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Nach dem Grauen der Kämpfe gegen den Weißen Wal und den Todsündenbischof Petelgeuse Romanée-Conti ist Subaru nun endlich wieder mit seiner süßen Emilia vereint – wäre da nicht ein Wermutstropfen: Rems Existenz in dieser Welt wurde ausgelöscht. Dieses Phänomen kennt Subaru nur allzu gut von seinen zahlreichen Respawns und lässt ihn regelrecht verzweifeln. Doch für Trauer bleibt keine Zeit, denn er und seine Kameraden müssen die Bewohner des Dorfes Arlam vor dem Angriff der Hexenkirche retten. Als sie vor Ort ankommen, ist jedoch keine Menschenseele zu sehen. Subaru steht eine neue Quest bevor, die noch schrecklicher werden wird als die, die er bisher bestritten hat … (Crunchyroll)

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Kritiken (2)

Jeoffrey 

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Deutsch Die zweite Re:Zero Staffel hat mich im Endeffekt wieder sehr erfreut. Bei der ersten Hälfte war ich mir noch nicht so sicher, schließlich fand ich diesen ganzen Arc sehr in die Länge gezogen. der Autor warf dem Helden ständig mehr und mehr Stöcke unter die Füße, woraufhin Subaru manchmal so heftig zusammenbrach, dass er auch bei mir seine Pluspunkte verlor (was mir in der ersten Staffel nicht passiert ist). Andererseits zeigte die erste Hälfte, wie interessant und emotional dieser Anime sein kann, wenn der Held wiederholt leidet und stirbt, weil es keinen anderen Weg gibt. Die Tatsache, dass es dem Autor beinahe gelungen ist, mich davon zu überzeugen, dass es für all diese Probleme und Verwicklungen an mehreren Fronten eigentlich keine ideale Lösung geben kann, hat mich ziemlich angeregt und mein Interesse geweckt, wie das ausgehen wird. Ja und mit dem Ergebnis bin ich echt zufrieden. Alles funktionierte, wie es sollte! Emotionen, Geschichte, Atmosphäre, Action und die pure Begeisterung, als mir in einem bestimmten Moment klar wurde, dass dies der Run ist, in dem sich alles aufzulösen beginnt, haben all meine Ängste wettgemacht und mir gefiel die Art und Weise, wie die einzelnen Probleme aufgelöst wurden, in den meisten Fällen kam es mir auch sehr glaubhaft vor. Dadurch haben sich die Beziehungen zwischen den Charakteren angenehm entwickelt, die Charaktere haben sich verändert und alles war so schön miteinander verbunden, dass ich vor allem die zweite Hälfte sehr genossen habe. Außerdem wurde deutlich, dass Re:zero keine primäre Story ist. Außerdem zeigte sich deutlich, dass Re:zero keine einfallslose Story ist. Tappei Nagatsuki ist nämlich einer dieser Autoren, der alle bis ins letzte Detail durchdacht hat und genau diesen kreativen Schreibstil bewundere ich sehr, weil ich selber sowas nicht kann. Für eine genauere Erklärung – wenn man etwas schreibt, hat man seine eigene Herangehensweise, und die unterscheidet sich oft erheblich bei verschiedene Menschen. Denke ich die Nachahmer weg, wo sich der Autor einfach irgendwo etwas ausleiht, es bearbeitet und leicht verändert und dann als neue Geschichte ausgibt (und so gibt es schon hundert Variationen von altmodischen Themen, wie Spezielle Akademien...), dann bleiben mir zwei Hauptansätze. Zu einem ist das was ich praktiziere. Ich stelle mir ein paar Punkte zusammen worüber ich schreiben möchte, setze mich hin und beginne zu schreiben.  So entstehen auf anhieb Rezensionen zusammengesetzt aus Ideen und Beobachtungen, so wie sie mir in den Sinn kamen.   Bei einer Filmrezension ist es durchaus machbar, aber schreibt man eine komplexere Geschichte (Roman, Novell usw.), dann stellt man sich der Gefahr aus, dass einem die Ideen ausgehen (und prompt hat man ein Klischee am Start ohne dass es einem auffällt), man brich Regeln, die man sich im schöpferischen Rausch erstellt hat, man fängt an sich zu widersprechen usw. und die Story entwickelt sich irgendwohin, wo es uns am Anfang gar nicht in den Sinn käme… Und dann gibt es Leute, die sich vor dem Schreiben die ganze Geschichte im Kopf ausdenken, kennen bereits den Anfang und das Ende, planen die einzelnen großen Wendungen die sie erreichen müssen, definieren alle Charaktere, ihre Charakterzüge, ihre gegenseitigen Verbindungen und sie legen Regeln fest für die Welt und ihre Funktionsweise. Sie erstellen einfach einen klaren Rahmen und Prinzipien für alles um sich herum, bevor sie sich an die Tastatur setzen und anfangen überhaupt etwas zu erschaffen, und dann füllen sie einfach alles mit Watte und suchen nach den interessantesten Verbindungen zwischen einzelnen Punkten der Geschichte. Daraus entstehen dann Werke, bei denen alles zusammenpasst und wenn man sich eine Wendung in der Mitte der Geschichte ansieht und sie mit dem konfrontiert, was am Anfang passiert ist, findet man diverse kleine Hinweise, dass es tatsächlich dazu geführt hat, man hat es nur nicht gleich wahrgenommen, alles wirkt zusammenhängend, sinnvoll - mit einem Wort durchdacht. Ja und dann hängt es nur noch vom Autor und seinen Fähigkeiten ab, wie effektiv und originell er mit seiner Gliederung arbeiten kann und wie stark er Sie in seine Vision hineinziehen kann. Dieses systematische Schreiben findet sich auch in einigen FilmBooster-Rezensionen wieder, wo man sehen kann, dass der Autor einen Rahmen hat, den er in jedem Beitrag strikt einhält, er hat ein System, wie, was und wann zu bewerten ist, womit er nichts für ihn wichtiges vergisst, und der Leser weiss genau, was man von ihm erwarten kann und was er uns damit mitteilen wollte. Währen ich hier komplett vom Thema abgedriftet bin, in der Bemühung euch zu erklären, dass ich durchdachte Geschichten mag, wie zum Beispiel die aus dem Kopf von G.R.R. Martin, George Lucas und vielen anderen... Genau so hat mich Tappei Nagatsuki definitiv von seiner Vision überzeugt, und ich genieße es und freue mich darauf, dass er mir zeigt, was er als nächstes vorhat. Was mich noch begeisterte, sind die vielfältigen und denkwürdigen Bösewichte und Monster, wobei Oousagi für mich als Liebhaber von Die Ritter der Kokosnuss besonders ein Geschenk des Himmels ist. Vor allem wenn man die meisten Hauptcharakter immer noch mag, und so kann Subaru, der alle verlorenen Pluspunkte verlor, wo er alles vermasselt hat, wieder alle Pluspunkte binnen Minuten zurückgewinnen, wenn ihm wieder alles gelingt, was er macht. Beatrice ist süß und ab der vorletzten Folge hat man noch mal das Gefühl, als würde jemand im Zimmer Zwiebeln schnibbeln. Ram ist immer noch cool, Otto ist eine Legende, das neue Geschwisterpaar wird einem auch gefallen, man kapiert, warum Echidna für viele so attraktiv ist, und man interessiert sich auch für andere Hexen. Emilia fängt endlich an, erwachsen zu werden, also geht sie einem nicht mehr so auf den Geist, und vor allem überzeugt man sich, dass die beste weibliche Figur und MVP die zweite Staffel in Folge ganz klar Patrasche ist, damit ist der Drops gelutscht. Das einzige, was hier noch zu beantworten bleibt, ist diese seltsame Frage, die tief in meinem Kopf steckt und mich in der zweiten Staffel so sehr beschäftigt hat – Wer ist REM? Zumindest mit der Bewertung bin ich mir sicher - immer noch 9,2/10. () (weniger) (mehr)

