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Im Kalten Krieg erfahren die USA, dass die Sowjetunion immer wieder an geheime Interna der NATO gelangt. Ein französischer Attaché soll für den CIA den Informanten enttarnen. Dabei kommt er dem sowjetischen Spionagering "Topas" auf die Spur, der in unmittelbarer Verbindung zu höchsten Regierungsmitgliedern steht.
Mit Hilfe des amerikanischen Geheimdienstagenten Michael Nordstrom flüchtet der hochrangige russische Beamte Boris Kusenow mit seiner Familie nach Washington. Nordstrom, der sich wichtige Informationen von dem Überläufer erhofft, erfährt von einem Spionagering namens "Topas", der geheime NATO-Informationen über Paris nach Moskau weiterleitet. Er beauftragt den französischen Attaché André Devereaux, sich der Sache anzunehmen. Devereaux gelingt es, einem kubanischen UNO-Delegierten Papiere zu entwenden, die Aufschluss über "Topas" geben. Er fliegt nach Havanna, um gemeinsam mit seiner früheren Geliebten Juanita de Cordoba sowie einheimischen Regimegegnern weitere Einzelheiten über die russischen Pläne auszukundschaften. Doch die Suche nach Beweisen und die Überführung von "Topas" erweisen sich schon bald als äußerst gefährlich. (3sat)

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Kritiken (3)

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D.Moore 

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Deutsch Topas ist kein ausgesprochen schlechter Film, aber auch kein ausgesprochen guter. Es ist ein seltsamer Film. Eigentlich ist es eine solide Spionagesache, bei der man merkt, dass als Vorlage ein Roman genutzt wurde. Im Film gibt es so viele Figuren, dass der Hauptheld mehrmals für eine lange Zeit verschwindet. Es kommt Ihnen aber überhaupt nicht seltsam vor. Das größte Minus ist aber der Fakt, dass der Film kein richtiges Finale hat, keinen Höhepunkt, nichts. Hitchcocks Regie rettet aber diese Situation. Dank der Art und Weise, wie er die Szenen gedreht hat, in denen wenig oder gar nicht gesprochen wird, dank seinen originellen Aufnahmen, der schauerlichen Szene aus der Folterkammer und dank der Musik von Maurice Jarre kann man sich den Film ruhig ansehen. ()

Matty 

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Englisch If only Hitchcock had been in a position towards the end of his life where he could have chosen his subjects freely, unrestricted by financial concerns, and could have enhanced his reputation in the field of political thrillers with, for example, an adaptation of a Frederick Forsyth novel. The plot of Topaz is needlessly overwrought, there is no logical justification for the length of many of the scenes, and the behaviour of the agents, who repeatedly put the lives of others in danger, borders on the ridiculous. The silliness stands out because the characters don’t matter. This probably had nothing to do with the director’s mischievous sense of humour (as in the case of the bizarre alternate ending with the duel), as he still has the other kind of humour, i.e. black, under control.  Other than that, however, the film lacks most of the essential ingredients: suspense, charismatic actors and scenes demonstrating Hitchcock’s mastery (at most, there are only masterful shots). In short, this is a weak film for Hitchcock. 55% ()

NinadeL 

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Englisch Hitchcock's career culminated in The Birds (1963). The films that followed were very different. Specifically, Topaz is a spy thriller set during the peak of the Cuban Missile Crisis. The book of the same name was written by Leon Uris in 1967. The cast is magnificent for its time: Karin Dor (a German playing a Cuban), Michel Piccoli and Philippe Noiret (French actors playing villains), or the young John Forsythe (fans of Dynasty know him). However, pace and tension are nowhere to be found here. ()