Trapped in a Dating Sim: The World of Otome Games is Tough for Mobs

(Serie)
  • Japan Otome Game sekai wa mob ni kibišii sekai desu (mehr)
Trailer 2
Japan, 2022, 4 h 48 min (Minutenlänge: 24 min)

Vorlage:

Yomu Mishima (Buch)

Drehbuch:

猪原健太

Besetzung:

ファイルーズあい, Takeo Ōtsuka, Kana Ichinose, Shinnosuke Tachibana, Kōji Yusa, Nobuyuki Hiyama, Kōsuke Toriumi, Ken'ichi Suzumura, Ayane Sakura, Akira Ishida (mehr)
(weitere Professionen)

Streaming (1)

Folgen(12)

Inhalte(1)

Nachdem er ein unerträgliches Otome-Spiel beendet hat, wacht Leon in dessen Welt auf! Jetzt lebt er als kleiner Hintergrundcharakter – doch ohne Geld oder Status kann er nicht weit kommen. Zu seinem Glück kennt er aber die Gewinnstrategien, die in dieser Dating-Simulation zum Erfolg führen … (Crunchyroll)

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Trailer 2

Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Eine unterhaltsame Dummheit, auf der ich ein paar gelungene Dinge finden kann, aber auch etwas, das nicht so gut funktioniert hat. Es ist eine seltsame Mischung von allem Möglichen mit bestimmten Regeln, welche die Serie jedoch allzu oft nicht einhält oder im Drehbuch einfach vergisst. Die Gesellschaft wird hier als Matriarchat dargestellt, indem Frauen das Sagen haben sollen, aber abgesehen von anfänglichen Problemen mit der Stiefmutter und gelegentlichen Heldentees, hatte ich nicht den Eindruck, dass die Führungsposition der Frauen hier zumindest ein bisschen sichtbar ist, im Gegenteil. Es ist also eine unnötige Handlungsvoraussetzung, die nicht vollständig genutzt wird und überhaupt nicht funktioniert. Ähnlich merkwürdig wird hier mit dem sozialen Status und Adelstiteln umgegangen. Eine weitere Sache, die mich an der Serie unglaublich gestört hat, war das ständige Wiederholen von "ich bin nur ein Mob-Charakter...", insbesondere wenn der Hauptcharakter sich eigentlich nicht danach richtet und sich dann wundert, wie alles durcheinandergeraten ist. Dann freut es einen, wie Luxion im letzten Teil alles fressen muss. Aber das Dumme ist, dass alle Belohnungen für den Hauptcharakter für mich als Zuschauer nicht befriedigend wirken, sondern eher wie etwas, das gegen seinen Willen auf ihn geworfen wird. Das soll definitiv ein kreativer Plan sein und lustig sein, aber es funktioniert vielleicht nur das erste Mal, danach nervt es nur noch (wie die weitere Aussage des Helden, dass er nur ein Mob-Charakter ist...). Und jetzt von der anderen Seite. Der beste Teil der Serie ist der Hauptprotagonist selbst, der richtig verdorben, sarkastisch, aber im Herzen irgendwie ein Guter ist. Er ist einer von denen, die verstanden haben, dass man jemanden nicht einfach schlagen sollte, sondern dass man ihn zuerst verbal besiegen muss. Ich habe Leon wirklich sehr gemocht und mochte fast jede Interaktion mit anderen Charakteren. Am Ende hatte er wahrscheinlich die beste Chemie mit Luxion, also weiß ich jetzt, wer die ideale Waifu für den Hauptcharakter ist! Die anderen Charaktere sind auch gut dargestellt, es gibt viele Gründe, den Prinzen und seine Gefolgschaft nicht zu mögen und dem Hauptcharakter zu folgen, aber nach und nach zeigen sie auch ihre guten Seiten, für die ich sie schätzen würde. Genauso die Hauptdarstellerinnen, manchmal stark, manchmal tragisch, aber immer recht verständlich und sympathisch. Die Geschichte ist eine verworrene Reise eines unfreiwilligen Helden nach oben, die jedoch aufgrund seines Spielwissens nicht allzu dramatisch oder aufregend ist, sondern unterhaltsam, wie der Held es allen anderen unter die Nase reibt, was mir auch nach zwölf Folgen nicht langweilig wurde. 6,4/10 ()

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