Jan Palach

Trailer
Tschechien / Slowakei, 2018, 124 min (Alternativ 119 min)

Drehbuch:

Eva Kantůrková

Kamera:

Jan Šuster

Musik:

Michal Rataj

Besetzung:

Viktor Zavadil, Zuzana Bydžovská, Denisa Barešová, Kristína Kanátová, Jan Vondráček, Karel Jirák, Michal Balcar, Anna Stropnická, Gabriel Cohen (mehr)
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Inhalte(1)

On 16 January 1969, to protest against the Soviet occupation of Czechoslovakia, he poured flammable liquid on himself and set himself on fire. Three days later he succumbed to the heavy burns. He wanted to alarm the subdued nation and wake it up from lethargy. All he became was its bad conscience. The tragic story of a sensitive young man was filmed by Robert Sedláček. (Summer Film School)

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Kritiken (5)

Malarkey 

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Englisch If Jan Palach for me, as a Czech, weren’t a subject so close to my heart, I would have given this film three stars. I believe that Mr. Sedláček was so precise that as far as the plot of the film is concerned, everything is based on facts that he’d gathered from all available sources, including the Palach family. However, at times I got lost in certain moments that did not make much sense to me in the context of the whole movie. Why did he drown the puppy in that ditch? Why was the mistress there? These are the moments that don’t add much to the story and Palach’s character, because they don’t get explained and it’s rather annoying. However, the director portrayed the environment, time, and atmosphere very faithfully here. The final scene, which the viewer is waiting the whole movie for, then came across as relatively brief and quickly done and over with, but I guess there’s nothing more to add in this case… Jan Palach is undoubtedly an interesting movie. There are many hidden thoughts and the movie depicts a time I would never want to experience. I’m aware that the communists have always been swine, but when I see on television like this, it makes me sick. I do not understand who, after all that, entitles today’s communists to take part in the current political scene in our country… ()

NinadeL 

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Deutsch Sedláček versucht, das hinzuzufügen, was in Burning Bush zu fehlen schien. Die zufälligen Bilder aus dem Leben von Jan Palach bieten jedoch wirklich keine Hypothese, geschweige denn eine konkrete Antwort auf die grundlegende Frage, warum ausgerechnet in ihm etwas zerbrach. Ich persönlich würde eher Filme über andere Fackelträger begrüßen, zum Beispiel über Ryszard Siwiec. ()

D.Moore 

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Deutsch Eine Reihe der Episoden von Czech Century hat mir mehr als Jan Palach gefallen. Und dabei ist es ein guter Film, nur dass er mich überhaupt nicht überrascht und kein einziges Mal so intensiv wie Burning Bush angesprochen hat. Vor allem habe ich erwartet, dass es ein mutigeres Werk wird – dass die Autoren keine Angst haben, ein bisschen zu spekulieren, und z. B. mit einem neuen Motiv von Palach kommen (oder wenigsten mit einer Andeutung). Leider war dies nicht der Fall. Es haben mir auch all die billig wirkenden "Indizien“ nicht gefallen, wie z. B. das Feuerzeug, die brennenden Flugblätter oder der brennende Hardy. Ganz zufrieden bin ich auch nicht mit dem Liebesdreieck, das es im Film überhaupt nicht geben musste. Oder es sollte wenigstens irgendein richtiges Ende haben. ()

Stanislaus 

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Englisch Jan Palach has a dense theme, but I didn't find it as strong and striking in its execution. The most impressive scenes in the film for me personally were the ones with the arrival of the Soviet troops, while the sequences concerning the life and mindset of the main character seemed rather mediocre – the only exception were some scenes with Zuzana Bydžovská. Since I knew where it was going to go, I was expecting maybe a bit more from the ending. Of course, it makes you shudder, but my expectations were somewhat different. ()

claudel 

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Deutsch Mir hat dieser Film subjektiv betrachtet nicht sonderlich gut gefallen, er konnte mich die ganze Zeit nicht ansprechen, in die Handlung hineinziehen, die bekannte Geschichte wurde langweilig geschildert und hatte nicht den rechten Funken. Ich schreibe extra subjektiv, denn mich irritierten Dinge, die andere Zuschauer überhaupt nicht irritieren müssen - vor allem der Hauptdarsteller, die meiner Meinung nach überbewertete Zuzana Bydžovská, sie ist eine gute Schauspielerin, aber dass man sie so feiern sollte und sie für alles, was sie von sich gibt, für irgendeinen Preis nominiert wird, das geht mir gegen den Strich. Warum also gebe ich vier Sterne? Für den Mut, weil sich endlich ein tschechischer Regisseur gefunden hat, der keine Angst hatte und sich auf dieses schwere Thema eingelassen und es so aufgefasst hat, wie es nun vorliegt, das kann dem einen gefallen, dem anderen nicht, aber er hat es versucht, und das ist die Hauptsache. ()