Ich, Claudius, Kaiser und Gott

(Serie)
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Folgen(12)

Inhalte(1)

Intrigen, Mord, Rivalität und Verrat stehen im alten Rom auf der Tagesordnung. Kaiser Claudius blickt auf sein Leben zurück und schreibt seine Memoiren. Dabei schildert er seinen Werdegang, geht aber anfangs noch weiter zurück. Gleichzeitig sind seine Erinnerungen ein Spiegel der Geschichte des Römischen Reichs zwischen 24 vor Christus, als noch Augustus herrschte, und 54 nach Christus. (PIDAXFILM)

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Kritiken (3)

Lima 

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Englisch A hugely popular series during the previous regime, people would passionately discuss it among themselves, whether in the workplace or on the street. A great script and masterful performances trump the shoddy studio production. The performances of Derek Jacobi as Claudio and John Hurt as Caligula, are unforgettable. I Claudius will satisfy even those who have a strong aversion to serials. ()

DaViD´82 

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Englisch "By dulling the blade of tyranny, I reconciled Rome to the monarchy." A series with Graves’ incomparable book behind it, horrible pasteboard scenery and lackadaisical theatrical direction. Can a TV series like that even be good? It can, and it’s not just good, it’s almost perfect. Wait a minute, almost... It IS perfect. It doesn’t achieve the genius of the book, but even so this is a thoroughly exceptional work. The unforgettable acting performances and the facintating world of intrigue are the main reason why I, Claudius is an unforgettable series even thirty years later. ()

NinadeL 

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Deutsch Ich hätte die von Sternberg 1937 erstellte Transkription mehr geschätzt, aber leider hat er sie nicht fertiggestellt. Die BBC-Serie zeichnet sich jedoch gerade durch ihre Länge aus, die dem Zuschauer mehr Raum gibt, sich mit den Figuren zu identifizieren, über die Intrigen von Großmutter Livia nachzudenken und zu entscheiden, ob er für die Republik ist oder nicht. In dem Moment, in dem das Ungeheuer Caligula auftaucht, verwandelt sich das ganze feine Netzwerk von Intrigen natürlich in eine regelrechte Orgie, wobei vor allem der Appetit des Tiberius und die besondere Beziehung des jungen Caligula zu seiner Urgroßmutter hervorstechen. Dank dessen kann sich I, Claudius mit so großen zeitgenössischen Werken messen wie Spartacus: Blood and Sand (Gods of Arena & Vengeance). Sicher, andererseits bringt 1976 bei der BBC auch extrem langsame Szenen und seltsame Masken mit sich, aber die Serie ist so vollgepackt mit Handlung, dass man keinerlei Ausfallzeiten mitbekommen muss. Außerdem ist die neue Synchronisation kein totaler Reinfall, jedenfalls nicht für jemanden, der das Original nicht kennt. Doch was in der zweiten Hälfte der Serie passiert, grenzt schon an die Grenze der Darstellung der römischen Welt, und trotz der fernsehgerechten Inszenierung ist das Ganze äußerst ekelhaft. Und gerade die erzählerische Märchenhaftigkeit des modernen Spartacus lässt ihn wie ein Kinderidyll erscheinen, auch wenn ihm oft genau das negativ angelastet wird, wofür Claudius ganz selbstverständlich gelobt wird. Messalina hat mir immer leid getan... ()