D.Moore

Die bisher schlimmste Folge dieser Serie bestätigt das, was schon in Die Tigerjagd zu sehen war – wenn man nur Watson verfolgen soll, ist es ein langweiliges Elend (diesmal mit doppelter Länge), das erst durch die Ankunft von Holmes gerettet wird. Witali Solomin ist kein schlechter Watson (genau im Gegenteil). Es geht aber darum, dass er mit Liwanows Holmes ein super Duo darstellt und die Serie nur auf ihren Leistungen baut. Der Hund der Baskervilles ist (wie wahrscheinlich schon alle nach den tausenden Adaptionen wissen) großenteils Watsons Angelegenheit. Die Russen haben dem armen Doktor viele seltsame Individuen in den Weg gestellt – den verrückten Sir Henry (Genry), den seltsamen Doktor Mortimer, den noch seltsameren Barrymore und die völlig durchgeknallte Frau Barrymore. Viele Darsteller*innen spielen schlecht. Hauptsächlich im ersten Teil passiert sehr oft überhaupt nichts. Es wird z. B. nur regungslos am Tisch gesessen, geheimnisvoll geschwiegen, lange getrunken oder man starrt etwas an und zögert mit der Antwort. Mit Holmes wurde der Film zum Glück wieder lebendig. Sonst hätte ich einen Stern weniger gegeben.

I appreciate that while the documentary is obviously a very personal affair for Leonardo DiCaprio and he says what he says, it is not one-sided and tries to show the viewer the flip side of the whole planetary travesty. The Paris Climate Agreement comes into force today. I'm so curious about all of us.

Ich denke, dass mir niemand böse sein wird, wenn ich schreibe, dass diese Holmes-Parodie ein extremer Schwachsinn ist. Aber ein bemerkenswerter Schwachsinn. Der Humor, welcher hier serviert wird, bleibt hinter dem "Humor“ von gegenwärtigen Filmparodien nicht zurück. Er ist wirklich sehr einfach, alles ist eine Soße und er ergibt so wie die Geschichte (oder besser gesagt "Geschichte“) keinen Sinn. Aber eben dank dieser unverhohlenen Einfachheit kommt mir der Film interessant vor. Douglas Fairbanks nimmt immer mehr Drogen und er verhält sich unglaublich verrückt. Bei den anderen sieht es nicht besser aus. Wenn der Film nur halb so lang wäre und wenn man die langwierige Strand-Passage ausgelassen hätte, würde der Film nicht weniger dumm sein, aber bestimmt schwungvoller und vielleicht auch lustiger.

Ein sehr guter, aber für meinen Geschmack leider auch ein zu kurzer Auftritt. Ich würde schon gerne bekannte und auch weniger bekannte Szenen von Clees mit seinem eigenen Kommentar sehen. Dennoch hat mir der Anfang der Show, wo er über die Bestie (seine Exfrau) spricht, viel besser gefallen. Er meint, sie würde ihn sogar enthäuten, wenn sie wüsste, dass sie die Haut gut verkaufen oder wenigstes gegen etwas Feines tauschen könnte. Und all die Geschichten aus seinem Leben in seiner typischen Darbietung sind auch prima. Echt jetzt, die Szenen aus Fawlty Towers, Monty Python's Fliegender Zirkus und Ein Fisch namens Wanda haben das Ganze nur aufgehalten. PS: Clees’ Autobiografie "So, Anyway…" kann ich nur empfehlen.

"Die Pickwickier" habe ich vor sehr langer Zeit gelesen. An diese Erzählung kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern. Der Film hat aber eine entspannte Dickens-Stimmung, weshalb er mir gefallen hat.

Watson tut sich sehr schwer. Deshalb ist die erste Hälfte dieser Folge eher langweilig. Es wird nicht besonders viel ermittelt und von Unterhaltung kann auch nicht die Rede sein. Erst die Rückkehr von Holmes verbessert einiges – Watsons nicht beneidenswerte Situation sowie das Publikumserlebnis. Übrigens, der Vorspann dieser Serie ist super – er sieht immer ein bisschen anders aus, ist aber jedes Mal einfallsreich.

To visit Meibringen and not see the Reichenbach Falls? So far, probably the best Soviet Sherlock Holmes. It's clear that the comrades really took care, from the beginning to the end it has momentum and is more and more impressive.

A good episode, I'm even happy to forgive the long part with the robbery, because the finale is great and encourages you to watch the next episode immediately.

Dass es ein klassischer Roman ist, der in die moderne Zeit übertragen wurde, stört mich am wenigsten. Schlimmer ist, dass der unsympathische Ryan Phillippe kein besonders guter Schauspieler ist, dass für Sarah Michelle Gellar dasselbe gilt und dass nicht mehr als ein leicht prickelnder Film entstanden ist, in dem außer den Tränen von Reese Witherspoon alles falsch ist.

Ein leider unbekannter, aber trotzdem ausgezeichneter Kriegsfilm. Es geht ihm weder um Schlachten (obwohl sie auch zu sehen sind) noch um die Seiten des Konflikts. Im Mittelpunkt stehen die Menschen. Burgess Meredith spielt gut, sein Ernie Pyle ist aber hauptsächlich ein Journalist, der alles beobachtet. Nicht mehr und auch nicht weniger. So ziehen Robert Mitchum und verschiedene Geschichten mit sich allmählich herauskristallisierenden Pointen die Aufmerksamkeit auf sich. Wie alt bis du, Ernie? – Dreiundvierzig. – Ich bin sechsundzwanzig. Wenn ich wüsste, dass ich dreiundvierzig Jahre alt werde, würde ich mir wegen dem Krieg keine Sorgen machen. – Ganz wie es dir beliebt. Ich mache mir Sorgen, dass ich noch meinen 44. Geburtstag erlebe.