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HIDDEN FIGURES – UNERKANNTE HELDINNEN ist die bisher noch nicht erzählte, unglaubliche Geschichte von Katherine Johnson (Taraji P. Henson), Dorothy Vaughn (Octavia Spencer) und Mary Jackson (Janelle Monáe). Eine leidenschaftliche Hommage an drei herausragende afroamerikanische Frauen, die zu Beginn der sechziger Jahre bei der NASA arbeiten und an vorderster Front an einem der wichtigsten Ereignisse der jüngeren Zeitgeschichte beteiligt sind. Die brillanten Mathematikerinnen sind Teil jenes Teams, das dem ersten US- Astronauten John Glenn die Erdumrundung ermöglicht. Eine atemberaubende Leistung, die der amerikanischen Nation neues Selbstbewusstsein gibt, den Wettlauf ins All neu definiert und die Welt aufrüttelt. Dabei kämpft das visionäre Trio um die Überwindung der Geschlechter- und Rassengrenzen und ist eine Inspiration für kommende Generationen, an ihren großen Träumen festzuhalten. (Fox Deutschland)

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Kritiken (9)

claudel 

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Deutsch Man kann wohl keinen besser geeigneten Film für die amerikanische Akademie finden können, es fehlt noch irgendeine Feier für eine amerikanische Beteiligung an irgendeinem krieg, auch wenn der Film eigentlich den Kalten Krieg behandelt. Hier haben wir die Feier dessen, wie toll die USA sind, welch kluge, gebildete und talentierte Menschen dort leben, die doch einfach klüger, gebildeter und talentierter sein müssen als die "bösen Russen“. Und selbstverständlich passt es nach dem vergangenen Jahr allen in den Kram, dass sich die Aufmerksamkeit auf die unterdrückten und ausgegrenzten Afroamerikanerinnen richtet, die alles besser können als die Weißen und nur keinen Raum bekommen. Ach, ach, ich bin wirklich schon all dieser klassischen amerikanischen Schemen müde, die für dieses Genre typisch sind - ich könnte mit verbundenen Augen die Szene bestimmen, in der applaudiert wird. Und für mich persönlich bekommt ein Film immer ein Minus, wenn dort die von mir gehasste Mathematik und Physik behandelt wird, also habe ich mich stets fürchterlich gelangweilt, wenn man überflüssigerweise zu sehr in technische Details ging. Ein einziges Sternchen gebe ich für die guten schauspielerischen Leistungen aller Haupt- und Nebendarstellerinnen - Jannelle habe ich nicht erkannt, sie sah wirklich toll aus, und gefallen hat mir auch Kevin Costner, der offensichtlich in jedem Streifen gern mitspielt, der sich auf die Persönlichkeit von JFK bezieht. Zum Schluss kann ich mir einen Seitenhieb nicht verkneifen - ich sehe keinen Unterschied in der Leistung von Octavia Spencer und Kirsten Dunst. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein Film über die Rassentrennung (nicht nur) in der NASA und den Wettlauf ins All aus Sicht der USA, während bei Ersterem etwas zuviel aufgetragen wird und man bei Zweitem etwas zu oberflächlich bleibt. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe verschiedener Unstimmigkeiten und eher schädlicher Vereinfachungen. Wenn ich mich beispielsweise zuvor nicht für das Thema interessiert hätte, hätte ich von Hidden Figures: Unerkannte Heldinnen den Eindruck bekommen, dass die Mathematikerinnen der NASA alle von schwarzer Hautfarbe waren, und ich würde sofort nach dem Abspann lossuchen, um nachzuschlagen, ob der Start von John Glenn tatsächlich ein derartiges Drama war oder nicht. Trotz alledem ist der Film sehenswert, hat eine schöne Kameraführung und großartige Musik, alle drei Hauptfiguren sind nett und ich freute mich, Kevin Costner wiederzusehen. ()

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NinadeL 

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Deutsch Ich muss zugeben, ohne Kirsten Dunst in einer Gastrolle wäre Hidden Figures definitiv an mir vorbeigegangen. Aber Kirsten hat einen guten Geschmack, und ihr Name und ihr Charakter, auch wenn er nur in einigen wenigen Einstellungen gut dargestellt wird, "vervollständigen" diese sichere Bank. Schließlich sind ihr Lebenslauf und der von Jim Parsons das Dringendste, womit sich die Hauptfiguren auseinandersetzen mussten. Oder Rassentrennung, NASA und die amerikanische Reaktion auf Gagarin. Kann man empfehlen. ()

Malarkey 

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Englisch Wow, the black guy Chris Rock once tells off the Oscar committee and one year later we have a series of Oscar-nominated movies, where Hidden Figures is definitely the best movie the year has to offer. You see it is a heartbreaking story of four clever girls who are working at NASA and at the same time have a problem – they are black. And since it’s the early 1960s and America is at the peak of a cold war against the Soviet Union about who will be the first one to send a man to space, what we have is a fairly racist subtext, which in this movie climaxes with separate toilets for whites and blacks. The story is nice, the execution as well, but those pro-American propagandist scenes where the head of NASA bangs on the sign “WC, Toilets for Coloreds” with twenty white colleagues watching were a bit shallow and I didn’t find them emotionally engaging. It might be because I am absolutely unable to grasp how far Americans managed to get with racism while still claiming it was OK. So here they are and now they have to try and safe face with movies that are supposed to be talked about for the rest of the year… ()

Kaka 

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Englisch To accuse this slightly cheesy material of being full of clichés is about the same as dwelling on the fact that there is too much action in an action film, so take the opinions of the few nitpickers who will rate it lukewarmly with a grain of salt. In any case, it's exactly the kind of film that will appeal to the masses, not because it's ass-kicking, like some of Ron Howard's earlier pieces, but precisely because the themes and posters look exactly like that and yet it manages to get around it in a fairly sophisticated way. I mean, sure, it's a film full of good personalities and generous gestures, where there can be nothing but a positive outcome at the end, but that's what you expect from the trailer. Where it differs, however, is the intimate, idiosyncratic and incredibly fresh confrontation between black women and white men in a time of oppression and racial segregation. What you don't expect, though, is lots of snappy dialogue and clouds of emotion. Nor do you expect such a great female acting trio, which is complemented by Kevin Costner with his worldly "Man of Steel" type of role, like we all like him. The nominations are understandable, because not once does it slip into excessive sentimentality and yet it is often good to have a handkerchief handy. The only criticism is perhaps the unnecessarily literal script, which makes Hidden Figures just figures in the finale. ()

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