Denen man nicht vergibt

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Als das Gerücht aufkommt, dass die Weiße Rachel eigentlich eine Indianerin ist, verlangt der Indianerstamm ihre Auslieferung, wohingegen die Weißen sie tot sehen wollen... Als herauskommt, dass die erwachsene Rachel gar nicht das leibliche Kind der angesehenen Zacharys ist, sondern in Wahrheit einem Indianerstamm angehört und in ihrer Kindheit entführt worden ist, ist in Rachels Leben nichts mehr so, wie es einmal war: Während die Indianer sie zu ihrem Stamm zurückholen wollen, fühlen sich die Weißen verraten und wollen sie töten. Rachel ist überglücklich, dass wenigstens ihr "Bruder" Ben zu ihr hält - nichtsahnend, dass dieser seit Jahren in sie verliebt ist... (RTL Nitro)

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Kritiken (3)

NinadeL 

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Deutsch Die kurze Karriere von Audrey Hepburn gehört zu den extrem überschätzten. Also beschloss ich, mir die Sache genauer anzusehen. Dieses in Belgien geborene "Wunderkind" der 50er und 60er Jahre hat in mehreren einfachen Genrefilmen und in mehreren kontroversen Verfilmungen unauslöschliche Spuren hinterlassen. Und wie die meisten Hollywood-Schauspieler stieß auch sie irgendwann auf die Notwendigkeit, einen Western zu drehen. Das ist besonders pikant für europäische Schauspieler, für die nichts unnatürlicher ist. Gibt es also irgendetwas, das an Denen man nicht vergibt erinnert? Natürlich nicht, es ist komplette Routine, bei der vielleicht nur die völlig unsinnige Besetzung mit Hepburn und der (fast 70-jährigen) Lilian Gish aufhorchen lässt. Eine verwirrende, uninteressante, langweilige Begegnung mit einem schlechten Western. Zeitverschwendung. ()

D.Moore 

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Deutsch Wenn man bedenkt, dass dieser Film zu einer Zeit entstanden ist, in der die USA eine der vielen Rassismus-Wellen erlebt haben, sind die Worte "gewöhnlich und langweilig“ die letzten, mit denen ich Denen man nicht vergibt charakterisieren würde. Ganz im Gegenteil: Man sollte alle Autoren dafür loben, wie es ihnen gelungen ist, die historischen Westernkulissen mit rein zeitgenössischen Problemen zu kombinieren. Ja, der Film hätte mehr Schwung und so weiter haben können. Es geht aber um den Gedanken, um den warnenden Zeigefinger, mit dem John Huston damals sagen wollte: "Schaut her, so wie jetzt haben sich die Menschen schon öfters verhalten und es ist ihnen damit nicht besonders gut gegangen.“ Die Schauspieler*innen brauchen eigentlich kein Kommentar (der entschlossene und harte Burt Lancaster, die allerschönste und natürlich spielende Audrey H.), die Suche im Sturm sowie das Ende sind für mich legendäre Szenen. Tiomkins klassische Musik, welche mit dem Lied "Glory, Glory, Hallelujah" spielt, hat mir auch gefallen. ()

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novoten 

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Englisch Western from the old school with a clearly defined romantic line, in a classic attire of good and evil, this time enriched by a surprising but more emphatic motif of racism. The first half is annoyingly monotonous, while the second is strongly above average in its seriousness. And I definitely cannot forget the theatrically semi-pathetic, but terribly adorable Audrey among the actors. In the end, it is definitely not a groundbreaking piece in any respect or genre, but rather a nostalgic comfort, undermined by sluggishness, excessive literalness, and above all, overstated pathos in dialogues. ()

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