The Dead Don't Die

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Trailer 1

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Eine Verschiebung der Erdachse löst eine Abfolge seltsamer Geschehnisse in der beschaulichen Kleinstadt Centerville aus. Während Sherriff Cliff Robertson (Bill Murray) noch rätselt, ist sich sein Kollege Ronald Peterson (Adam Driver) sicher: Es muss sich um eine Epidemie von Zombies handeln. Diese haben es allerdings nicht nur auf die Bürger von Centerville abgesehen, sondern auch auf Dinge, mit denen sie sich bevorzugt zu Lebzeiten beschäftigt haben. So wandeln sie auf den Straßen - hungrig nach Menschenfleisch, Kaffee und gerne auch einem Gläschen Chardonnay. Als sich herausstellt, wie man der untoten Ghule habhaft werden kann, macht das Polizistenduo bewaffnet mit Machete und Schrotflinte und unterstützt von ihrer jungen Kollegin (Chloë Sevigny) nun Jagd auf Zombieköpfe, um die Stadt doch noch vor der Invasion zu retten. Unerwartete Unterstützung bekommen sie von der schrägen schottischen Bestatterin Zelda Winston (Tilda Swinton), die mit überirdischer Präzision ihr Samurai-Schwert schwingen lassen kann. (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (12)

POMO 

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Deutsch Jarmusch hat die Figuren für seine ikonische Schauspielbande maßgeschneidert und lässt sie Sprüche von sich geben und witzig verwirrt auf Sachen reagieren, die wir aus Zombie-Horrorfilmen kennen. Von Tönen mysteriöser Gitarrenriffe wie aus Dead Man begleitet und in einem schwungvolleren Tempo. Tom Waits als Mann, der im Wald lebt, und von weitem das Ende der Welt beobachtet. Eine Zombie-Rolle pur für Iggy Pop, der nach dem Verzehren des frischen blutigen Darms der Haushälterin noch einen Kaffee aus ihrer Kaffeemaschine trinkt. Man sollte auch nicht die Begeisterung und die Übersicht der jungen Genre-Geeks vergessen. Eine sympathische Buddy-Chemie zwischen den zwei Polizisten Murray/Driver, die zwei Generationen von Jarmusch-Dramedy-Helden darstellen. Ein angenehmer Entspannungsfilm mit überraschend vollwertigem Gore. Er ist zwar nicht bahnbrechend, aber zeigt eine alternative Auffassung von bekannten Sachen. Für echte Jarmusch-Fans, die damals über Night on Earth die Nase gerümpft haben, sie sei zu "kommerziell“, wird es wieder eine Pause von Jim sein. Ob der Film in den Multiplex-Kinos Universal Geld einbringen wird, das weiß ich nicht. Für die Popcorn-Jugend ist es trotz dem reichlichen body count und dem hochwertigen CGI zu altmodisch und nicht dynamisch genug. Und die Jarmusch-Fans besuchen sie nicht. [Cannes] ()

Matty 

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Englisch The Dead Don’t Die is a slow, hipster zombie satire based on repetition of the same jokes and situations which constantly makes fun of the fact that it is a slow, hipster satire based on repetition of the same jokes and situations. It sometimes works very well, sometimes not so much. In the context of Jim Jarmusch’s earlier genre deconstructions, the film is inspiring (not only are genre conventions exaggerated, but are also commented upon by the actors, who step out of their roles and express their opinions on the screenplay) thanks to a cast that has superbly mastered deadpan humor and numerous references to (Romero’s) zombie horror movies and other old films (a headstone with the name Samuel Fuller inscribed on it) and it is fairly entertaining throughout its running time. The film is neither a summer hit nor the peak of Jarmusch’s filmography (it is sloppy especially visually and in the interconnection/variation of individual motifs), where The Dead is found in the paradoxical position of a film that is simultaneously his least and most serious work (the planet is in a state of decay and in order for it to regain its balance, humans will have to get out of the way), but I rather imagine it is not the absolute failure that the responses from Cannes warned against. 75% ()

J*A*S*M 

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Englisch Jarmusch on auto-pilot. It’s quite fun, with weird characters that walk, ride and stand in a town affected by a zombie apocalypse, while throwing funny one-liners. But when you see all that talent together, you want more. #KVIFF2019 ()

EvilPhoEniX 

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Englisch The talented Jim Jarmusch serves up a zombie comedy with a perfect cast, it feels like all the money was spent on the actors, but not much left for the film itself. It has rather ugly visuals, a very slow pace (slower than zombies), almost no gore, minimal tension and atmosphere, and the only thing that sort of works are the jokes, but even those don't wake you up from your micro-sleep. The director knew that a lot of people would be bored, so he snuck in at least a few movie references to keep the audience entertained. Didn’t like it. 40% ()

NinadeL 

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Deutsch Ausgesprochen schwach. Ein hervorragendes Potenzial mit einem nur durchschnittlichen Ergebnis. Einige Personen sind zwar in Ordnung, zum Beispiel alle Szenen mit Tilda, die anderen Schauspieler verhalten sich genau so, wie das Publikum sie mag. Aber das ist nicht genug. ()

D.Moore 

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Deutsch Kaaaffeee… Eine grausame Komödie, die nicht für jeden geeignet ist. Jarmusch lässt sich nicht verleugnen, der Humor ist trockener als trocken. Wenn Sie aber auf seiner Wellenlänge sind, ist er gleichzeitig unwiderstehlich und bietet vom Anfang bis zum Ende eine Gelegenheit zum Lachen nach der anderen an. Bill Murray und Adam Driver sind absolut toll und die Apathie, mit der alle Beteiligten die Ursachen und Folgen der Zombie-Apokalypse wahrnehmen, ist so unwiderstehlich wie Iggy Pop als der beste Untote, den es auf einer Filmleinwand je gegeben hat. ()

