Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile

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Von 1974 bis 1978 hält eine brutale Mordserie die gesamte USA in Atem. Mehr als 30 junge Frauen fallen den grausamen Verbrechen zum Opfer. Ted Bundy (Zac Efron), attraktiv, smart, charismatisch. Liz (Lily Collins), alleinerziehende Mutter und Ted's Charme erlegen. Ein Bild von häuslicher Glückseligkeit, die Zwei scheinen alles im Griff zu haben. Als Ted 1975 verhaftet und beschuldigt wird eine wachsende Serie an grausamen Morden an jungen Frauen begangen zu haben, wird dieses Bild schlagartig erschüttert. Die Besorgnis wird bald zur Paranoia - Liz ist gezwungen zu überdenken, wie gut sie den Mann kennt, mit dem sie ihr Leben teilt. Als die Beweise sich häufen, muss sie sich entscheiden ob Ted das Opfer, oder tatsächlich der Täter ist... (Constantin Film)

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Kritiken (8)

Marigold 

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Deutsch Das hier ist Berlinger nicht gut gelungen. Im Dokumentarfilm Ted Bundy: Selbstporträt eines Serienmörders hat er ein sehr detailliertes Porträt eines Psychopathen/unsicheren Poseurs/Medienstars erstellt, welcher die Position eines Manipulators perfekt genießt. Er tauchte im Film ziemlich ungeschickt in eine der Episoden aus dem Leben eines Serienmörders regelrecht hinein und bemüht sich darum, eine Geschichte aufzubauen, deren Perspektive die Perspektive einer leichten Verzauberung sein wird. Der Film porträtiert Ted so, wie er sich selbst als unwiderstehlicher Souverän, als romantischer Ausreißer, als charmanter Star wahrnahm, welcher vor der Kamera aufleuchtet. Zac Efron trifft diesen Aspekt mit einer Freude, die manchmal leider an ein Camp angrenzt (die Szene, in der Ted aus dem Gerichtsgebäude in Colorado entkommt und wie ein Hippie-Macho die Straße entlangtummelt, ähnelt eher einer B-Movie-Komödie). Der Spannungsbogen des Films zeugt von einer klaren Tendenz zu schocken, indem er die Perspektive in den letzten Minuten umkehrt, doch das funktioniert zum Preis einer sehr billig anmutenden Reduktion und einer Poseurhaftigkeit. Als Regisseur ist Berlinger kein großer Psychologe, und ehrlich gesagt riecht die Szene mit dem bellenden Hund sowie den dämonischen Blicken eines Hundes regelrecht durchs Gitter, dass es bei den Schöpfern an Killerskills mangelt. Zeitgleich ist nicht zu leugnen, dass der Charakter von Liz (einem Opfer, welches Ted nicht körperlich verletzt hat) in einer anderen Konstellation sehr eindrucksvoll sein könnte ... Jedoch hier ist dieser so passiv und zielgerichtet, dass man diese Person nicht allzu ernst nehmen kann. Bundy wird zur faszinierenden Figur gerade in dem Moment, in dem er es schafft, hinter die Maske des American Dreams durchzudringen. Dem Dokumentarfilm ist es gelungen, diese geschickt zu entfernen, der Film jedoch erquickt sich etwas stumpfsinnig daran. ()

POMO 

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Deutsch Eine interessante Auffassung und erfolgreiche Realisierung der Geschichte von einem Verrückten, der dazu fähig ist, seine echte Persönlichkeit sogar fast vor sich selbst zu verbergen. Der Film zeigt keinen von Bundys Morden und stellt nur seine täuschende "normale“ Persönlichkeit vor. Wenn es nicht zwei Anzeichen seiner finsteren Natur gäbe, würde es fast so aussehen, dass man seine Beschuldigung leugnen möchte. Unterhaltsam ist nicht nur Efrons Leistung, sondern auch das Porträt von Bundys schlitzohriger Geschicktheit eines Jurastudenten im Gerichtssaal. Für Emotionen sorgt die Geschichte seiner Freundin, die innerlich zerrissen ist. Einerseits ist sie verliebt, andererseits wird sie von Zweifel und Sorgen geplagt, ob sie sich im Glauben an seine Unschuld nicht täuscht. Gerade die Situation ihrer Figur ist der dramatische Antrieb des Films. ()

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Detektiv-2 

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Deutsch Gut gemacht, sowohl was das Thema als auch was das Drehbuch betrifft. Das Gleiche gilt für die beiden Hauptdarsteller Z. Efron und L. Collins, von denen der eine eine großartig inszenierte und nahezu perfekte Leistung und der andere einen fesselnden dramatischen Kampf mit Gefühlen und Gewissen erbrachte. Ich kannte den wahren Fall bis zu diesem Film nicht, und es gefiel mir, wie die Filmemacher den gewalttätigen Teil weggelassen haben und sich mehr auf den Charakter der Hauptfigur konzentrierten und darstellten, warum er so bewundert und geliebt wurde. Der Film ist auf jeden Fall sehenswert. ()

EvilPhoEniX 

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Englisch You should definitely be prepared for the fact that the new treatment doesn't focus on Ted Bundy's rampage, but rather on its consequences, and I was very happy with it. Zac Efron has one foot in the electric chair and one foot in the Oscar, because not only does he give his best performance to date, but he will also stay in your memory for a long time. He will surprise a lot of people here with his acting qualities. The film more or less avoids violence and we follow Bundy's trials, his escape from prison and his relationship, and the most interesting thing is that his girlfriend had absolutely no idea what he was. It's got a very nice pace, a decent retro vibe, perfect courtroom scenes where Bundy confidently defends himself and downright wipes his ass with the judges, the lawyers and the whole proceedings. It's interesting that you are more or less rooting for Bundy, because he's likeable on the surface and he is very eloquent, but we all know he's a man who doesn't belong in society. The film is also decently emotional at the end and the acting is absolutely spot on. For me, a nice surprise this year, but not everyone will be happy with this version. 80% ()

MrHlad 

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Englisch He's young, charming, educated, handsome, and he also kills women sometimes. Ted Bundy was one of America's most terrifying serial killers, but what he was doing was long refused to be believed by those closest to him and much of the American public. And Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile shows that this is actually quite understandable... Zac Efron gives a very good performance and Joe Berlinger is quite clever at playing with the audience. Unfortunately, the film runs out of ideas somewhere in the middle and starts to become unnecessarily transparent and frankly a bit untrustworthy. Which is quite a pity. ()

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