Fantasien. Auch ihre überforderten Eltern, die dominant-spießige Mutter Phyllis und der lethargische Vater Bob, leiden unter den Launen des rebellischen Teenagers. Sie schicken Pauline in die Kirche zu Pastor William zum therapeutischen Zwangsbeichten. Als Paulines an Mukoviszidose erkrankte Schwester zu sterben droht, gerät das Leben der Pubertierenden vollends zum Alptraum, dem sie zunehmend zu entfliehen sucht - durch ekstatische Tagträumereien, in denen Eros und Thanatos verschmelzen. Doch die Wirklichkeit holt Pauline wieder ein. Um ihrer todkranken Schwester zu helfen, ergreift sie drastische Maßnahmen und lässt ihre Obsessionen Wirklichkeit werden. (3sat)
(mehr)Kritiken (4)
Ein Porträt von einer sehr spezifischen pubertären Schülerin, die ihre Schule hasst, von Blut besessen ist und Chirurgin werden möchte. Und im Kopf ein Durcheinander hat. Sie lebt in einem schönen US-amerikanischen Viertel als unattraktive asoziale Outsiderin, mit visuell interessanten Vorstellungen und Träumen, welche aber die Zuschauer*innen wegen ihrer Bizarrerie und Distanz nicht verstehen oder zu ihnen keine Verbindung finden können. Der Film hilft also dem Publikum nicht damit, die Figur zu verstehen. Er ist mehr eine Anhäufung von weiteren und weiteren Konflikten zwischen der Hauptheldin und ihrer Mutter, dem Lehrer, Reverend, den Mitschülerinnen usw. Über die kleinen Rollen von Malcolm McDowell und John Waters freut man sich, sie helfen dem Film aber nicht, auf eine höheres Niveau zu kommen. Das Ende ist überraschend, jedoch nicht so schockierend, wie beabsichtigt.
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Eine besondere, etwas bizarre, aber vor allem unterhaltsame Erkundung in die Seele eines heranwachsenden (und etwas gestörten) Mädchens. Dieses Mal geht es nicht nur um die Menstruation und Jungs, sondern auch um das Schwierige, sich in die breitere Gesellschaft einzufügen, wie Mitschüler, Professoren oder die eigene Familie. Es sind nicht nur Szenen von einem juckenden und "kratzenden" Schritt, sondern vor allem die meisten Szenen mit ihrer Mutter und ihrem Vater, die entweder Ausbrüche des Lachens oder zumindest albernes Gelächter hervorrufen. Was mich wirklich überrascht hat, war die Tatsache, dass Excision nicht nur großartig gefilmt ist, sondern auch treffend besetzt (McCord, Bart) und noch besser gespielt (Traci Lords!). Es wird noch eine Weile in meinem Kopf nachhallen. Und ohne das abschließende Horrorszenario hätte ich auch gut darauf verzichten können... (80%)
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Kaum jemand hätte es dem Model mit dem Antlitz von AnnaLynne McCord zugetraut, dass sie nach ein paar Serien auch einmal ein menschliches Monster spielen würde. AnnaLynne ist superheiß in Nip/Tuck - Schönheit hat ihren Preis, in 90210, in Dallas, aber neben all diesen perfekten Schönheiten mit dem Herz auf der Zunge ist sie auch Pauline - ein Teenager mit einem Blutfetisch, der nicht nur unattraktiv aussieht, sondern sich auch wie ein totaler Vollidiot verhält, mit dem in der Schule niemand etwas zu tun haben will. Doch auch mit diesem Aussehen und dem totalen Außenseiterverhalten erreicht die schöne Pauline alle Ziele, die sie sich gesetzt hat. Sei es, dass sie während der Menstruation ihre Jungfräulichkeit verliert oder Ersatzorgane für die eigene Schwester besorgt. Und natürlich gibt es auch die berühmte ehemalige XXX-Darstellerin Traci Lords als ihre Mutter. Mehr Ironie könnte nicht mehr darin liegen.
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Ha! I was expecting some sort of serious and oppressive dose of insanity, but in the end it’s a light-hearted joke. The performances are perfect, and so are the dream sequences, visually and artistically. The plot is absent, basically, you only wait for the protagonist to stop being a perverted psychopath in a cute innocent way and get tougher. She does gets a little tougher in the end, but it wouldn’t have mattered if she hadn’t, the film would still be likeable. In my opinion, one of the most distinctive additions to the genre this year (even if it fails to meet the expectations of classic horror fans). Only a few of us will be satisfied.
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