Goldbeater 

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Deutsch Solange Jim Jarmusch aus dem Ärmel alle möglichen Popkultur-Verweise auf klassische (nicht nur) Horrorfilme und Schöpfer wirft, humorvoll moderne Trends anspielt (der WUPS-Paketdienst) oder fast die vierte Wand zwischen dem Zuschauer und dem Geschehen im Film einreißt, ist es zum Schießen. Wenn der Zuschauer jedoch von Jim interessant geschriebene und anfeuernde Charaktere oder einen Handlungsstrang, der zumindest ein wenig Sinn ergibt, erwartet, wird er enttäuscht sein. Ganz zu schweigen davon, dass JJ die "romantische" Kritik an der Konsumgesellschaft allzu wörtlich und immer wieder wiederholt. The Dead Don't Die ist definitiv ein unterhaltsamer Film, den man im Kino genießen kann, aber diesmal fand kein Wunder statt, obwohl ich große Hoffnungen in Jarmusch gesetzt habe. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Experimentell-intellektuell-ironischer Zombie-Film von einem Regisseur, der auf herkömmliche kommerzielle Zombie-Filme pfeift und es auch so aussieht. Die bewusste Ablehnung der Regeln des Zombie-Genres und das Umkehren von Konventionen und Stereotypen wirkt eher trotzig als innovativ, und das Ergebnis ist ein ausgesprochen ununterhaltsamer und zufällig wirkender Film mit absichtlich nachlässigem Drehbuch voller Wiederholungen und ungenutzter Charaktere, der nur zu einer erschöpften und oberflächlichen sozialen Satire und einigen Meta-Witzen fähig ist, dessen Tempo müder ist als das schlurfende Gehen der untoten Zombies und der sich an Zuschauer richtet, die ihn aufgrund des gewählten Themas wahrscheinlich in den meisten Fällen gar nicht erst ansehen. ()

Stanislaus 

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Deutsch Nach der Kurzgeschichte Coffee and Cigarettes ist The Dead Don't Die meine zweite Begegnung mit Jim Jarmusch, und ich muss sagen, dass mir der Regisseur auch in diesem Fall nicht gefallen hat. Von Anfang an wird die Atmosphäre einer kleinen, verschlafenen Stadt im Irgendwo recht anständig aufgebaut, und zu den Klängen des Country-Songs "The Dead Don't Die" werden wir mit den verschiedenen Bewohnern bekannt gemacht, wobei alles langsam aber sicher auf eine furchterregende Invasion der Untoten hinführt. Ich dachte, der Film würde von schwarzem Humor nur so strotzen, aber ich fand die meisten Witze und morbiden Anspielungen eher müde - die Szene mit dem ersten Zombieangriff und der Chardonnay liebenden alten Frau hat mich am meisten amüsiert. Selbst eine kleine Anspielung auf Adam Drivers Teilnahme an SW und die Tatsache, dass er einen Smart fuhr, half nicht weiter. Von allen Charakteren hat mich die geheimnisvolle Tilda Swinton am meisten fasziniert, auch wenn das Ende ihrer Linie sehr bizarr war. Es tut mir leid, aber der (offensichtlich vorhandene) Charme von Jarmuschs neuestem Werk ist gründlich an mir vorbeigegangen. ()

Othello 

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Englisch That Jarmusch has taken the reins of zombie horror isn't really all that surprising. It's not the first time he's decided to paraphrase a pure genre film, see Dead Man, Only Lovers Left Alive, or Limits of Control. The problem is that the aforementioned films still managed to exist on their own, allowing their characters to coexist in the distinctive Dada universe where the stories in question took place. The Dead Don't Die is pure and simply a parody of the contemporary mainstream, its characters, practices, exuberant self-reflection, pop culture references, futile attempts at socio-cultural and ecological relevance, and repetition of centuries-old schemas. While the simple method of portraying all these aspects, albeit in a completely unspectacular manner and with actors who alternate dry declamations with unbearable overacting, achieves the desired results in places, it also fails to carry the whole film. The problem is that, unlike Jarmusch's previous films, DDD doesn't contain that distinctive universe where its story takes place and where its events would make some kind of sense. In this way, The Dead Don't Die is really just a pouting poke at the commercial cinematic present, but one that it helps co-create instead of mounting active resistance against it from the barricades of auteur independent film. For as the saying goes: if you're not part of the solution, you're part of the problem. PS: anyway, clearly the best joke of the film is that the naked zombie character is played by the same actress who played the famous naked zombie in the original Night of the Living Dead from 1968. Too bad you can only pick up on that if you read the trivia. ()

kaylin 

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Englisch The American-Swedish movie The Dead Don't Die proves all the good titles for zombie horror movies are probably exhausted. This movie is Jarmusch's attempt at a zombie horror, although he failed. It was an attempt where the most positive thing was that popular actors and singers wanted to be in it because Jim Jarmusch was involved and, unfortunately, that is all the movie has to offer. ()

angel74 

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Englisch I don't really seek out zombie movie – in fact I tend to avoid them – but in this case the director's name was enough to guarantee me that it would be something more than just a mere killing spree. Fortunately, I wasn't wrong and in the end I quite enjoyed this cruelly parodic statement about the bleak state of the contemporary world, where almost all people constantly succumb tor consumerist cravings like some kind of gluttonous zombies. I was amazed at how masterfully Jim Jarmusch managed to touch so many raw nerves at the end. (75%) ()