Child's Play
Regie:
Tom HollandKamera:
Bill ButlerMusik:
Joe RenzettiBesetzung:
Chris Sarandon, Catherine Hicks, Alex Vincent, Brad Dourif, Dinah Manoff, Tommy Swerdlow, Jack Colvin, Neil Giuntoli, Edan Gross, Michael Patrick Carter (mehr)Inhalte(1)
Die neue Spielzeugpuppe des kleinen Andy birgt ein schreckliches Geheimnis: "Chucky" ist vom Geist eines toten Massenmörders besessen. Doch erst, als sich unerklärliche Todesfälle zu häufen beginnen, glaubt man dem Kleinen, dass seine Puppe etwas damit zu tun hat. Niemand glaubt dem kleinen Andy, als er erzählt, dass "Chucky", die neue Puppe, ein Geburtatagsgeschenk, lebendig ist. Als kurze Zeit später Andys Babysitter aus dem Fenster im 6. Stock stürzt und dabei ums Leben kommt, hat der kleine Andy eine ganz einfache Erklärung für den Todessturz: "Chucky war's!". Doch dieser mysteriöse Todesfall ist nur der Auftakt zu einer ganzen Reihe weiterer unerklärlicher Unglücksfälle. Irgendwann beginnen Andys Mutter und der Polizist Mike Norris dem Jungen trotz aller Skepsis zu glauben, dass die Puppe etwas mit den Todesfällen zu tun hat. Aber was noch niemand außer Andy weiß: Die Puppe "Chucky" ist besessen von dem bösartigen Geist des toten Massenmörders Charles Lee Ray. Und der Horror nimmt neue Dimensionen an, als Charles Lee Ray beschließt, seiner mörderischen Seele einen neuen menschlichen Körper zu verschaffen... (RTL Nitro)
(mehr)Kritiken (7)
Who doesn’t know Chucky? Horror movie of the year.
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I finally saw the creation of the Chuckie doll and I have to say that the original idea is quite fun. You can smell the 1980s atmosphere from the movie from miles away. Blood isn’t used sparingly, a body part explodes ever so often, women have predominantly curly hair, and the Czech dubbing doesn’t mess about too much and so Chuckie intends to fuck everything that gets under his chiv. All of that is likable and, from today’s point of view, quite amusing. Much better than today’s remakes, which lack the magic of the time.
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Chucky gilt heute schon als Legende, aber am Anfang war dieser Horrorfilm über eine mordende Puppe nicht so einfach. Der Film nahm 1989 am Madrider Imagfic Festival teil, wo er für Aufsehen sorgte. Tom Holland wurde nämlich mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichnet, was von den Festivalkritikern, die den künstlerischen Film La Vouivre von Georges Wilson bevorzugten, sehr schwer vertragen wurde. Die Juroren wurden wegen ihres Urteils von allen Seiten scharf kritisiert. Ja, so entsteht Kult. Wie auch immer, Chucky erfreute sich bei den Zuschauern großer Beliebtheit, positive Rezensionen in Fachzeitschriften und weitere Fortsetzungen bestätigten diesen Erfolg nur. Regisseur Holland zeigte sein Gespür für Horror, die Spezialeffekte leisteten eine großartige Arbeit, bei der sie die scheinbar unschuldige Puppe glaubwürdig zum Leben erweckten und morden ließen. Beachtenswert ist auch die beeindruckende Kameraarbeit von Bill Butler (Der weiße Hai), der eine authentische Atmosphäre des Horrors aus diesem scheinbar leblosen, alltäglichen Gegenstand geschaffen hat.
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In Anbetracht der Verknüpfung der Chucky-Reihe mit dem realen Mordfall James Bulger war ich sehr vorsichtig mit dem Griff zum Film, bis ich davon überzeugt war, dass die letzten beiden Teile einfach nur leicht abgedrehte Horrorunterhaltung waren. Leider sind die ersten drei Teile ein wenig anders. In den späten 80er Jahren erlangte Chucky aufgrund seiner Originalität und der ziemlich cleveren Auflösung der ganzen Idee einen besonderen Status, doch der Fehler war, dass der Film bald auch die kleinsten - die naivsten - Zuschauer erreichte. Das Drama baut sich sehr systematisch auf, das Mutter-Sohn-Duo ist mit guten Schauspielern besetzt - Catherine Hicks hat sich so stark profiliert, dass sie in gleich elf Staffeln von Eine himmlische Familie eine fürsorgliche Mutter spielte. Leider wurde für Alex Vincent die Teilnahme am ersten und zweiten Chucky zu einem Höhepunkt, und weitere schauspielerische Erfahrungen inspirierten ihn nicht dazu, im Erwachsenenalter eine Schauspielkarriere zu verfolgen. Das Polizistenduo ist natürlich noch schlechter dran, ihre Kreationen grenzen an Amateurleistungen. Aber das Team um Chucky und Brad Dourif, ohne das die Serie nicht ihren Stil hätte, ist natürlich großartig. Alles in allem handelt es sich um einen originellen Horrorfilm seiner Zeit, der das Thema aus der Welt der Kinderphantasie geschickt in sein Gegenteil verkehrt. Ich würde dann die allgemein negativen Auswirkungen, die die realen Mörder Robert Thompson und Jon Venables inspiriert haben, auf unangemessenes Marketing und laxe Erziehung durch unverantwortliche Eltern zurückführen.
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Mehr als eine gute Idee, eine sympathisch direkte Art und Weise (Stellen, wo man sich ausruhen könnte, gibt es hier nicht, in Chucky - Die Mörderpuppe passiert ständig irgendetwas – manchmal ist es besser, manchmal schlechter) und ausgezeichnete Tricks, die ich auch heute noch einfach bewundern muss. Wenn Chucky zum ersten Mal "völlig“ lebendig wird, ist es wirklich fast ein Schock. Ich kann mich noch gut daran erinnern, was diese Szene mit mir gemacht hat, als ich noch ein Teenager war. Vielleicht würde es mir mehr gefallen, wenn die Geschichte mit Andy, der verdächtigt wird, einen Mord begangen zu haben, ausführlicher wäre und wenn vor allem die erwachsenen Figuren ein bisschen mehr nachdenken würden. Andererseits würde es dem Film einen großen Teil von seinem Zauber nehmen. Er ist auch so super.
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What could I have expected with that premise? The Chucky doll would be a great toy for small children, it talks, loves to cuddle and thanks to its size is almost life-like, but as a cold-blooded deliverer of revenge it wasn’t very believable. At first, the film has a nice atmosphere and you are quite anxiously waiting to see what the toy will do next, but as soon as everything "gets going" and Chucky starts cursing his opponents and throwing crazy looks at them, it becomes more and more clear that the killer doll simply cannot be taken seriously, as the filmmakers unfortunately try to do. I kind of understand how it could become a cult-classic in the late 80s, but I just didn't buy it, and the final Jack Torrance parody was downright ridiculous. Strong 2*.
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"The Children's Game" has not lost anything after years and it is a horror that was definitely not adequately appreciated in its time. Yes, it is quite clichéd in some phases, sometimes the acting performances are rather lackluster, but it still doesn't change the fact that the horror atmosphere here is incredible. Many current creators could still learn from this movie. This is a film that should be labeled as a legend.
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