Regie:
F. A. BrabecKamera:
F. A. BrabecMusik:
Jan JirásekBesetzung:
Linda Rybová, Bolek Polívka, Kateřina Janečková, Klára Oltová, Karel Dobrý, Sandra Nováková, Stella Zázvorková, Jana Švandová, Alena Mihulová (mehr)Inhalte(1)
Seven stories of desire, obsession and selfishness: "Wild Flowers" visits a mother who knows no end to her love for orphans. In "The Waterman", a woman has a child with the man who lives under the lake. In "Wedding Dress", a grief-stricken widow wishes her husband back from the dead. The parents in "The Noonday Witch" are granted their wish that their children stop crying. A mischievous girl is given queer retribution in "The Golden Spinning Wheel". "The Daughter's Curse" comes between a girl and her mother. And finally, in "Christmas Day", an old woman finds the solace to face death. (Verleiher-Text)
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Kritiken (4)
Wie bitte? Soll das Erben sein? Dieser Erben, ein Mann der Ordnung, ein Mann der strengen Bestrafung für jeden Fehler? Erben, der Mann der strengen und erschreckenden Balladen? Nun, ich muss lachen. Das hier ist F. A. Brabec, ein Mann, der ein Filmgedicht für eine bunte Orgie mit bekannten Schauspielern hält, die Erbens Texte oft so schlecht rezitieren, dass ich Darmverschlingung bekomme. Wo Erben beängstigend ist, ist Brabec komisch, wo Erben prinzipientreu ist, ist Brabec chaotisch und dem Publikum hörig (oder oberflächlich). Wenn ich schon gegen die Regeln der fiktiven Welt einer Fata Morgana verstoße, dann sollte ich sie wenigstens durch meine eigenen ersetzen, aber Der Blumenstrauss ist eine fröhliche Anarchie von zerkauten Erben´schen Synopsen. Abgesehen von "Der Fluch der Tochter" handelt es sich um eine Sammlung kitschiger Kinderreime, die hier einer roten Bibliothek ähneln ("Der Wassermann“), hier einem Porno ("Das goldene Spinnrad“), hier einem völlig unlogischen Schwank ("Heiligabend“), hier einer verrückten Komödie ("Die Mittagshexe“ !!!! Jesses, !!!!, "Das Hochzeitshemd“ - dieser Roden, ist das eine Parodie auf Frankenstein???). Nicht um es mit dem Namen eines der bedeutendsten tschechischen Literaturdenkmäler des 19. Jahrhunderts zu versehen, nicht um es in der Schachtel eines Filmgedichts zu verstecken und lauthals zu verkünden: Ich bin ein bunter Film für die ganze Familie, der nur zeigen will, dass F. A. Brabec ein echter Kameramann ist, das würde ich akzeptieren... Aber so? Bei der Adaption eines literarischen Werks sollte versucht werden, dessen Bedeutung zu erhalten oder es auf eigene Weise zu interpretieren und ihm eine neue Bedeutung zu geben. Brabec hat beides nicht getan. Er hat einfach bunte Bilder mit Musik kombiniert... Es ist, als würde man Erben Wort für Wort lesen und keinen Sinn darin finden. ()
For many years unratable. The dilemma was always undecided by comparisons between Jan Jirásek's touching music, the entrancing Linda Rybová, the dark Dan Bárta, the poetics of Zlatý kolovrat, and the brilliantly exaggerated Karel Roden, with the other side in the form of disgusting performance from Jana Švandová, the greediness of Polednice, and above all the total incomprehensibility of the film as a whole. But after the third or fourth screening, the bad things start to prevail so much that even the sensual first half pales in comparison. ()
Very good for Czech standards. The best parts are The Water Sprite and The Wedding Shirt. ()
What all of these selected tales have in common are the wonderful visuals, glorious music and great actors. However, the overall quality of the individual parts is, unfortunately, significantly unbalanced. Luckily, none of them slips into sub-average ground and most of them maintain a uniform, decent standard. Beautiful, poetic and, in some of the stories, very atmospheric, but overall nothing more than simple beautiful illustrations from the book. ()
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Photo © Česká televize
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