Scalpelexis 

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Englisch A "sanctuary" means a refuge. The entire 2nd season, i.e. the Sanctuary arc of the literary source material, felt rather ironically like a death row prison. After a first season spent exploring the world, finding the main character's social status, and figuring out his abilities, Re:Zero moved full force into opening the doors not only of the margrave Roswaal's estate, but more importantly, the history of the wider ensemble and the local Blair witch mysteries. The purposefulness of the narrative is evident upon viewing, and this series, after a heavy-handed and overblown bombardment of flashbacks, has grounded all the important characters into specifically carved out positions, almost in a single line, with cards open and the table empty for continued runs. Ok, why not. Unfortunately, the commodity most needed yet most lacking was stage space: the characters, like us, were nonstop choking and waterboarding in the style of an interrogation behind the tight, ever-closing walls. The claustrophobic plot in the figuratively sketched labyrinth of Sanctuary viciously had us wandering several times, only to return in confusion to the starting point and then be thrown into the same vortex again, except this time the experience would be a little different, though just as annoying. The repetitive peripeteia eventually came to an end, but I can't say that I felt in any way enriched by the experience or that the new information provided was worth the time. The issues of this Gordian knot seemed easier than its legendary unraveling, my thoughts pushing Subaru with all my might to that one, disaster-predicting spot, and when it first happened, it made for that perfect spectacle that Re:Zero's potential promises. Episode 6 is a scripted, action-packed gem with a plethora of artistic ideas, creatively complemented and linked by music – which, damagingly, was never even once repeated. The stretching of the story reached such flagrant levels that it became abundantly clear when the makers of "Subaru reloaded" could(n’t) afford it. It's not hard to deduce that it wasn't too many times, because once again, no one has had the courage/reason to go through that arduous journey without throwing a noose around their neck for good. I must also mention the lackluster finale, which admittedly added to the cisterns of tears, but the more ingenious resolution of the mega-threat probably remained on Ever Given, the ship stuck in the Suez, as we got a trite 5 minutes, a severely unsatisfying substitute. In the end, only the character of the teenaged Emilie emerged confidently, interestingly completing the character of Roswaal, awkwardly dispensing with the bloodthirsty antagonist, and delivering the ultimate irritating drag. Accompanied with the stuttering plot, the visuals had a similar tendency, the quality from Season 1 blowing hot and cold. I had only minimal enjoyment from the increasingly round faces and the action sequences were cartoonishly over the top. I'm getting a headache from this season, feeling insanely sleepy after watching it, but there is hope that it’ll pick up. It just needs a little more life and, ironically, death. A weak 3 stars () (weniger) (mehr)

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