Bloodshot

Auf den ersten Blick ist Bloodshot ein B-Movie durch und durch, das in Sachen Story nichts Innovatives bietet, sondern alles in eine Fülle von digitalen (und manchmal zu unnatürlichen) Effekten verpackt, die ähnliche Filme vor der Jahrtausendwende nicht hatten. Ich hatte ein ziemlich großes Problem mit der Besetzung: Vin Diesel mag zwar ein Muskelpaket sein, aber er erweckt immer noch nicht den Respekt wie T-Rock oder die älteren Sly und Arnie. Eiza González hatte in dem Film nur die Funktion einer Bohlenverzierung, und der blutrünstige und unglaublich nervige Lamorne Morris war dabei. Vielleicht war nur Guy Pearce in seiner Rolle okay, und ich bin froh, dass die Filmemacher Toby Kebbells unbeholfenen "Psycho-Killer-Tanz" irgendwie beleuchtet haben. Die staubige Tunnelszene hatte zwar eine ordentliche Atmosphäre, aber der Endkampf war zu billig und künstlich. Bessere zwei Sterne! P. S. Ein paar Minuten vor dem Ende fiel das Bild im Kino aus und es war nur noch der Ton zu hören, aber ich hatte trotzdem den Eindruck, dass mir das klischeehafte Ende reicht. (15.06.2020)

Dumm, uninteressant, verzweifelt langweilig, mit einem Minimum (interessanter/einfallsreicher) Actionszenen. Vin Diesel sollte sich bewährten Projekten und begonnenen Serien widmen und keine Zeit mit solchen Schnulzen und im Grunde überflüssigen Filmen verbringen. Gerettet wird dies auch nicht durch die obligatorische Miete im engen Anzug, diesmal gespielt von E. González. (01.04.2020)

Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich über diesen Film sagen sollte. Vin Diesel bemüht sich offensichtlich etwas Neues zu drehen, wahrscheinlich damit sich das Repertoire seiner Serien vergrößert. Eigentlich ist es dasselbe wie mit Riddick. In diesem Fall ist der Film auf der Idee eines Comics aufgebaut, in Wirklichkeit aber eine große Langeweile, die ab und zu mit Action gefüllt ist. Man sieht schöne Action-Bewegungen, die aber so geschnitten sind, dass schließlich leider nichts zu erkennen ist. (25.08.2020)

Die ersten 45 Minuten habe ich sehr genossen, weil mir vor allem ein ziemlich cleverer Gedanke amüsierte, der … Der, wie sich später herausstellte, leider der einzige ordentliche Gedanke des ganzen Films sein sollte. Ich könnte mir vorstellen, dass Bloodshot so etwas wie das neue Equilibrium hätte werden können, aber es hätte ein besseres Drehbuch gebraucht, das sich nicht zuerst über Filmklischees lustig macht, nur um sich dann selbst in diesen zu ergehen, und auch einen anderen (ich schreibe absichtlich nicht "besseren“) Hauptdarsteller als den muskelbepackten Vin Diesel, der hier wieder nur Vin Diesel ist, einschließlich eines weißen Unterhemds, der sein Gerede über Familie lediglich mit Gerede über die Rückkehr nach Hause tauschte. (17.11.2020)

Have you seen the trailer? You've seen everything. There's nothing extra in Bloodshot, and what little it does offer is pretty crappy. Vin Diesel tries his best, but he's playing the main character in a comic book movie with a woefully predictable story, uninteresting characters and unimaginative action scenes. It looks like a slightly overpriced pilot for some second-rate series that is pretty lacking in with, ideas, energy and basically anything that would make it worth watching. Diesel has stumbles again, but unlike, say, the similarly crappy The Last Witch Hunter, I don't even see anything with the potential to be interesting under a different director. A useless film. (12.03.2020)