The Babysitter

The Babysitter kombiniert Elemente von Horror und schwarzer Komödie, und wenn der Zuschauer den MCG-Film nicht zu ernst nimmt, kann er ihn durchaus genießen. Der Film hat eine ideal kurze Laufzeit, nicht viele wtf-Momente und erinnert in mehr als einer Szene an Kevin - Allein zu Haus (mit einem R-Rating). Einige der Momente, ob blutig oder humorvoll, waren gut, andere weniger (was zum Beispiel in den Anspielungen auf Filme deutlich wurde), aber insgesamt war es sympathischer Blödsinn, den man eben nur einmal anschaut. (12.09.2023)

Ein blutiger Spaß. Mit viel Stil (wenn ich darüber nachdenke, bin ich eigentlich ein Fan von McG, nur dass er nicht besonders gute Drehbücher bekommt) und einem extrem sympathischen jungen Helden. Erwarten Sie keine Horror-Schwüle, es ist vor allem eine Parodie. Mit Litern von falschem Blut und dem toll genutzten Song "We Are The Champions". (26.12.2018)

Ich wusste überhaupt nicht, was mich erwartet, ich habe den Inhalt nicht gelesen. Umso überraschter war ich bei der ersten Horrorszene. Weiter kam es mir dann schon wie eine wilde Horrorparodievariation auf Kevin - Allein zu Haus vor. Ich denke, der Zuschauer muss unter Stoff stehen oder total besoffen sein, damit ihm dies gefällt. Wenn ich also irgendwann einmal den zweiten Teil anschaue, dann nur, wenn meine Sinne durch irgendetwas abgestumpft werden. (04.10.2020)

Ein Beispiel dafür, wie eine Kombination von einer raffinierten schwarzen Komödie und einem irrealen Splatter-Ausrutscher nicht aussehen sollte. McG mischt hier, ohne darüber groß nachzudenken, eine moderne visuelle Seite mit stereotypen Teenagern, nicht originellen Gore-Szenen, nicht funktionierenden Anspielungen an Kultfilme und mit einem steifen Humor. Das alles möchte er mit der Geschichte von einem 12-jährigen Jungen verbinden, welcher ein in der Schule gemobbter Outsider ist. In einem gewissen Rahmen könnte es funktionieren (wenn er z. B. am Ende aus einem bösen Traum erwachen würde), es dürfte aber nicht so dumm und so weit von der Realität sein. (16.10.2020)

It delivers pretty much what the trailer promises: sterile, wannabe cool entertainment with pretty people in front of the camera, a light script and a serving of gory deaths that teenage boys might wank to. Of proper horror there isn’t even a pinch, of course, but nobody was expecting that from McG. The comparison to the recent Better Watch Out is an affront to horror fans. The two stars do deliver at least some decent craftsmanship in my eyes. In short, a perishable seasonal product. (14.10.2017)