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Willkommen in Kehoe! Das Thermometer zeigt Minus 10 Grad in dem glitzernden Skigebiet in den Rocky Mountains. Der Schneepflugfahrer Nels Coxman (Liam Neeson) führt mit seiner Familie ein beschauliches Leben, bis sein Sohn sich mit dem schillernden Drogenboss Viking (Tom Bateman) einlässt – und auf dessen Befehl ermordet wird. Rasend vor Wut legt sich Nels mit dem mächtigen Kartell an. Und auch wenn sein Wissen über Mord und Totschlag bislang nur aus Krimis stammt: Ein Drogengangster nach dem anderen fällt seiner Rache zum Opfer. Während Nels immer mehr Männer verschwinden lässt, macht Viking seinen langjährigen Rivalen White Bull (Tom Jackson) verantwortlich. Die Situation eskaliert in einen wahnwitzigen Bandenkrieg, und die strahlenden Hänge der Kleinstadt leuchten bald blutrot. (StudioCanal Deutschland)

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Kritiken (7)

D.Moore 

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Deutsch Ich weiß zwar immer noch nicht, warum dieses Remake entstanden ist, das Wichtigste ist aber, dass es wieder ein ausgezeichneter Film ist. So wie das Original. Wenn ich Hard Powder mit Einer nach dem anderen vergleiche, muss ich sogar sagen, dass der erstgenannte Film den anderen in einer Hinsicht übertroffen hat. In welcher? Mit den Indianern. Sie sorgen für eine seltsame melancholische Poetik, eine betrübte und zynische Sehnsucht nach alten Zeiten. Deshalb haben sie mir in der Geschichte besser als die Serben beim letzten Mal gefallen. Besser ist auch die Musik – George Fenton hat einen ausgezeichneten Soundtrack komponiert, den ich mir schon eine gewisse Zeit anhöre und es noch eine gewisse Zeit machen werde. Liam Neeson ist in der Hauptrolle hervorragend, obwohl er natürlich so etwas schon öfters gespielt hat. Er hat es aber nicht in so einem Film gespielt, was er wahrscheinlich selbst wusste, als er das Angebot für diese Rolle bekam. Ich vermute, dass es ihm Spaß gemacht hat (wenn er bei der Vergeltung im Finale lacht, muss man mit ihm lachen). Bei der Regie hat Hans Petter Moland eigentlich nichts Neues gezeigt. Er hat einfach das wiederholt, was bewährt ist. Manchmal hat er es ein bisschen verbessert (falls es überhaupt möglich war). Das Wichtigste ist, dass er die Laune des Films so gestaltet hat, wie er es wollte, und dass die Art und Weise, wie aus einer leisen Depression allmählich eine schwarze Komödie und dann eine fast crazy Show wird, beeindruckend ist. ()

POMO 

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Deutsch Eine originelle Thriller-Auffassung mit Humor und vielen Leichen. Diese Leichtigkeit sorgt für eine Art Unterhaltung, aber das Thema der Rache wegen dem ermordeten Sohn in so harten Naturverhältnissen des Nordens hätte ich lieber in einer ernsten Fassung. Auch die Schufte wecken hier keinen ausreichenden Respekt. Die positive Indianer-Poetik bei den miesen Drogendealern ist sowieso ein WTF-Moment. Ein seltsamer Film, dem es nicht gerade gelungen ist, US-amerikanische Thriller-Elemente mit dem europäischen Mut zum Spielen mit den Erwartungen der Zuschauer*innen zu verbinden. ()

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claudel 

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Deutsch Wenn man diesen Film ernst nehmen würden, dann kann das nicht anders enden als mit Trash. Doch wenn man ihn als schwarze Komödie bis Parodie sieht, dann ist es ein recht gutes Vergnügen. Liam Neeson in der Rolle eines angepissten Rächers ist schon etwas abgedroschen, und obwohl ich ihn als Schauspieler sehr mag, kann er einer solchen Figur nichts mehr geben. Er wirkt müde und wurde so von all den obskuren Figuren aus der Unterwelt in den Schatten gestellt. Das Potenzial von Emma Rossum blieb ebenfalls total unausgeschöpft, man könnte sagen, sie habe eine völlig überflüssige Figur gespielt. Applaus ernten dann vor allem Tom Bateman und die Drehbuchautoren für ihre Ideen mit all den verrückten Spitznamen. ()

Malarkey 

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Englisch I admit that if I knew that this movie was a remake of the strange Scandinavian movie In Order of Disappearance, I would think long and hard about whether or not I would even watch it. Especially since it was done by the same director. This way I was lured in by Liam Neeson, from whom I was expecting a classic action ride, which he has providedin abundance in recent years. However, it was a little different here. The funny moments weren’t funny. The absurdity was rather ridiculously awkward. All in all, I didn’t find anything that would entertain me during the two hours. What’s more, it is a fairly faithful copy of the Swedish original, which renders it just as useless as, for example, Funny Games. It is a shame that Liam Neeson wasted his time here. ()

Lima 

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Englisch A delightful murder mystery where it’s clear to me that its subtle nuances will not be picked up by the average viewer. There are moments that it looks like something from the Coens at their peak. Unfortunately, it has minor flaws. Tom Bateman and Laura Dern cannot handle their roles, fortunately the latter disappears from the scene soon. ()

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