Inhalte(1)

Eastwood übernimmt die Rolle von Earl Stone, ein fast 90-Jähriger Mann, dessen Geschäft kurz vor der Zwangsschließung steht. In diesem Moment wird ihm ein scheinbar einfacher Job als Fahrer angeboten – tatsächlich wird Earl damit aber zum Drogenkurier eines mexikanischen Kartells. Seine Arbeit macht er so gut, dass er danach eine noch größere Ladung transportieren soll – wofür er allerdings auch einen Aufpasser des Kartells zur Seite gestellt bekommt. Darüber hinaus ist der mysteriöse neue Drogenkurier auch auf dem Radar des kompromisslosen DEA-Agenten Colin Bates aufgetaucht. Und auch wenn Earls Geldprobleme nun Geschichte sind, lasten doch andere Fehler der Vergangenheit schwer auf ihm, und es ist ungewiss, ob ihm noch genug Zeit bleibt, um diese wiedergutzumachen, bevor die Hand des Gesetzes – oder die Auftragskiller des Kartells – ihn erwischen. (Warner Bros. DE)

(mehr)

Videos (2)

Trailer 4

Kritiken (13)

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Ein kalter Five O’Clock Tea ohne einen notwendigen dramatischen Drive. Interessant ist der Film nur wegen Eastwoods Persönlichkeit und seinem Greis, dessen Charakter umstritten ist. Als Ehemann, Vater und Opa versucht er, die Beziehungen in der Familie zu verbessern. Diese Ebene ist nicht stark und schon überhaupt nicht originell. Die Thriller-Geschichte mit dem Schmuggeln wirkt im Rahmen von heutigen Genre-Standards zwar sympathisch altertümlich, ist aber nicht hinreißend. Die Negativgestalten sind nicht genug scary und wenn sie unseren "Helden“ bedrohen, fürchtet man sich um ihn nicht so sehr. Vielleicht auch deswegen, weil er kaum jemandem in seiner Geschichte fehlen würde. ()

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch Danke, Opa. – Gern geschehen, Lesben. Clint Eastwood ist immer eine gute Wahl. Obwohl The Mule (wenn ich ihn mit den letzten Filmen vergleiche, in denen er gespielt hat) nicht so stark wie Gran Torino oder Million Dollar Baby ist, ist er zum Glück viel besser als Back In The Game. Es ist ein unterhaltsamer und rührender Film mit einer behaglichen Stimmung, in dem es auch hier und da Spannung gibt. Die Hauptrolle sowie die Regie hat ein unglaublich bewundernswerter Kerl übernommen. Earl Stone ist einer von seinen sympathischsten Helden. ()

Werbung

Stanislaus 

alle Kritiken

Deutsch The Mule setzt nicht auf pure Rohheit und unerbittliche Depression wie Gran Torino oder Million Dollar Baby. Eastwoods neuester Film hat einen ziemlich entspannten Unterton, was angesichts der Schmuggel- und Kartellthematik wie ein Misserfolg, ja sogar wie ein Oxymoron erscheinen mag, aber das Gegenteil ist der Fall. Clint schafft es, zu tanzen, zu singen und Sprüche zu klopfen wie ein junger Mann und hier und da ein paar ein paar Zentner Drogen zu schmuggeln. Abgesehen von der Schmuggelei konzentrierte sich der Film auch auf das Thema Familienbeziehungen, und obwohl die Filmemacher manchmal mit Emotionen spielten, habe ich diese Ebene dennoch begrüßt und hatte nichts dagegen. Es ist nicht Clints Meisterwerk, aber der Film ist immer noch spannend, unterhaltsam und bewegend - und das ist es, worauf es im Kino ankommt. Und das Tüpfelchen auf dem i ist die absolut großartige Besetzung. ()

Malarkey 

alle Kritiken

Deutsch Das langsame Erzählen ist für Clint Eastwood charakteristisch. Und ich kann nicht bestätigen, dass je älter er ist, umso langwieriger seine Geschichten sind. Die Atmosphäre im The Mule ist sehr ähnlich wie in Gran Torino und damals war Clint doch um zehn Jahre jünger. Der einzige Nachteil ist die Tatsache, dass die langsame Erzählung verursacht, dass man nach einer halben Stunde immer noch keine durchdachte Handlung erkennen kann. Aber Clint schaute ich trotzdem mit Freude zu und folgte jedem seiner Schritte und Routen, die er quer Amerika unternommen hat. Dass er extrem naiv ist, muss man mit Abstand betrachten. Gewissen Funken hat dieser Film also doch, und die Ruhe und die Sicherheit in Clints seiner Seele sind unglaublich. Die Zuschauer können kaum fassen, dass Clint hier fast neunzig Jahre alt ist, und dabei durch die unendlichen Roads im amerikanischen Jeep rast. Da geht es einem richtig gut… ()

EvilPhoEniX 

alle Kritiken

Englisch Clint Eastwood is still in fine form at 88, both as a director and actor, and he's chosen a decently attractive subject, one of the oldest drug smugglers ever. Eastwood does a great job, dancing, drinking, having a threesome with two babes, moving drugs in huge quantities back and forth, and managing to properly wisecrack. The pair of agents, Bradley Cooper and Michael Peña, always on Clint's heels, are also very good. A very easy-going and enjoyable film that will entertain, thrill, move and put a smile on your face. Those who like Eastwood and films about cartels and drugs will not be disappointed. 80% ()

Galerie (16)