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Nach verheerenden Zerstörungen in einem grausamen Krieg werden die Konflikte nur noch im Verborgenen weitergeführt – mithilfe von Spionen. Die stets fröhliche Lily ist eine solche Spionin, oder möchte zumindest eine sein. Allerdings sind ihre praktischen Fähigkeiten unterirdisch schlecht! Doch dann wird sie überraschend für das mysteriöse Team „Tomoshibi“ rekrutiert. Angeführt und unterrichtet wird Tomoshibi von einem außerordentlich begabten Spion namens Klaus, Lilys Teammitglieder sind aber alles ebenfalls hoffnungslose Fälle! Dennoch steht ihnen eine äußerst wichtige Mission bevor: eine „unausführbare Mission“ mit einer Sterberate von über 90 %! (peppermint)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Spy Classroom wirkt auf mich wie eine Mischung aus Princess Principal und Assassination Classroom, aber alles, was ich hier sah, wurde in den genannten Serien besser gemacht. Bei mir funktioniert die ganze Serie nicht richtig, da es zwar ein Spionagedrama mit jungen Mädchen sein sollte, aber stattdessen zu sehr ins Cute Girls Doing Cute Things oder eher Slice of (Spy) Life abrutscht, wodurch jegliches Drama fast verloren geht. Selbst die einzelnen Missionen, bei denen es deutlich intensiver sein sollte, konnten das missen eines starken und intensiven Gefühls nicht kompensieren. Es fehlt auch eine bessere Entwicklung der Beziehungen zwischen Lehrer und Schülern, wie es zum Beispiel bei AC der Fall ist. Die Charaktere sind nicht gut genug ausgearbeitet, insbesondere der Lehrer, und es fehlt eine tiefere Handlung und emotionale Tiefe, also viel mehr, als dass, was die Schöpfer in den letzten Folgen mit Grete geleistet haben. Auch die Darstellung einiger Wendungen gelingt den Autoren nicht, sie wirken nicht überraschend, sondern eher dümmlich. Bei Sätzen wie "Das Beste an uns ist, dass wir 7 sind, wie die Farben des Regenbogens, aber wir haben ein Geheimnis - insgeheim sind wir 8..." hatte ich wieder den Drang, meinen Kopf gegen den Tisch zu schlagen. Andererseits ist es keine Tragödie, einige Abschnitte am Schluss waren recht gut gelungen, und der allgemeine Charakter des Seriengefühls ist eigentlich ziemlich angenehm. Dennoch bleibt für mich das Gefühl, dass es nur eine schwächere Version und ein unausgerechter Mix von besseren Serien ist - daher eine durchschnittliche Bewertung von 5/10. ()