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Jeoffrey 

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Deutsch Komi weiß zwar nicht, wie man kommuniziert, aber sie hat offensichtlich die ganze Schule verzaubert und auch mich nicht kalt gelassen. Dieser Anime unterhielt mich echt gut und ich habe es genossen. Schon die erste Folge ist exquisit, dank der filmreifen Qualität. Man kann die wunderschöne Animation nicht übersehen, genau wie die tolle Musik und selbst die Story ist tiefgründig. Wäre die erste Folge ein eigener Kurzfilm, würde er von mir wohlverdiente 5* bekommen, denn einige Szenen und deren Umsetzung (z. B. Komis erster Schulweg oder das Schreiben mit Tadan an der Tafel) sind dank der Musikbegleitung, der gewählten Farbvielfalt und Filtern und der Arbeit mit der Kamera weit über dem normalen Standard einer Anime-Serie. Ich mochte auch die gesamte Botschaft, und es störte mich nicht einmal, dass der Erzähler mir in jeder Folge alles wiederholte, weil sie es manchmal (zum Beispiel in der letzten Folge) schafften, es so einzusetzen, dass es das Gesamterlebnis unterstrich. Natürlich mochte ich die Hauptheldin sehr, ihre Gesichtsausdrücke und die versteckten Bedeutungen dahinter haben mich während der gesamten Serie unterhalten (nicht, dass es nur um sie ginge) und ich mochte auch den Manga-Art Erzählstil, was wirklich mit Komi los ist. Ich mochte auch viele andere Charaktere. Tadano ist ein netter Junge, der als einziger aufpassen kann und echtes Interesse zeigt. Najimi ist auch ein seltsamer, aber für mich sympathischer Charakter, der mich mit seiner Energie und vielen albernen Ideen angesprochen hat, und ich verstehe, dass er der Hauptmotor für den Fortschritt der Handlung und insbesondere für das Erstellen von Sketchen ist. Ich würde auch gerne mehr über die gesamte Komi-Familie erfahren, da dort drin für mich auch ordentliches Comedy-Potenzial steckt und ich gespannt bin, wie sie tatsächlich funktionieren. Die Folge mit Obon war toll, aber das reicht nicht, ich will mehr über sie wissen. Ja, in den letzten Folgen interessierte ich mich auch für Onemine und Otori. Onemine ist hier die Einzige, die völlig normal wirkt, was mal eine nette Abwechslung ist, und ich mag Otori mit ihrer Leichtsinnigkeit. Aber dann gibt es noch die restlichen Charaktere, die wirklich nervig sind, und zu den meisten kann ich höchstens das sagen, dass sie nur mehr oder weniger gelungene Vorlagen sind, die lediglich als Mittel für einige sich wiederholende Sketche gemacht sind. Aber andererseits überrascht mich das bei einem Comedy-Anime nicht wirklich, ich habe nur die Befürchtung und das wird mir nach und nach bestätigt, dass einige Sketche und Comic-Plots zu repetitiv sind und eigentlich ein großer Teil der einzelnen Folgen immer noch ungefähr aufs gleiche kommen. Aber es macht mir nichts aus, ich hatte trotzdem meine schöne Zeit. Alles ist hier unterhaltsam übertrieben, und auch wenn klar ist, dass Komi real so einfach überhaupt nicht funktionieren könnte und es für die ganze Welt unmöglich ist, sie so (nicht) wahrzunehmen, hat es seinen eigenen Charme und so ist es halt, da muss man eigentlich gar nicht weiter darüber nachdenken. Das zentrale Trio hat es bisher auch immer geschafft und die Witze waren auch immer lustig, die ergreifenderen Momente haben immer funktioniert und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung, die im April 2022 kommt. 8,3/10 () (weniger) (mehr)

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