Giganten

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Der wohlhabende Rancher "Bick" und die schöne Leslie verlieben sich, als Bick zum Pferdekauf nach Maryland reist. Sie heiraten und Leslie begleitet ihn nach Texas. Doch die Machtverhältnisse und die Diskriminierung der Einheimischen schockieren Leslie. Der Großbesitzer Jordan „Bick“. Benedict reist an die Ostküste, um sich um den Kauf eines Pferdes zu kümmern. In Maryland trifft er auf die schöne und großherzige Leslie, eine junge Frau voller Ideale und Neugier. Leslie wälzt die ganze Nacht Geschichtsbücher über Texas. Sie möchte Bick mit ihrem Wissen beeindrucken, allerdings verärgert sie ihn mit der Aussage, dass Texas den Mexikanern gestohlen wurde. Nichtsdestotrotz sind die beiden im Handumdrehen verheiratet und ziehen nach Texas. Dort wartet Bicks Schwester Luz auf sie. Sie ist verstimmt: Nach der langen Abwesenheit ihres Bruders sieht sie es nicht ein, ihre Rolle im Haus aufzugeben. Leslie ist aber keine Frau, die im Haus ihres Mannes ein Gast sein will. Ganz im Gegenteil, sie möchte mitbestimmen. Vor allem das Verhalten der Familie Benedict gegenüber den Einheimischen mexikanischer Abstammung kann sie nicht ertragen und traut sich immer wieder zu, mit kleinen revolutionären Gesten diese Verhältnisse abzubauen. Ihr Verhalten bringt Spannung und Streit in das frischgebackene Ehepaar: „Wann willst du dich endlich fügen und dich benehmen wie alle anderen Frauen?“, wirft Bick ihr vor. Gleichzeitig lernt Leslie den hübschen, aber etwas wirren Jett kennen. Dieser kommt aus ärmeren Verhältnissen und arbeitet für die Familie Benedict. Als Luz stirbt, hinterlässt sie ihm ein kleines Stück Land, das Jett nicht verkaufen will. Für ihn ist Land in Texas viel wichtiger als Geld. Doch als er entdeckt, was für Schätze es birgt, scheint sich alles zu ändern … Die sozialen Strukturen stehen kurz vor dem Zusammenbruch. (arte)

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NinadeL 

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Deutsch Was kann man von einer großen Texas-Saga erwarten, die die Geschichte einer ganzen Generation nach einem Roman der Pulitzer-Preis-Gewinnerin Edna Ferber erzählt? Zunächst einmal ein großer Farbfilm im Breitbandformat, eine Leinwand, von der Lizzy Taylor dreieinhalb Stunden lang nicht herunterkommt und James Dean alles aufpeppt. In den 1950er Jahren kümmerte sich Hollywood nicht wirklich um Kulissen und Kostüme und darum, wie sie sich im Laufe der Zeit entwickelten, so dass es sehr schwierig ist, den Überblick über die Zeitsprünge zu behalten, man kann sich nur an den Autos oder dem Alter der Kinder orientieren, aber das reicht nicht. In der Tat ist das alles eine Vorahnung auf Dallas, denn die proklamierte Mentalität der texanischen Viehzüchter und Ölmagnaten wird hier genau in dem Geist beschrieben, auf dem die Serie später aufbauen sollte. Ich persönlich hätte einen älteren Film mit einem ähnlichen Thema vorgezogen, Der Draufgänger mit Clark Gable (1940). Diese Erfahrung mit Giganten fällt in eine reine Referenzkategorie. ()

lamps 

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Englisch A gripping big film, neatly arranged into four fifty-minute acts whose distinct emotional transitions (death, wedding, funeral) divert the story into slightly different motivational and genre paths. At its core, it’s a transitory experience similar to Wyler's The Big Country, where the action takes place on the vast plains of Texas where historical development seems not to apply. Only the mention of oil and a truck that appears after about two hours assure us that we are not watching a western set in the 19th century. Rock Hudson plays a traditional-minded rancher who refuses to see the future as a portfolio of new possibilities – only the future itself will cure him of his feudal and somewhat racist attitude, bringing both war and the bold and personal aspirations of his three descendants. Poor James Dean, on the other hand, looks to the future with hope and becomes Daniel Plainview from There Will Be Blood. His line doesn't quite mesh perfectly with the central family fresco at the end, but this two-hundred-minute colossus still holds together admirably and offers one of the most beautiful stories of overcoming prejudice and embracing a new era Hollywood has ever created. And the fact that it consistently leaves an aftertaste of where we are actually going and what we are sacrificing for money is another big plus. 90 % ()

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kaylin 

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Englisch Elizabeth Taylor is beautiful here, and there's simply nothing to criticize about her. Moreover, she always knew how to act. Rock Hudson is good, but what James Dean does, especially in the second half of the film, is simply outstanding because you can see that he had a lot of talent in him. However, I wasn't really entertained by the film. It's an interesting saga, especially in terms of the length of years it spans, but it's not exceptional to me. ()

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