Dogs Don't Wear Pants

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Juha (Pekka Strang) hat sich mit seiner Frau und Tochter zum Erholen an einen idyllischen See zurückgezogen, muss jedoch einen erschütternden Schicksalsschlag erleben: Seine Frau ertrinkt auf tragische Weise. Die emotionale Leere und der aufkeimende Selbsthass lassen Juha nicht mehr los. Als er Jahre später seiner Tochter ein Zungenpiercing erlaubt und sie begleitet, trifft er im SM-Studio auf Mona (Krista Kosonen), eine Domina. Bei ihrer ersten Begegnung geschieht das Unglaubliche. Mona schnürrt ihm den Atem ab. Die 'Asphyxie' löst eine trostspendende Halluzination bei Juha aus. Sein Leben bekommt einen neuen Sinn, der sich jedoch nur in absoluter Nähe zum Tod einstellt. Dazu muss er sich jedoch jedes Mal aufs Neue seiner Domina unterwerfen. (Drop-Out Cinema)

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Kritiken (5)

Stanislaus 

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Deutsch Wenn man S/M im Film sagt, denken (leider) viele von uns an eine "Abklatsch-Trilogie", die nicht gerade ein Beispiel für gutes Filmhandwerk ist, und deshalb ist der Zuschauer froh, dass es thematisch naheliegende Filme vom anderen Ende des Qualitätsspektrums gibt. Dogs Don't Wear Pants ist eine sehr schöne Romanze, die sich nicht scheut, viele Dinge auf dem Bildschirm zu zeigen, aber gleichzeitig ein gewisses Maß an Geschmack bewahrt und nicht versucht, schockierend oder unverschämt zu sein. Wir verfolgen die Geschichte zweier einsamer Menschen, die trotz ihrer etwas härteren Bedürfnisse so menschlich und verständnisvoll dargestellt werden, dass man einfach mit ihnen mitfiebern muss. Die beiden Hauptdarsteller haben ihre Rollen sehr überzeugend gespielt, und auch die kleine Rolle von Ester Geislerová hat mich beeindruckt (bei den Unterwasserszenen musste ich an Erbens "Wassermann" denken). Ich habe es begrüßt, dass neben der Liebesromanze und einigen für das Publikum unbequemen Szenen (Insider wissen, wovon ich spreche) auch Platz für ein paar bewusst humorvolle Szenen war. Nicht zuletzt muss ich die unverwechselbare musikalische Untermalung loben, die die Atmosphäre des Films perfekt unterstreicht. ()

POMO 

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Deutsch Jemand hält Casablanca oder Pretty Woman für romantisch, ein anderer das hier. Ein Paar, das auf den ersten Blick sehr unterschiedlich ist, baut eine Beziehung durch S/M auf. Die Auffassung ist offen aber anständig, zivil, sowohl ernsthaft als auch humorvoll und hauptsächlich glaubhaft und mit einem funktionierenden psychologischen Hintergrund. Was man bei diesen Filmen, von denen es sowieso zu wenig gibt, nicht sehr oft sieht. Der Regisseur wollte nämlich keinen kontroversen Film über S/M drehen, sondern ein humoriges menschliches Drama über die Annäherung von zwei Outsidern in einem Milieu, das für die Mehrheit der Zuschauer*innen unbekannt oder unbegreiflich ist. [Cannes] ()

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EvilPhoEniX 

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Englisch Finland throws a dark film about S&M games and it's a decent psychological oddity. The protagonist starts visiting the local dominatrix, who plays various sex games with him, and chills alternate with laughter. It's a very unusual premise that takes us into the dark recesses of fetishism and it's worth seeing not only for the premise, but also for two scenes that will make you uncomfortable. Tearing fingernails and teeth is probably the most difficult thing to endure of all, and here it is portrayed in its most authentic form. Fans of the North, beware. Story****, Action>No, Humor***, Violence***, Entertainment****, Music****, Visual****, Atmosphere****, Suspense**. 7.5/10. ()

Necrotongue 

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Englisch A slightly different kind of romance, which the fans of Fifty Shades of Grey probably wouldn't like that much. I did enjoy watching the gradual destruction of the life of a renowned cardiac surgeon. Pekka Strang was a great choice for this role, and I was also pleased with Krista Kosonen cast in the role of Mona. The combination of the words ‘romantic' and 'comedy’ usually fills me with apprehension, but it was misplaced here. I could enjoy the story, as well as think about its deeper message. There was a lot of food for thought cunningly hidden for the viewer to discover. Had it been a book and not a film, I would have said it was necessary to read between the lines. ()

J*A*S*M 

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Englisch Any film that, despite a relatively explicit brutality, manages to not be primarily vulgar has a place in my heart. From the title, I was expecting a lighter perverted nonsense, but, believe it or not, this is a pretty serious film. You will laugh, yes, but then, when you’ve realise how fucked up the characters are, you’ll also get the chills. There hasn’t been another film in this year’s festival where I rooted less for the heroes. Which is actually interesting, given how screwed they are. The Finns aren’t afraid of that. Good for them. #KVIFF2019 ()

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