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In 1976 a famous American writer Nathan Zuckerman is challenged by Czech immigrant Sisovsky who implores him to retrieve valuable manuscripts from communist Czechoslovakia. The writer accepts this dangerous mission, where his every step is observed by secret police. Once in Prague, he meets Sisovsky‘s flamboyant and wild ex-wife Olga who is in possession of the manuscripts. The evolving relationship between the hot-headed Olga and Nathan is a confrontation between two worlds - the repressed East and free West. But, Olga won‘t give up the manuscripts to Nathan so easily… (Moscow International Film Festival)

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NinadeL 

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Deutsch Ich werde mich immer auf einen neuen Film von Irena Pavlásková freuen, auch wenn das Risiko immer größer wird. The Prague Orgy kamen in den Kinos nicht gut an, sie liefen so schnell durch, dass man nicht so schnell gucken konnte, wie sie wieder weg waren. Das ist schade, es hätte wirklich etwas Großes werden können. Ein populärer Roman als Vorlage, eine großartige Geschichte darüber, wie Irena selbst die Urheberrechte abgeholt hat. Leider wurde dabei vergessen, dass der berühmte Roman, der ursprünglich unter die Sixty-Eight-Publishers fiel, nur ein Teil der Nathan-Zuckerman-Reihe ist, so dass der Betrachter, der mit dem Kontext nicht vertraut ist, sich an nichts orientieren kann. Er kennt die Charaktere nicht, muss mit sehr unglaubwürdigen Kulissen, einer sehr schlechten Synchronisation (auf Englisch könnte es ok sein) und unbekannten Gesichtern in den Hauptrollen zurechtkommen, die neben den klassischen tschechischen Schauspielern nicht besonders gut funktionieren. Andererseits, wenn Sie sich einlesen, eignet sich die Filmillustration gut als Ergänzung, aber mehr dürfen Sie nicht verlangen. Es tut mir leid, zwei großartige Sprüche und eine bezaubernde Nebenrolle von Jan Hrušínský sind für einen ganzen Film sicher nicht ausreichend. ()

claudel 

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Deutsch Filmchallenge in Quarantäne - Lieblingsschauspielerinnen, Klára Issová. Ich hatte nicht viel erwartet, und seltsamerweise hat mir The Prague Orgy mindestens bis zur Hälfte recht gut gefallen. Obwohl Philip Roth zu meinen Lieblingsschriftstellern gehört, hat mich diese Novelle nicht sonderlich angesprochen, deshalb ging ich an die Filmadaption eher halbherzig heran. Als ich aber Jonas Chernick sah, der Roth in jüngerer Ausführung perfekt ähnelte, dazu noch meine geliebte Klára Issová und Jiří Havelka sowie die laszive Ksenia Rappoport im Prag des Dissent, überwogen in mir positive Gefühle. Als sich der Streifen eher in Richtung Thriller zu drehen begann, kehrte aber wieder meine Halbherzigkeit zurück. Abschließend betrachtet bin ich eher zufrieden, zweiunddreißig Prozent stelle ich mir für einen Film anderer Prägung vor. Doch für die Challenge habe ich für Klára nicht den besten Film ausgewählt, doch ich habe ja mit ihr schon fast alles gesehen... ()

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