Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse

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Bei einem Brand verlieren die drei Baudelaire-Kinder ihre Eltern - sie erben allerdings ein großes Vermögen, das ihnen mit Erreichen der Volljährigkeit ausgezahlt wird. Bis dahin soll ein Verwandter als Vormund der drei Waisen dienen. So kommen sie von einem Verwandten zum nächsten - denn Graf Olaf, ein exzentrischer Schauspieler, versucht immer wieder, das Erbe der Kinder an sich zu reißen ... (Sat.1)

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Kritiken (8)

NinadeL 

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Deutsch Es fing ganz subtil an, zuerst dachte ich, dass diese Art von Film nichts für mich ist... aber mit einer großen Verzögerung habe ich den Test gemacht und es ist sehr gut ausgegangen. Ich habe mich in die ganze Welt von Lemony Snicket verliebt und die zweite Hälfte des letzten Jahres damit verbracht, die gesamte Reihe der "Rätselhaften Ereignisse" in Buchform zu finden. Während ich die ersten vier Bücher gelesen habe, habe ich den Film zur Rezension immer wieder abgespielt, um meine Erfahrung umfassend zu machen... :) Ich bin jetzt beim zehnten Band angelangt, und es nimmt an Umfang zu, so dass die letzten vier Bücher die gleichen sein werden wie die ersten acht. Ich bin ungeduldig und gespannt auf jede neue Seite und bedaure nur, dass es nicht mehr Filme geben wird. Oder dass die Autoren sich nicht für eine Adaption entschieden haben, die für das Fernsehen und dann für die DVD gemacht wurde. Ich meine, so eine Esmé müsste schon etwas Unwiderstehliches sein, mit ihrer Liebe zu allem, was gerade in ist :) Oder: Drillinge und andere pikante Dinge, die nicht in den Film gepasst haben. Auf diese Weise scheint es, als würden die Waisen gesamte Seri über nur bei immer wieder neuen Pflegefamilien leiden, aber die Leser wissen, dass dies erst der Anfang ist. Jim Carrey war ein guter Graf Olaf, aber kein unerreichbarer, sonst hätte er eine Fortsetzung erzwingen müssen. Ich habe an dem Film nichts auszusetzen, das Konzept, die ersten drei schmalen Büchlein zu kombinieren und sie dann zu einer Rahmenhandlung zusammenzufügen, ist gut. Es würde auch sehr gut zu anderen Baudelaire-Abenteuern passen. Die abscheuliche Säge hätte wie der Aufenthalt bei Onkel Monty gekürzt werden können, Prufrocks Vorbereitung hätte sich große Mühe gegeben, die Drillinge ans Set zu bringen, und dann die endlosen Aufnahmen im Aufzugsschacht... Nun, es wäre schön, und auch die Ferngläser hätten der besseren Ordnung wegen noch hineingepasst. Im Grunde genommen ist es nur schade, dass Auntie Joe nicht mit einer jüngeren Person besetzt wurde und dass es nicht einmal einen kurzen Kinobesuch nach einem Tag im Terrarium gab. Es geht nicht anders, ich habe mich in die Serie verliebt, und wenn ich sie zu Ende gelesen habe, bleibt mir nur noch, alle weiteren Bücher im Original zu kaufen, denn der tschechische Verlag hat das ganze Phänomen eher stiefmütterlich behandelt. ()

D.Moore 

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Deutsch Ausgezeichnet, Jim Carrey ist hier wirklich großartig. So ein Gesindel wie seinen Graf Olaf sieht man wirklich nicht jeden Tag. Ich meine, man sieht es vor allem heutzutage nicht mehr so oft – in den (nicht nur) crazy Komödien der sechziger, siebziger und achtziger Jahre würde man schon ein paar "gute Menschen" wie ihn finden. Ich muss aber auch Brad Silberling loben – der Film hat einen sensationellen Schwung, er ist nicht langweilig und sieht perfekt aus. Bezaubernd waren auch alle drei Kinderdarsteller*innen, Meryl Streep hat mich nicht enttäuscht… Die kleine Rolle von Dustin Hoffman war die Kirsche auf der Torte. Vier Sterne und noch ein Stück dazu. Ich habe vom Anfang bis zum Ende gelacht. ()

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gudaulin 

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Englisch I have not read the book and honestly, I do not even want to familiarize myself with it after watching Silberling's film. The film had an exclusive cast with a whole pleiad of well-known Hollywood names. It also had a magnificent production with a variety of special effects and a scene that indicates that the crew did not have to make any compromises regarding the budget. However, from my point of view, the result is very poor and my one star is only for the set design, which sometimes does its own thing regardless of the plot. The Victorian gloom of the film sets and costumes is more effective than the grimaces of the main villain played by Jim Carrey. I have no problem with his performance, he is simply an actor who adapts to the requirements of the script and the director, but the level of stylized exaggeration was dysfunctional and unbearable for me. Even a three-year-old child would realize in his uncle Olaf's disgusting grimace and vocabulary after three-tenths of a second that something is not right, and here all the adults pretend to believe even his least probable charity. It's simply too overexposed and for me, it would work if at least half of the actor's performance was toned down. I haven't even mentioned ingredients such as the youngest member of the Baudelaire family, that typical American innocent angel type, who already disgusts me with the first smile and whom I would dispatch without hesitation. Overall impression: 25%. ()

Isherwood 

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Englisch Like the more recent film adaptation The Hitchhiker's Guide to the Galaxy, Lemony Snicket's A Series of Unfortunate Events suffers from a fairly similar problem, which is a fairly strong connection to the book. Whatever Lemony Snicket wrote and how he wanted, it is certain that this "revival of letters" will be enjoyed more by readers who are likely more familiar with the characters and, above all, the plot. The story, which seems to have been quite insensitively trimmed, unfolds at a fast pace, and yet while perceiving it, I occasionally had to bridge quite a few "gaps" with my own imagination. However, the overall audiovisual form should not be dismissed, as the artists truly indulged themselves, especially with the Victorian buildings, in a somewhat decadently unfolding directorial approach (likely inspired by the book since the main characters are named the Baudelaires). Behind them, the visual effects team prepared a very lavish set design that seems to be straight out of The Addams Family. With Barry Sonnenfeld as the executive producer, it all makes sense. And the actors themselves are certainly not to be condemned, especially the trio of young Baudelaires, of whom little Sunny is absolutely perfect. Of course, Jim Carrey, with his mastery of facial expressions and physicality, once again managed to win the audience over to his side. Lemony Snicket's A Series of Unfortunate Events is a pleasant watch, but the lack of a logically unfolding storyline is detrimental. ()

Lima 

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Englisch If they had worked on the script as much as the magical, detailed set design, it would have been awesome. The expressive, distinctive sets are great, the fusion of old Victorian elements with the achievements of modern civilization is unique, and all I can say about Carrey's performance is that I haven't had so much fun watching an actor overact with gusto in a long time. But the whole thing is emotionally empty, you neither laugh, nor get moved, nor get scared, and the story is based on a simple plot and a stereotypical change of four locations. But I'm quite curious about a possible sequel. ()

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