Dellamorte Dellamore
Regie:
Michele SoaviDrehbuch:
Gianni RomoliKamera:
Mauro MarchettiMusik:
Manuel De SicaBesetzung:
Rupert Everett, François Hadji-Lazaro, Anna Falchi, Mickey Knox, Clive Riche, Michele Soavi, Barbara Cupisti, Maddalena Ischiale, Fabiana Formica (mehr)Inhalte(1)
Der Friedhofswärter Francesco Dellamorte hat alle Hände voll zu tun. Denn die Toten vom Friedhof in Buffalora geben keine Ruhe. Sieben Tage nach ihrem Tod kehren sie zurück und streifen über den nächtlichen Friedhof. Dort werden sie von Francesco und seinem sonderbaren Gehilfen Gnaghi abgefangen und fachmännisch beseitigt. Diese Routine wird unterbrochen, als sich Francesco unsterblich in eine geheimnisvolle Fremde verliebt, die gerade ihren Ehemann beerdigt hat. Zunächst gibt sich die schöne Witwe unnahbar. Erst als Francesco ihr das Gebeinhaus des Friedhofes zeigt, bricht ihr Wille und er kann sie für sich gewinnen. Doch die Affäre der beiden ist nicht von Dauer. Ihre leidenschaftliche Vereinigung auf dem Grab des verstorbenen Ehemannes wird jäh unterbrochen, als dieser von den Toten zurückkehrt und seine untreue Witwe tödlich verletzt. Der Verlust der Geliebten stürzt Francesco in eine tiefe Depression, die Arbeit auf dem Friedhof wird zu einer unerträglichen Last. Immer häufiger verschwimmen für ihn die Grenzen zwischen Leben und Tod und zwischen Diesseits und Jenseits. Francesco scheint gefangen in einem Alptraum, aus dem es kein Entkommen gibt. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (5)
Ein außergewöhnlich verrückter Ausflug in das Jenseits. Jacksons Braindead - Dead Alive wirkt im Vergleich zu diesem Film wie ein Mainstream-Werk. Damit meine ich natürlich nicht die Menge des Blutes, darum geht es hier nicht. Ich spreche über die Stilisierung des Autors, die hier überraschenderweise weder billig noch lächerlich wirkt. Sie hat eine einzigartige und sympathische Poetik. Dieser Film ist für ein sehr spezifisches Publikum bestimmt.
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I couldn’t appreciate it even after a second time. It has an interestingly poetic horror atmosphere and nice visuals, but that’s all. It’s on the border of funny and cringe, originality and nonsense, but leaning rather towards the more negative side. I don’t like films where any stupid thing can happen because it will be justified by something even more stupid later, without ever showing any hints of sense.
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Would you like a B-movie in the style of an early Peter Jackson depravity full of lethal wisecracks? Here you have it. Or perhaps you prefer an existential transcending drama where everything is left to the interpretation of the viewer? Here you have it, too.
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Zeitloser Film genau für diejenigen, die gerne lange über Fragen des Lebens und des Todes diskutieren möchten. Seine Zuschauer bekommen zusätzlich einen ungewöhnlich poetischen Horrorfilm mit erstaunlicher visueller Seite, schlagfertigem zynischem Humor und trotz seiner Morbidität auch romantischer Seele geboten. Kurz gesagt, DD ist einer der prägnantesten Euro-Trash-Filme der 90er Jahre.
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The visual creativity here is amazing. The shot through the burning paper, the shot through the shot-up TV, the camera zooming out from the lit window with Everett on the phone boredly shooting zombies, or the view of planet Earth and the moon, where it is subsequently revealed that the Earth is the decoration of a tomb, the moon reflected in the water, all overseen by a miniature of Böcklin's "Island of the Dead". Cemetery Man deceives us from the beginning into thinking its sort of a cute postmodern goof, only to surprise us in the second half by revealing that it's actually a mindfuck flick where every shot so far has had to be watched. A lot of the charm and, for some, probably the flaws (like the grotesqueness of the characters and the theatricality of some of the performances and sequences) imo stem from the extensive co-production in which five languages were spoken.
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