Night Is Short, Walk on Girl

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Ein Mädchen weilt ohne Begleitung auf einer Hochzeitsfeier, um einmal unbeobachtet in die Welt der Erwachsenen eintauchen zu können. Was sie nicht weiß: Ein paar Tische weiter sitzt – nicht ganz zufällig – einer ihrer Kommilitonen, der Hals über Kopf in sie verliebt ist! Denn genau das ist sein Plan. Er möchte das Mädchen durch viele geschaffene „Zufälle“ irgendwie auf sich aufmerksam machen. Doch sie hat leider vorerst nur Augen für alkoholhaltige Köstlichkeiten. So macht sie sich nach der Feier auf in eine Bar, in der sie auf Higuchi und Hanuki – ihre Wegweiser durch die kommende lange Nacht – trifft. Gemeinsam wandern sie von Bars über nostalgische Bücherflohmärkte bis hin zu Festen mit illegalen Theatervorstellungen – dicht gefolgt von dem Kommilitonen. Wird er es schaffen, seinen nimmermüden Schwarm noch einzuholen? (KAZÉ)

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Jeoffrey 

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Deutsch Diesen Film hatte ich schon mindestens 7 Jahre auf meiner Animeliste, die ich mal sehen möchte, bestimmt schon seit The Tatami Galaxy und ich kann mir nich logisch erklären, warum er nicht viel früher an die Reihe kam. Heute erschien in meinen Mitteilungen ein weiteres Werk vom Regisseur Juasa, weil es einer meiner Favoriten bewertet hat, und dank der Tatsache, dass ich in den Kommentaren (erst nachdem ich meine Rezension fertig hatte) bemerkt habe, dass es Juasa war und gecheckt habe was er noch so erschuf, kam ich bis hier hin. Ob das Schicksal ist? Naja, zumindest bin ich heute auf einem für mich sehr komplizierten und ungewohnten Weg zu diesem Film gekommen (außerdem hatte ich mir vorgenommen, heute etwas ganz anderes anzuschauen, aber die Nacht ist noch jung, vielleicht schaffe ich noch das). Aber was ist das im Gegensatz zur lustigen und originellen Reise, die unsere Hauptheldin hier erlebte… Vieles wurde hier bereits gesagt, also wiederhole ich nur, dass es eine echt tolle Unterhaltung ist voll mit tollen visuellen und narrativen Ideen, die ich genau wie den außergewöhnlichen Animationsstil genoßen habe. Vielleicht ist es dem bereits erwähnten The Tatami Galaxy sehr ähnlich, aber ich habe es vor langer Zeit gesehen, also hat es mich nicht so gestört, als wenn ich den Film direkt nach Abschluss dieser Serie gesehen hätte. Es war eine schöne Reise voller seltsamer Begegnungen, Verschwörungen und Romanzen, die wirklich einzigartig waren. Es gab Charaktere und Situationen, in denen ich mich wiederfand, auch wenn alles typisch japanisch überspitzt und ins ad absurdum geführt wurde. Als einzigen nennenswerten Kritikpunkt muss ich noch erwähnen, dass sich einige Passagen unnötig in die Länge gezogen angefühlt haben und das angenehm flotte Tempo damit etwas getrübt war. Aber es war trotzdem ein hervorragendes Erlebnis, sicherlich so gut wie das bereits erwähnte The Tatami Galaxy. 8/10 ()

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