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Auf die "Hindenburg" soll ein Anschlag verübt werden, die Gestapo wurde gewarnt. Während ihres Fluges nach New York suchen Oberst Ritter und Agent Vogel nach Verdächtigen an Bord. Ritter ist dem Bombenleger auf der Spur, doch die Zeit rennt ihm davon. 
Als großes Prestige-Projekt des Naziregimes nimmt der deutsche Zeppelin LZ 129, bekannt als die "Hindenburg", im Frühjahr 1937 seine Fahrt nach New York auf. Unter den Reisenden befindet sich auch der Luftwaffenoberst Franz Ritter (George C. Scott). Eingeschleust von der Gestapo, soll er den Gerüchten eines Sabotageaktes auf den Grund gehen. Auch der Gestapo-Mann Martin Vogel (Roy Thinnes) hat sich, als Fotograf getarnt, unter die Passagiere gemischt. Aus unterschiedlicher Warte nehmen beide nun die an Bord befindlichen Gäste unter die Lupe, und sie begegnen mehr als einer suspekten Person: einem regimekritischen Zirkusclown, zwei zwielichtigen Kartenspielern, selbst die Kapitäne Pruss (Charles Durning) und Lehmann (Richard A. Dysart) geraten unter Verdacht.
Zudem wird Ritter mit seiner Vergangenheit konfrontiert und trifft die Gräfin Ursula (Anne Bancroft) wieder, die einmal eine große Rolle in seinem Leben spielte und die nun verbittert - da ihr Besitz von den Nazis konfisziert wurde -, aber nicht weniger verführerisch, den Oberst umgarnt. Ritter und Vogel - die höchst unterschiedliche Haltungen zum deutschen Regime haben - verfolgen mehr als eine Spur, doch schließlich kann Ritter den Bombenleger enttarnen. Bei einem halsbrecherischen Balanceakt versuchen Ritter und der Täter, die Bombe, die 90 Minuten nach der Landung explodieren soll, zu entschärfen. Doch die Landung verzögert sich aufgrund eines Gewitters, und der Bombenleger stürzt durch unvorhersehbare Flug-Turbulenzen in den Tod. Neben dem Untergang der "Titanic" war die "Hindenburg"-Katastrophe 1937 ein fast ebenso beachtetes großes Unglück eines prachtvollen Vorzeigeprojektes der Ingenieurskunst, das als absolut sicher galt. (ZDF)

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D.Moore 

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Deutsch Die Version, dass die Ursache der Hindenburg-Katastrophe ein Attentat war, ist meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich. Die Art und Weise, wie in diesem Film die meistdiskutierte Theorie dargestellt wird, finde ich ziemlich gut. Wises Film ist zwar manchmal langwierig, er hat aber fantastische visuelle Effekte (die auch heute noch beeindruckend sind, sodass ich nicht "für die damalige Zeit“ schreiben muss), Shires ausgezeichnete Musik, eine perfekte Schauspielbesetzung und die meiste Zeit auch Schwung. Die Handlung ist glaubhaft und basiert auf praktisch allen belegten Fakten. Das Einzige, was ich schade fand, war das Ausklammern der Figur von Hugo Eckener, dem "Hindenburg-Vater“, der am Anfang brummend mitteilt, dass er nicht mitfliegen wird, und das war’s. ()