Regie:
Robert WieneKamera:
Willy HameisterMusik:
Alfredo AntoniniBesetzung:
Werner Krauss, Conrad Veidt, Friedrich Fehér, Lil Dagover, Rudolf Klein-Rogge, Hans Heinrich von Twardowski, Rudolf LettingerInhalte(1)
Normalität und Wahnsinn, hypnotische Macht und Massenbeeinflussung - bis heute hat der vielleicht berühmteste deutsche Stummfilm nichts von seiner Brisanz und Aktualität verloren. Dr. Caligari (Werner Krauss), der Hypnotiseur und Schausteller, ist mit Cesare (Conrad Veidt), seinem Medium, die Attraktion des Jahrmarktes in der kleinen Stadt Holstenwall. Doch ein Student entlarvt den wahrsagenden Somnambulen als Mordwaffe Caligaris. Student, Medium, Hypnotiseur - Patient oder Anstaltsleiter in einem Irrenhaus - bald geraten alle in einen dämonischen Strudel von Wahnsinn und Tod. (Leonine)
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Kritiken (9)
Der Expressionismus spricht nicht nur durch die sprichwörtlich überhöhte Mimik und die Betonung der Augen, sondern vor allem durch die wahnsinnig verdrehten und verzerrenden Kulissen. Ist die Geschichte des verrückten Arztes nur ein Traum eines Verrückten? Ist das die Realität? Ein äußerst beeindruckendes Werk, das dank seiner einzigartigen visuellen Gestaltung (und der daraus resultierenden Atmosphäre) nicht an Qualität verliert. Film als Kunst. Kunst als Film.
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Einer der wenigen offiziell anerkannten Filme, der seine Position verdient hat. Wenn ich einen Film nennen sollte, der für alle Perfektion steht, die ein Film in einem Menschen hervorrufen kann, für alle Antworten auf die Frage, warum wir uns weiterhin mit dem Film beschäftigen und uns von ihm inspirieren lassen sollten, dann ist es Caligari. Und natürlich muss der aufmerksame Zuschauer dann selbst zum Caligari werden.
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A fantastic film that only becomes fantastic at the end, when everything makes sense, including the wonderfully warped sets. The restored extended version is a treat, and it's certainly not the last time I'll see it – on the contrary, I think it's only when I see the film a second time that I'll see it in all its glory.
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Madness simply oozes from the Cabinet. Dark distorted images (the sets seem to have fallen out of a brain afflicted with a persecution complex and a twisted perception of reality) in the most classic sense. The incidental music is extraordinarily suggestive. A jazzy bizarreness combined with various sounds and complemented by a symphony orchestra. Incredibly intense.
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The forefather of all cinematic twists, visually one of the most original films ever, the cornerstone of cinematic horror and the best German movie of all time. Don't you think that this is easily worth five stars, despite the somewhat slow start, and even without the knowledge that it is one of the world's most important classics? P.S.: I watched the longer version that is listed here, but for comparison I also intend to get the one that lasts less than an hour.
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Galerie (120)
Photo © Decla-Bioscop
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