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Based on actual events, this psychological chamber drama plays out against the picturesque backdrop of northeast Bohemia’s Orlické Mountains. It centres on the relationship between mentally disabled Emil Mácha (Jiří Lábus) and his nephew (Martin Dejdar). Joined by fate, at least for a time, they gradually develop a bond that demonstrates the strength of friendship. But this powerful bond is tested by those who would, for various reasons, divide them. This is a film in part about a confrontation between two noble-minded protagonists and those who have long lost any semblance of nobility, driven instead by ruthless selfishness. A film about how even a hard life can be made harder still. (Art Film Fest)

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Kritiken (2)

NinadeL 

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Deutsch Ich finde es wirklich gut, dass Magnusek nach und nach dazulernt. Der Mann, dessen Debüt Pamětnice absurd negative Emotionen weckte, hat noch ein bisschen mehr geschafft. Magnuseks Know-how, das den Mangel an Ausbildung in diesem Bereich reichlich kompensiert, besteht in der Arbeit mit tschechischen Schauspielern aller Generationen zusammen, die seine Dreharbeiten genießen. Und im Gegenzug gibt er ihnen Gelegenheiten, die viel bedeuten können, sei es eine letzte Erfahrung vor der Kamera oder eine Ermutigung, eine weitere Arbeit in Angriff zu nehmen. Magnusek sammelte ein Jahrzehnt lang Erfahrungen als Produzent, Drehbuchautor, Schauspieler und Regisseur. Er versuchte, eigene Filme zu drehen, spielte in professionellen Filmen verschiedener Qualität mit und hat vor nichts Angst. Wenn jeder Amateur, der blind in seinen ersten Spielfilm stolpert, all das könnte, gäbe es nichts zu beklagen. Natürlich ist es nie ideal, wenn jemand so sehr von sich selbst überzeugt ist, dass er alle wichtigen Arbeiten an einem Film selbst erledigt und außerdem noch vor der Kamera mitwirkt, aber Magnusek lernt nach und nach und die Ergebnisse werden mit jedem Projekt deutlicher sichtbar. Boys from the Mountains ist ein Geschenk für Dejdar und Labus, und auch wenn es noch nicht ganz perfekt ist, so ist es doch kein Reinfall. Denn so wie Dejdar und Lábus alles spielen können, wenn sie den Platz dazu haben, versteht es Magnusek, auch die kleinsten Rollen mit nicht minder guten Schauspielern besetzen. Daher sind einige der Problemchen, die es hin und wieder gibt, wirklich nicht schlimm. ()

Necrotongue booo!

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Englisch At first, I was surprised, because it seemed as if Tomáš Magnusek had decided to shoot an actual drama. From the moment when it came to the “power games” and intrigue, I clearly recognized the director's handwriting. All the characters suddenly became distinctly black and white, the plot was totally predictable, and it made me wonder why Tomáš Magnusek didn’t go into politics, because this was a perfect example of populism. ()